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Palästina war - Palästina ist - Palästina wird sein

 

 

 

Um das Video zu sehen, auf das Bild klicken

 Interview mit Botschafter Laith Arafeh im ZDF - Morgenmagazin.

"Benjamin Netenyahu leugnet die bloße Existenz des palästinensischen Volkes... aber weder er noch seine rechtsextreme Regierung werden das Schicksal des palästinensischen Volkes bestimmen".   Quelle

 

Palästina war - Palästina ist - Palästina wird sein
 

Golda Meir. I am Palestinian


 

 

Wie die zionistische Ideologie versucht Palästina auszulöschen
(Karten und Belege)

 

 

Quelle Facebook - um die Bilder zu vergrößern auf das Bild klicken

Jüdische Stimme für gerechten Frieden in Nahost - 27. April 2019


Im Flughafen Ben-Gurion können Touristen mehrere Souvenirs mit der Abbildung von Großisrael kaufen. Nach Palästinensern oder Palästina sucht man vergeblich auf diesen Karten - ausschließlich jüdisch sei das Land.

 

 

Bild 2 von 2

Israelische 10 Agorot Münzen aus dem Jahr1985 mit Großisrael

 

 

Meinung // Warum erkennen Google und Apple Maps illegale israelische Siedlungen an, aber nicht Palästina?
Trotz ihrer Behauptungen sind die allgegenwärtigen, einflussreichen Karten und Navigationsinstrumente der beiden Technikgiganten keineswegs wertneutral. Fragen Sie einfach einen Palästinenser
Haya Haddad und George Zeidan - 25. September 2020
 


 

Die von den beiden Technikgiganten Google und Apple entwickelten Produkte sind überall in unserem Leben zu finden. Ihre Technologie ist so allgegenwärtig und in unsere Alltagsroutine integriert, dass wir nicht immer erkennen, dass sie die Konturen prägen, wie wir nicht nur die digitale, sondern auch die physische Welt verstehen.

Nirgendwo ist das klarer als bei ihrer Dominanz auf dem Markt für Online-Kartierungen: Und hier offenbaren ihre Produkte, dass sie keineswegs wertneutrale Spiegel der Realität sind, sondern politische Eigeninteressen verstärken. Fragen Sie einfach einen Palästinenser.

Sie werden nicht Hunderte von palästinensischen Dörfern finden, da sie auf den von Google und Apple produzierten Karten oder in deren GPS-Diensten fehlen. Palästina erscheint nicht. Eineinhalb Jahrzehnte weitaus jüngerer Geschichte werden ausgelöscht, wenn die Teilung des Westjordanlandes in die Gebiete A, B und C gemäß dem Osloer Abkommen ignoriert wird.

Zusammen kontrollieren diese Produkte und Dienstleistungen die große Mehrheit des Marktes für globale digitale Online-Karten. Diese Karten bilden die geopolitische Realität für ein Milliardenpublikum neu ab.

In dem Versuch, die gelebte Realität der Palästinenser in diese hyperbeeinflussten globalen Karten einzufügen, nahmen am 13. Oktober 2016 zehn Marathonläufer von "Right to Movement Palestine", darunter einer der Autoren dieses Op-ed, George Zeidan, am "Race to Recognize Palestine Relay" teil. Die Strecke führte vom Google-Hauptcampus in Mountain View, Kalifornien, zu Apples Endlosschleife in Cupertino.

Die Teilnehmer überreichten Vertretern beider Hi-Tech-Firmen einen Brief, in dem sie aufgefordert wurden, detaillierte Karten anzubieten, die die Existenz Palästinas greifbar machen und die palästinensischen Dörfer, die von ihren Karten "verschwunden" sind, wiederherzustellen.

In dem Schreiben wurden die Hightech-Giganten aufgefordert, als Teilnehmer nicht nur aus moralischen und politischen Gründen, sondern auch aus sehr realen praktischen Gründen palästinensische Dörfer einzubeziehen: Es handelt sich um Dörfer, in denen und zwischen Langstreckenläufern trainiert wird. Eine unvollständige Erfassung der Navigationsdienste schadet ihrer Fähigkeit, sicher zu trainieren.

Die allgemeine Haltung der Technologieunternehmen bei der Kartierung Palästinas besteht darin, die Schuld auf die internationale Gemeinschaft abzuwälzen. Palästina wird in den Vereinten Nationen als "Nichtmitgliedstaat mit Beobachterstatus" und nicht als Vollmitgliedstaat betrachtet. Sie behaupten, dass man von ihnen nicht erwarten sollte, zu einem so politischen und kontroversen Thema Stellung zu beziehen: Stattdessen sollte es in den Büros der UNO diskutiert werden und nicht in ihren eigenen.

Diese Haltung ist jedoch doppeldeutig. Palästina wird nicht gleich behandelt wie andere Gebiete, über die es einen politischen Streit gibt. In anderen kontroversen Regionen finden Google und Apple Maps mehr Flexibilität. Sie zeigen die internationalen Grenzen unterschiedlich an, je nachdem, wo sich die Nutzer befinden.

Beispielsweise ist die Türkei das einzige Land der Welt, das Nordzypern als Land anerkennt. Wenn Sie von einer türkischen IP-Adresse aus nach Nordzypern suchen, werden Sie Nordzypern deutlich als eigenen Standort mit eigenen Grenzen sehen. Wenn Nordzypern jedoch von jedem anderen Land aus betrachtet wird, einschließlich Zypern, sehen Sie alles innerhalb der Grenzen eines Landes, nämlich Zypern.

Wenn Sie nach dem Bundesstaat Arunachal Pradesh in Indien suchen, sehen Benutzer mit einer indischen IP-Adresse eine Grenze, die mit der Position der indischen Regierung übereinstimmt. Wenn man jedoch von China aus in derselben Region sucht, erscheinen die Grenzen als "Südtibet", das sehr stark unter chinesischer Kontrolle steht. Als Nutzer aus Palästina sehen wir die Region Arunachal Pradesh als eine eigene Region, die mit einer gepunkteten Linie markiert ist, was darauf hinweist, dass es sich um ein umstrittenes Gebiet handelt.

Nach der gleichen Argumentation sollten die Navigationsdienste eine ähnliche Behandlung im Zusammenhang mit Palästina sicherstellen. Dieser historische und politische Konflikt, der seit über 70 Jahren andauert, sollte dadurch anerkannt werden, dass er als umstrittenes Gebiet gekennzeichnet wird, jedoch mit den Namen beider Konfliktparteien.

Bei der Suche auf einer Landkarte eines beliebigen Landes zeigt Google eine Karte an, auf der der Name des Landes, das sein geografisches Gebiet in fetter schwarzer Schrift abdeckt und seine Grenzen mit durchgehenden schwarzen Linien anzeigt. Wenn Sie jedoch den Suchbegriff "Palästina" von einer beliebigen IP-Adresse aus eingeben, erhalten Sie eine Karte des historischen Palästina, auf der Israel in fetten schwarzen Buchstaben, das Westjordanland und der Gazastreifen in hellgrauen Großbuchstaben zu erkennen sind.

Es gibt keine Erwähnung der Palästinensischen Autonomiebehörde, keinen Hinweis auf das "Palästinische" des Westjordanlandes und des Gazastreifens, keine Anerkennung, dass das Westjordanland und der Gazastreifen alles andere als scheinbar integrale Bestandteile Israels und innerhalb seiner internationalen Grenzen sind. Mit anderen Worten: überhaupt kein Palästina.

Aber was besonders ungeheuerlich ist, ist, dass, wenn Palästina zu umstritten ist, um es zu markieren, die Technikgiganten keine parallele Krise der Unparteilichkeit haben, wenn es um Israels illegale Siedlungen im Westjordanland geht. Sie sind vollständig kartographiert und dargestellt, mit genauer Navigation. Die Siedlungen werden nicht als umstrittene Gebiete markiert, sondern erhalten denselben neutralen Status wie Städte innerhalb der Grünen Linie.

 



Dennoch werden sie aufgrund eines Verstoßes gegen die Vierte Genfer Konvention völkerrechtlich als illegal betrachtet, so die Generalversammlung der Vereinten Nationen, der Sicherheitsrat der Vereinten Nationen und der Internationale Gerichtshof - genau die Autoritäten, die Google und Apple immer zitieren, wenn sie behaupten, sie wollten sich nicht in Schwierigkeiten wegen Palästina bringen. "Umstrittene", "umstrittene" und "politische" Siedlungen sind in Ordnung, Palästina ist es nicht.

Wenn das Ziel Konsistenz ist, dann sollten Hi-Tech-Firmen alle Siedlungen als umstrittene Gebiete kennzeichnen, zumindest wenn Nutzer das Gebiet von außerhalb Palästinas und Israels suchen. Zum Beispiel sollte Gush Etzion, eine Siedlung südlich von Bethlehem, als umstrittenes Gebiet statt als reguläre israelische Stadt anerkannt werden.

Dass die Siedlungen ohne den Rahmen ihrer Illegalität dargestellt werden, dient der Normalisierung der Siedlungen. Die Doppelmoral ist eklatant: Die Karten bieten den Palästinensern nicht die gleichen Privilegien, die israelische Siedler und ihre Förderer genießen.

Noch wichtiger ist, dass dieser Mangel an Anerkennung sowohl symbolische als auch realweltliche Auswirkungen hat. Symbolisch gesehen werden die Siedlungen als unstrittig beschönigt, und angesichts der Kantonalisierung des Westjordanlandes blickt man weg, und selbst der begrenzte Zuständigkeitsbereich der Palästinensischen Autonomiebehörde wird zunichte gemacht, indem nicht zwischen den verschiedenen, in den Osloer Abkommen festgelegten Gerichtsbarkeiten unterschieden wird.

Es ist ein kurzer Schritt zu den Auswirkungen in der realen Welt. Google und Apple ignorieren alle physischen Beschränkungen für die Bewegungsfreiheit der Palästinenser: angefangen bei der Trennmauer, aber auch Kontrollpunkte und reine Siedlerstraßen. Sie markieren nicht einmal, wie das Westjordanland zwischen Israel und der Palästinensischen Autonomiebehörde in Bezug auf die zivile und Sicherheitskontrolle zwischen den Zonen A, B und C aufgeteilt ist.

Für Palästinenser, die aus erster Hand erfahren haben, wie sie mit den Einschränkungen ihrer Bewegungsfreiheit zurechtkommen, ist die Lage der verschiedenen Zonen im Westjordanland entscheidend; ihr Fehlen macht das Leben im Westjordanland umso schwieriger.

Jerusalem wird in den Karten von Google und Apple als Hauptstadt Israels genauso wie jede andere unbestrittene Hauptstadt der Welt in fetter schwarzer Schrift dargestellt. Aber 1967 annektierte Israel die palästinensische Hälfte der Stadt, Ost-Jerusalem, in einem völkerrechtswidrigen Schritt. Die Palästinenser haben unerschütterlich darauf bestanden, dass Ostjerusalem als palästinensische Hauptstadt ihres künftigen Staates anerkannt wird, aber die Besetzung durch Israel ist auf diesen Karten unsichtbar.

Es bleibt die Frage, warum Google und Apple für die umstrittenen Gebiete der israelischen Siedlungen nicht die gleichen Maßstäbe anlegen wie für andere umstrittene Gebiete rund um den Globus.

Niemand erwartet eigentlich, dass High-Tech-Unternehmen, die in einem stark wettbewerbsorientierten und neoliberalen Umfeld tätig sind, sich für die palästinensischen Menschenrechte einsetzen. Dennoch erwarten wir von vermeintlich unpolitischen, unvoreingenommenen und internationalen Unternehmen, dass sie Israelis und Palästinenser gleich behandeln und zumindest die israelischen Siedlungen als umstrittene Gebiete anerkennen.

Um sowohl der moralischen als auch der politischen Fairness willen und um den Palästinensern ein brauchbares Werkzeug an die Hand zu geben, sollten Google und Apple eine vollständige Abdeckung des gesamten Westjordanlandes anbieten, die zwischen den verschiedenen Kontrollzonen unterscheidet und Grenzübergänge markiert.

Als Ergebnis unseres Schreibens an Google und Apple und durch die gemeinsamen Bemühungen der NGO "Rebuilding Alliance" und des Büros der demokratischen Kongressabgeordneten Anna Eshoo aus Kalifornien dokumentierte Google im Frühjahr 2017 236 palästinensische Dörfer und fügte sie seinen Kartenprodukten hinzu.

Die Kartierung dieser Dörfer war ein wichtiger Schritt für die lokale, regionale und internationale Anerkennung der Existenz Palästinas. Doch trotz dieser Fortschritte besteht der Mangel an digitaler Anerkennung Palästinas durch die großen globalen Kartierungsakteure weiter, was weitreichende und beunruhigende Auswirkungen auf die Zukunft Palästinas hat.

Sehen Sie zum Beispiel, wie Technikgiganten das Gebiet C abdecken. Dieses Gebiet macht weniger als 60 Prozent des Westjordanlandes aus. Es wird von Israel kontrolliert und beherbergt die meisten illegalen Siedlungen. Es ist auch die Heimat von Tausenden Palästinensern und Hunderten ihrer Dörfer. Unter Berufung auf angebliche Planungsverstöße reißt Israel ständig palästinensische Häuser in diesen Dörfern ab.

Wenn Google und Apple palästinensische Dörfer aus ihrer Navigation auslöschen, aber mit Stolz Siedlungen markieren, ist der Effekt die Komplizenschaft mit der israelisch-nationalistischen Erzählung, dass Siedler kamen, um ein "Land ohne Volk" zu "erlösen" und zu "zivilisieren".

 



Ihre Karten unterstützen das Siedlungsunternehmen wirksam, indem sie die digitale Aufzeichnung lebender Palästinenser entfernen, deren Land ständig von der Beschlagnahme für die Nutzung der Siedlungen bedroht ist.

Und sie schwächt das palästinensische Argument für Staatlichkeit, indem sie ein ungenaues Bild unserer tatsächlichen Präsenz vermittelt. Ihre Technologie missachtet die heutige Realität und schadet unserer Zukunft.

Technologien, die so sehr auf die Marktbedürfnisse abgestimmt sind, aber nur minimale moralische Erwägungen haben, erhöhen die alltägliche Not der unter Besatzung lebenden Palästinenser und ihr Recht auf den Aufbau eines eigenen Staates.

George Zeidan ist Mitbegründer von Right to Movement Palestine, einer Initiative, die die Realität des palästinensischen Lebens durch Sport veranschaulichen soll. Der Fulbright-Preisträger mit einem Master-Abschluss der Price School of Public Policy der Universität von Südkalifornien ist Programmmanager für eine internationale humanitäre Organisation in Jerusalem. Er ist in der Altstadt von Jerusalem aufgewachsen. Twitter: gjzeidan

Haya Haddad ist eine Sozialaktivistin und Fulbright-Absolventin an der New School in New York City. Sie studiert internationale Angelegenheiten und ist auf Menschenrechte und soziale Gerechtigkeit spezialisiert.    Quelle

 22. 7. 2020

Ich hab in der "Jüdische Allgemeine" (Herausgeber dieser Webseite ist der Zentralrat der Juden in Deutschland) nicht gelesen, dass das Auslöschen von Palästina auf der Karten von Google Maps rassistisch sei. 

Diverse israelische Regierungsstellen
löschen gewohnheitsmäßig Palästina
 

 

Wie betitelt die "Jüdische Allgemeine das:

Antisemitismus
Arabische »Vogue« löscht Israel von der Landkarte
In einem Instagram-Post ersetzt das Magazin den jüdischen Staat durch »Palästina«
 Michael Thaidigsmann  - 22.07.2020  >>>>


 


Jetzt hat die Arabische »Vogue« auf das löschen von Palästina reagiert und eine andere Kartenversion gebracht:
 

 

 

Goggle Maps löscht Palästina

Auch in Google Earth gibt es kein Palästina

Arabische »Vogue«

 

 

 

 

 

 

 

 

 

27. 4. 2019

Quelle Facebook - um die Bilder zu vergrößern auf das Bild oben klicken

 


 

7. Mai 2011 - Turbolenzen gab es, als Frau Inge Höger auf  der 9. Konferenz der Palästinenser in Europa ein Grußwort gehalten hat.  Dort wurde auf der Bühne allen Gästen ein Palästinaschal umgehängt.

In Erinnerung an das verlorene und immer noch nicht zugestandene Palästina wurde Israel (das keine Grenzen hat) und Palästina als ein Gebiet, wie es früher war, dargestellt. Das wurde von den angeblichen Freunden Israels skandalisiert und gleich als Antisemitismus verleumdet.

Das sogar amtliche Karten Israels sich Palästina einverleibten, wurde verschwiegen.

 

 


 

Die israelische Seite wirft den Palästinensern immer wieder die Darstellung eines "Großpalästinas" das Israel einschließt vor. Dabei wird unterschlagen, dass selbst amtliche israelische Stellen ein "Großisrael" darstellen.

 


 


 

Die jüdische Verteidigungsliga zeigt "problemlos" ein Großisrael

 

 


 


 

Thomas Immanuel Steinberg - Palästina von der Landkarte getilgt - Rosa-Luxemburg-Stiftung nutzt närrische Zeit für NeoCon-"Narrativ" - Die Ankündigung zu einer Hamburger Rosa-Luxemburg-Veranstaltung vom vergangenen Faschingssamstag über Israel und Palästina kommt auf Stelzen daher. Von "konfliktären Masternarrativen" ist in der Ankündigung die Rede, die "die Matrix für die Wahrnehmung" bilden würden; und ein "Beitrag zu einer sachlich-kritischen Debattenkultur" solle geleistet werden.

Neben dem närrischen Text dann etwas, was die Welt nur, wirklich nur aus NeoCon-Quelle kennt, nämlich diese Karte hier:

Sekundärquelle; Primärquelle

Das, was hervorgehoben ist, soll Israel sein; und was senkrecht gestreift ist, sei "Disputed Territory", also strittiges Gebiet. Palästina? Sehen Sie irgendwo Palästina? Das gibt es nicht. Stattdessen gibt's bei den rosa Luxemburgern "strittiges Gebiet".

Nun ist manches Gebiet gar strittig. Zum Beispiel beanspruchen einige Österreicher das Gebiet Alto Adige, auch Südtirol genannt; und viele Franzosen finden, halb Afrika gehöre ihnen. Wir kennen lauter strittige Gebiete... Ach, im Grunde ist doch die Haut des ganzen Erdballs strittig... Leute, streift sie senkrecht! Noch ist Karneval, aber am Aschermittwoch sollte der kleine Teil der Partei Die Linke, der noch bei Verstand ist, den Rosa-Luxemburg-Laden dicht machen und Streikbrecher gegebenenfalls der verdienten Strafe zuführen.  T:I:S, 11. Februar 2013  Quelle und mehr - >>>
 

14.3.2013 - Die Stiftung hat die Karte vorgestern nach unserem Protest sofort von
der Seite genommen. Liebe Grüße A. und W.


 



 

 


 

 

 

Google blames a malfunction for removing the terms “West Bank” and “Gaza Strip” from its map of Israel and the occupied Palestinian territory. “The move is also designed to falsify history, and geography as well as the Palestinian people’s right to their homeland, and a failed attempt to tamper with the memory of Palestinians and Arabs as well as the world,” the Palestinian Journalists Forum said in a statement. But other commentators pointed out the new map inadvertently reflected the one-state reality in Israel/Palestine. “If only it was one state with equal rights for all, as Google's maps suggest,” AJ+ correspondent Dena Takruri wrote on social media.
 

Google slammed for removing Palestine from its maps >>>



Goggle unterschlägt Palästina - Google Maps
- Suche Israel >>>


Goggle unterschlägt Palästina - Google Maps - Suche Palästina >>>

28. 4. 2016 - Das Auslöschen Palästinas in den Atlanten  - Palästina ist im Diercke Weltatlas kaum sichtbar, kaum genannt. - Agnes Bennhold - Betr.: Diercke Weltatlas -  26. 4. 2016 -   An die Geschäftsführung des Westermann-Verlags - Auf der Suche nach einem guten Atlas habe ich mir auch Ihren „Diercke Weltatlas“ angeschaut. Dabei habe ich zu meinem Befremden festgestellt, dass, was den Nahen Osten betrifft, vieles teils falsch, teils mit missbrauchten Begriffen dargestellt ist.

1. Kartenverzeichnis Auf S. 4 des Kartenverzeichnisses, wo auf das Gebiet, das Israel und Palästina umfasst, hingewiesen wird, steht „Naher Osten (Israel)“ Warum steht da nicht „Naher Osten (Israel, Palästina)“?

2. Die Überschrift auf S. 178 - Auf S. 178 sind zwei Karten zu Israel und Palästina wiedergegeben. Warum lautet auch hier die Seitenüberschrift  „Naher Osten (Israel)“ und nicht „Naher Osten (Israel, Palästina)“?

3. Die linke Karte (S. 178) mit der Überschrift „Physische Übersicht“ Auf der Karte ist klar umgrenzt das palästinensische Westjordanland eingezeichnet. In Ihrem Atlas aber findet man als Bezeichnung dieses Gebietes zunächst groß gedruckt „Westjordanland“, was den Eindruck vermittelt, es handle sich um ein Teilgebiet des benachbarten Israel.

Daneben ist in diesem palästinensischen Gebiet deutlich vermerkt im Norden „Samarien“, im Süden „Judäa“, Begriffe, die weder die Palästinensische Autonomiebehörde noch irgend eine/r der hier lebenden Palästinenser/innen in den Mund nehmen würde; denn mit diesen Bezeichnungen drücken Israelis ihren dem Völkerrecht widersprechenden Besitzanspruch auf diese Gebiete aus. Auch international werden die Begriffe nicht verwendet.

Nimmt man schließlich eine Lupe in die Hand, dann findet man kaum lesbar, äußerst blass gedruckt und winzig klein auch noch die Bezeichnung „Palästinensisches Autonomiegebiet“.

„Palästina“ oder „Besetztes palästinensisches Gebiet“ oder „Palästinensisches Autonomiegebiet“ -  das sind die international und völkerrechtlich anerkannten Bezeichnungen für das Gebiet innerhalb der angegebenen Grenzen. Sie sollten groß gedruckt und  deutlich lesbar auch in Ihrem Atlas auftauchen.

4. Die rechte Karte (S. 178) mit der Überschrift „Siedlungsgebiete“ Auch auf dieser Karte ist das palästinensische Gebiet durch klare Grenzen  ausgewiesen. Aber jeglicher Hinweis, dass es sich bei der Bezeichnung „Westjordanland“ um „Palästina“ handelt“, fehlt. Israel jenseits der Grenzen ist dagegen klar benannt.  Frage: Warum fehlt auf dieser Karte der Hinweis auf Palästina?

5. Die Karte auf S. 179 mit der Überschrift „Wirtschaft“ Auch hier findet der Leser nur den Begriff „Westjordanland“. Dass es sich dabei um Palästina oder um besetzte palästinensische Gebiete handelt, wird verschwiegen.

Ihr Atlas gehört in allen Altersklassen, vor allem auch bei Jugendlichen, zu den viel benutzten Nachschlagewerken. Deshalb sollten die darin vorgenommenen geographischen und politischen Zuordnungen dem Völkerrecht entsprechen. Für einen angesehenen Verlag wie den Westermann-Verlag sollte die entsprechende geographische und politische Exaktheit oberstes Prinzip seiner Verlagstätigkeit sein.

Ich bitte Sie deshalb dringend, die genannten und ähnliche Fehler und Mängel in einer hoffentlich bald erscheinenden Neuauflage zu berichtigen. Bitte teilen Sie mir mit, wann ich mit einer verbesserten Neuauflage rechnen kann.
 

Karten - Diercke Weltatlas - Stichworte: Naher Osten >>>

28. 4. 2016 - Das Auslöschen Palästinas in den Atlanten - Teil 1 -    Der große Ravensburger Weltatlas  mit der Lupe betrachtet  

    

Der große Ravensburger Weltatlas
ISBN. 978-3-473-55224-5
Ausgabe 2005,2008

noch mal mit der Lupe betrachtet.  Siehe auch Foto

Sie haben recht, da gibt es tatsächlich eine blau/lila gestrichelte Linie, in der Nablus und Jericho liegen. Dieses Stück palästinensische Land, das sich inzwischen weiter verkleinert hat und völlig zerstückelt ist, weil Israel illegal mehr und mehr jüdische Siedlungen darauf errichtet hat, die wiederum mit einem Straßennetz miteinander verbunden sind und die palästinensischen Städte und Gebiete voneinander trennt ist namentlich nicht bezeichnet. 

Auch im Text auf der Seite findet sich kein Hinweis auf die ursprüngliche palästinensische Bevölkerung. Im Register kann man Palästina ebenfalls nicht finden. 

Ob es bei der Ausgabe 2014 auch noch so ist, obwohl  Palästina seit 2012 von den meisten Staaten der UNO als Staat  anerkannt worden ist und inzwischen die palästinensische Fahne vor der UNO hängt ? 

Wie mag sich da ein Palästinenser fühlen, der mit ansehen muss, wie sein Heimatland langsam von der Landkarte verschwindet und sein Volk auf dieser Karte gar nicht existiert ? Das viel zitierte "Existenzrecht" muss hier für Palästina gelten ! 

Auch bei der Angabe der Einwohnerzahl kann man nicht erkennen, ob die Palästinenser im Westjordanland und in Gaza mitgezählt sind oder die Zahl  sich nur auf die israelischen Staatsbürger bezieht ?

Der Status von Jerusalem ist völkerrechtlich immer noch umstritten und von den meisten Staaten als Hauptstadt von Jerusalem nicht anerkannt. Viele haben noch ihre Vertretungen in Tel Aviv. Das von Israel besetzte Ostjerusalem wird auch von den Palästinensern als "künftige Hauptstadt von Palästina" beansprucht. 

Dieser besonders für Kinder nett aufgemachte Atlas gibt an dieser Stelle falsche Informationen raus und Kinder, die sich noch nicht mit der Weltgeschichte auseinandergesetzt haben, bekommen hier ein verzerrtes Bild von der Situation im Nahen Osten. 

Das Argument, dass der Platz begrenzt sei für den Namen Palästina kann ich nicht nachvollziehen. So ist ja  Platz genug für gleich 4x  Israel:  ISRAEL   JERUSALEM In großen Lettern und groß und dick die Städte Tel Aviv  und Jaffa. 

Ich kann nur hoffen, dass in der nächsten Ausgabe, so es denn eine gibt, diese Fehler berichtigt werden. Für eine weitere Information über die Bearbeitung und den Verlauf in dieser Angelegenheit wäre ich Ihnen dankbar und grüße Sie freundlich aus NYC Renate Khurdok

 


Gesendet: Montag, 22. Februar 2016 um 14:35 Uhr
Von: Spieleverlag <Spieleverlag@Ravensburger.de>
An: "'khurdok@gmx.de'" <khurdok@gmx.de>
Betreff: 1757105 Weltatlas
Liebe Frau Khurdok, vielen Dank für Ihre Überlegungen zur Israel-Karte. Es ist schön, dass Sie sich so für die Menschen in Palästina einsetzen. Wir versuchen im demnächst anstehenden Nachdruck, die Änderungsvorschläge so gut es geht umzusetzen. Aufgrund des vorhandenen Platzes und der technischen Vorgaben bei einem Nachdruck wird das aber noch keine Ideallösung sein. Sollte es zu einer echten Neuauflage kommen, werden wir deshalb unseren Lizenzgeber auf das Problem hinweisen und um eine dauerhafte Lösung bitten.

In einem Punkt muss ich Ihnen allerdings widersprechen. Ich habe inzwischen die Archivausgaben aller Auflagen seit 2005 geprüft (also auch die von Ihnen beanstandete Ausgabe von 2008). In allen diesen Ausgaben waren die Grenzen der besetzten Gebiete eingezeichnet und in allen Lagen Nablus und Jericho innerhalb dieser Gebiete. Mit freundlichen Grüßen Tobias Gerstung

 

 

VIDEO - ZDF-Fernsehgarten  vom 25. Mai
P
räsentiert von Andrea Kiewel.
(oben mit der Großisraelkette) >>>

25. 5. 2015 - Das ZDF macht Werbung für einen Unrechtstaat

Erhard Arendt - Werbung für einen Staat, genannt Israel, in dem alle drei Tage (statistisch gesehen) wenigstens ein Kind getötet wird, in dem täglich Land geraubt wird, in dem ein gesetzloses Handeln, von sich als Herrenmenschen verhaltenden Menschen an der Tagesordnung ist. Ein Israel, in dem täglich dutzende Verbrechen im Auftrag der Regierung, der Siedler, der IDF, dem Militär, begangen werden, in dem in Gaza die Menschen, in dem weltweit größten Freiluftgefängnis, die Menschen eher sterben als leben können.

Die angeblichen Freunde Israels machen immer einen Skandal daraus, wenn irgendwo eine Karte ohne den Namen Israel auftaucht. Dann schreit man laut "Antisemitismus".

Dabei ist es die Frage, wie soll man die Grenzen eines Staates, der keine Grenzen hat, aufzeigen?
Es ist auch die Frage, warum die Palästinenser nicht an ihr verlorenes Land erinnern dürfen. Mittlerweile wird sogar das in Israel verboten.
 

Aktuell zeigt das ZDF seine Doppelmoral = seine fehlende Moral.
www.zdf.de/zdf-fernsehgarten/zdf-fernsehgarten-5991260.html

Zu Beginn des ZDF-Fernsehgarten  vom 25. Mai  kommt die Moderatorin mit einer Halskette um den Hals, die ein Großisrael zeigt. (etwa ab 0,32 s) Man könnte sagen, dass ist belanglos, was soll's. Doch, bei Millionen Menschen  prägt sich das  in das Unterbewusstsein ein.

Das goldene Israel, wie üblich werden hier im ZDF die Palästinenser, die dort schon viel länger lebten, weggedacht.

So stellt sich das ZDF auf die Seite von Landräubern,
Mördern, von Menschen, die glauben, als Herrenmenschen die Palästinenser vertreiben, töten zu können. Das ZDF steht parteiisch auf die Seite einer Regierung, die durch und durch rassistisch ist und handelt.

Ein Beleg dafür, dass die deutschen  nichts dazugelernt haben, Mitgefühl, Trauer, Schuld zeigt man nur den Opfern der Vergangenheit.
So stehen die deutschen und ihre Repräsentanten wieder einmal auf der Seite der Täter, unterstützen sie mit Waffen, Geld, mit Schweigen, mit Verschweigen, mit an die zur Seite schauen.
Sie stehen gegen die Opfer dieser Gewaltherrschaft.


 


Solche Großisrael-Ketten (siehe auch rechts) werden
(ohne das jemand protestiert) im Internet angeboten. So bei DaWanda:

ISRAEL KARTE HALSKETTE - 6 individuelle Produkte aus der Kategorie: Schmuck | DaWanda >>>

DaWanda GmbH - Windscheidstr. 18  - 10627 Berlin -Bei Fragen rund ums Kaufen und Verkaufen auf DaWanda erreichst Du uns telefonisch Montag bis Freitag von 10:00 Uhr bis 18:00 Uhr unter dieser Telefonnummer: 0180 5 - DAWANDA bzw. 0180 5 - 3292632 - (0,14 € (inkl. Mwst.) / Min. aus dem deutschen Festnetz; aus den Mobilfunknetzen höchstens 0,42 € pro Minute.)  - E-Mail: feedback[at]dawanda.com

 

 

Google nennt noch eine Vielzahl von weiteren Quellen: "Israel Karte Halskette - Google-Suche" >>>


 

 

9. 4. 2015 - Eine merkwürdige Doppelmoral =  keine Moral


Da gab es doch die  - "13. Konferenz der Palästinenser in Europa" und die "Jüdische Allgemeine" schrieb, die Konferenz dämonisierend: "Welche Rolle dem Staat Israel bei dieser Rückkehr zukommen würde, daran ließ bereits das Veranstaltungslogo keinen Zweifel: Eine Karte zeigte die geografischen Umrisse Israels, gehüllt in die Farben der palästinensischen Nationalfahne."

Zu einem war da bei der "Jüdische Allgemeine",  wie "selbstverständlich", die Rede von den geografischen Umrissen Israels.
Die "Jüdische Allgemeine" hat noch nicht mitbekommen, dass es auch ein Palästina gibt und macht verbal daraus ein "Großisrael"

Gleichzeitig kritisiert man, (im Einklang mit der israelischen Regierung, dass die Palästinenser an ihr verlorenes Land denken.

Heute sehe ich in der "Jüdischen Allgemeine" eine Werbung Man wirbt für einen Ring, der ein Großisrael zeigt.

So demaskiert sich die, die am lautesten verleumden...
Eine Entschuldigung hat man von der "Jüdische Allgemeine" und dem Zentralrat der Juden in Deutschland nicht gehört, gelesen. Ein großes Schweigen in den Medien.

 


 

 

Lizenzbedingungen: Dieses Bild wird unter den Bedingungen der Creative Commons Namensnennung-Weitergabe unter gleichen Bedingungen 2.0 Deutschland veröffentlicht.

Angabe ohne Gewähr (siehe Disclaimer)

Autor: Globe-trotter

 

 

 

 

Palästina heißt im Baedeker jetzt Israel - Der Baedeker Israel begleitet eine spannende Reise durch ein Land, das nicht nur mit Heiligtümern, sondern auch mit Naturschönheiten, drei Meeren und Lebensfreude gesegnet ist.

Aus der Verlagswerbung

Der "Israel Baedeker Reiseführer Set aus: Baedeker Reiseführer Israel mit professioneller Reisekarte, 13., völlig überarbeitete und neu gestaltete Auflage" nennt auf seiner aufklappbaren Landkarte das Land, das früher Palästina hieß und zum Teil bis heute Palästina heißt, Israel.

Der Baedeker, verlegt vom Familienunternehmen MairDumont in Ostfildern bei Stuttgart mit seinen weiteren Produkten

Marco Polo Reiseführer,  Falk Stadtpläne/Stadtatlanten, Baedeker Allianz Reiseführer, ADAC Kartografie, Großer Generalatlas, DuMont Reiseführer, DuMont Bildatlas, Lonely Planet Reiseführer, Varta Führer und Kompass Wander- und Radwanderprogramm

stellt auf dieser Karte den Gaza-Streifen und die Westbank also die beiden Teile des Staates Palästina   und ebenso die syrischen Golan-Höhen dar, als gehörten sie zu Israel.

Tatsächlich jedoch verbreitet nur der Staat Israel die Behauptung, diese eroberten, teils annektierten, teils besetzten und teils belagerten Gebiete seien ihm zuzurechnen. Die übrigen 198 oder so Staaten der Welt und auch das Völkerrecht sagen: Weder der Staat Palästina noch die Golanhöhen gehören zu Israel.

Links neben dem fett umrandeten Gebiet steht "ISRAEL", und von oben nach unten sind in gleicher Weise die Ländernamen "LEBANON", "SYRIA", "JORDAN" und "SAUDI ARABIA" untergebracht. "PALESTINE" gibt es nicht. Und der syrische Golan soll offenbar ebenfalls seinem Eroberer, Besetzer und Annektierer Israel zugerechnet werden.

Ich finde, Marco Polo Reiseführer,  Falk Stadtpläne/Stadtatlanten, Baedeker Allianz Reiseführer, ADAC Kartografie, Großer Generalatlas, DuMont Reiseführer, DuMont Bildatlas, Lonely Planet Reiseführer, Varta Führer und Kompass Wander- und Radwanderprogramm  sind verzichtbar. Außer in Israel und bei MairDumont  gibt es völkerrechtskonforme Landkarten fast überall.

T:I:S, 9. Februar 2013 Quelle und mehr >>>

 

 

 

 

Die israelische Seite wirft den Palästinensern immer wieder die Darstellung eines "Großpalästinas" das Israel einschließt vor. Dabei wird unterschlagen, dass selbst amtliche israelische Stellen ein "Großisrael" darstellen.

The Israel Ministry of Foreign Affairs

HISTORY: The State of Israel

 

Israel

 

TempleBuilders.com - God's Highway to Christian Maturity | Prophetic teachings that impart life to the believer

 

 

Israel Map - Map of modern Israel

 

 

 

 

 

 

 

 

Die angeblich der Neutralität verpflichtete bpb - Bundeszentrale für politische Bildung zeigt Karten von Israel in denen Palästina namentlich teilweise unterschlagen wird.
http://www.bpb.de/internationales/asien/israel/45164/karten?hc_location=ufi

Das Palästina Portal

An anderer Stelle wird der Nahostkonflikt als innerstaatlicher Konflikt geführt.
http://www.bpb.de/internationales/weltweit/innerstaatliche-konflikte/

 

4.6.2008

Hier finden Sie Karten zum Thema Israel.
 

Israel - Umfeld

 

Israel UmfeldIsrael Umfeld


 

 

Israel - physisch



 

Israel physischIsrael physisch


 

 

Israel - Wirtschaft

 

Israel WirtschaftIsrael Wirtschaft


 



 

Israel - Geschichte

 

Geschichte

Geschichte

Geschichte

Geschichte

Geschichte

Geschichte

     

Geschichte

Geschichte

Geschichte

Geschichte

Geschichte

Geschichte

 


 

 

 
 

Israelkarten - Israels offizielle Kartentricks
Quelle Markus Rabanus

(Die Karten zum vergrößern anklicken)

israelkarte20120913goisrael.jpg (48940 Byte)  Die Recherche v. 13.09.2012 fand auf den offiziellen Webs Israels keine einzige Landkarte, die den politischen Grenzen Rechnung trägt. Stattdessen findet sich im regierungsoffiziellen Tourismusführer eine Israelkarte, die das Westjordangebiet umfasst und als "Judean Desert" bezeichnet.

 

 

 

  Die Recherche v. 19.11.2009 fand auf den offiziellen Webs Israels keine einzige Landkarte, die den politischen Grenzen Rechnung trägt. Stattdessen finden sich zahlreiche "historische Landkarten", auf denen die heutigen Umrisse Israels die Palästinensergebiete verschlucken.

 

 

  Diese offizielle Karte nimmt zwar den Gaza-Streifen aus, aber annektiert das komplette Westjordangebiet. 

 

 

Diese offizielle Israelkarten weisen die Palästinensergebiete zwar andersfarbig aus, beziehen sie aber dennoch in das Israel-Abbild ein. Die Flächenangabe lautet: "21,671 sq km", während auf der gleichfalls offiziellen Website "Israel in Zahlen" als Fläche "22.145 km²" propagiert wird.  Status 2009.11.19

 

Auf der Website wird eine "Vergrößerung" angeboten, die nicht funktioniert. Wenn man die BMP-Datei manuell vergrößert, wird erkennbar, dass auch diese Karte ein größeres Israel propagiert. 


 

Mit solchen Kartentricks lässt sich der Nahostkonflikt nicht befrieden. Die Anerkennung Israels ist völkerrechtlich obligatorisch, nicht aber der Raub von Palästinensergebiet. 

Quelle Markus Rabanus 2009.11.19

 

 


Die Legende vom Palästinenser, der alles wollte und nichts bekam

Palästinenser haben auch deshalb keinen Staat, weil sie sie seit Jahrzehnten stur auf derselben Maximalposition verharren. 20 Jahre nach dem Scheitern der Camp David-Verhandlungen ist der Vorwurf aktueller denn je. Aber stimmt er eigentlich?

Natürlich ist Israels Annexion des Jordantals zu verurteilen. Der Siedlungsbau sowieso. Aber daran, dass sie immer noch keinen Staat haben, sind die Palästinenser doch auch selbst schuld. Statt zum Wohle ihres Volkes Kompromisse einzugehen, träumt deren Führung weiter vom judenfreien Palästina. Statt die realpolitischen Gegebenheiten anzuerkennen, beharrt man in Gaza und Ramallah seit Jahrzehnten auf derselben Maximalposition – nur um am Ende gar nichts zu bekommen.

So in etwa geht eine beliebte Erzählung zum Nahostkonflikt. Zu hören ist sie auch dieser Tage wieder, da sich das Scheitern der größten israelisch-palästinensischen Verhandlungsrunde im amerikanischen Camp David zum zwanzigsten Mal jährt. Fast schon sprichwörtlich steht heute der Begriff von „großzügigem Angebot“, das Israels Mininisterpräsident Ehud Barak bei den Verhandlungen vom 11. bis 25. Juli 2000 einem starrköpfigen Jassir Arafat gemacht haben soll, für die einmalige Fähigkeit der Palästinenser, jede Chance auf Frieden und Selbstbestimmung in den Wind zu schlagen.

Einen Haken hat die Geschichte vom Palästinenser, der alles wollte und deshalb nichts bekam, allerdings: Sie stimmt nicht. Palästinensische Politiker waren immer wieder bereit, für Selbstbestimmung und Frieden weitreichende Konzessionen zu machen. Mehr noch: Dass es überhaupt einen Friedensprozess in Nahost gibt (oder gab?), ist palästinensischer Kompromissbereitschaft zu verdanken.

Warum Palästinenser den UN-Teilungsplan von 1947 nicht abgelehnt haben
- Die Erzählung von der palästinensischen Verhandlungsrenitenz beginnt meist im Jahr 1947. Am 29. November legten die Vereinten Nationen ihren Teilungsplan für Palästina vor. Aus damaliger Sicht hatten die Palästinenser allen Grund, den Plan abzulehnen.

 

Palästina in orange, Israel in grün: der UN-Teilungsplan von 1947

Zu vergrößern auf das Bild oben klicken

 

Obwohl sie die Mehrheit der Bevölkerung ausmachten, sollte ihr Staat auf 44 Prozent der Fläche begrenzt sein. Während dem israelischen Staat fast alle Regionen mit auch nur kleinem jüdischen Bevölkerungsanteil zugeschlagen wurde, sollte ein Großteil der palästinensischen Bevölkerung zukünftig in Israel leben. Über Nacht sollten sich damit Hunderttausende Bewohner des Landes unter einer politischen Führung wiederfinden, die sie nie gewollt und deren Milizen sie seit Jahren bekämpft hatten.

Doch trotz der für Palästinenser sehr ungünstigen Ausrichtung des Teilungsplans: Nicht alle arabischen Akteure der Region lehnten ihn ab. Der Premierminister Jordaniens und spätere Gouverneur über die jordanisch besetzten palästinensischen Gebiete, Hashem Pasha, stimmte dem Teilungsplan ebenso zu wie der arabische Bürgermeister Jerusalems Ragheb Bey. Von einer palästinensischen Ablehnung lässt sich schon deshalb nicht sprechen, weil es gar keine einheitliche palästinensische Führung gab, die sich zum Teilungsplan hätten verhalten können.

Juden siedelten bis 1947 nur in wenigen Regionen, sollten aber den Großteil des Landes bekommen.
Die Erzählung von den Palästinensern, die ihre Möglichkeit auf Selbstbestimmung verstreichen ließen, während die Juden ihre historische Chance nutzen, hat noch einen weiteren Haken: Auch auf jüdischer Seite gab es keine einheitliche Zustimmung zum Teilungsplan.

Vielen zionistischen Gruppen ging der Plan nicht weit genug. Menachem Begin, der damals mit der Irgun-Miliz die wichtigste bewaffnete Organisation des Zionisten befehligte und später zum Premierminister gewählt wurde, lehnte den Plan ebenso ab wie David Ben-Gurion. Am 7. Juli 1947 erklärte der spätere Staatsgründer Israels in einer Rede vor der UN-Generalversammlung:


Palästina ist in drei Teile geteilt und nur in einem kleinen Teil ist es Juden erlaubt zu leben. Wir sind dagegen.

Israel (hellblau) nach seinem Unabhängigkeitskrieg von 1949
Auch die Realität jenes israelischen Staates, den Ben-Gurion am 14. Mai 1948 ausrief, hatte nichts mit den Bestimmungen des UN-Teilungsplans zu tun. Weder der geplante Grenzverlauf noch die Vorgabe, Jerusalem unter internationale Kontrolle zu stellen, wurden jemals verwirklicht. Auch an die Vorgabe, allen gesellschaftlichen Gruppen gleiche bürgerliche Rechte zu gewähren, hielt sich die neue israelische Regierung nicht.

Stattdessen stand jener Teil der arabischen Bevölkerung Israels, mehr  >>>

 


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