DAS PALÄSTINA PORTAL

    THEMEN      ARCHIV      FACEBOOK      Sonntag, 25. Oktober 2020 - 16:53      AKTUELLE TERMINE      LINKS

Taeglich neu - Nachrichten, Texte die in den deutschen Medien fehlen. Politisch unabhaengig, gegen Gewalt und Rassismus, einem gerechten Frieden verpflichtet

 

Antisemitismus
Apartheid
Archiv
Bethlehem
BDS Boykott
Bücher Literatur
Checkpoint
Collagen
Demonstrationen
Dokumente zum Nahostkonflikt
Einstaaten - Zweistaatenlösung
Frauen in Palästina
Friedlicher Widerstand
Friedensverhandlungen
Gaza
Geschichte Palästinas
Gefangen in Israel
Helfen
Hebron + die Siedler
Israellobby
Jerusalem
Karten
Kinder
Korruption
Kunst + Kultur
Kriegsdienstverweigerer
Links zu  Palästinaseiten
Mauer
Medien - Videos, Fotos, Bücher
Meinungsfreiheit + Zensur
Nakba  Landraub Vertreibung
Palästina im Überblick
Rassismus
Recht - Internationales Recht
Report - Berichte
Schule Lernen
Soldaten - IDF
Sponsoren
Stimmen Palästinenser
Stimmen jüdische + Israelische
Stimmen Deutschsprachig
Stimmen Arn Strohmeyer
Stimmen - Christen
Stimmen Internationale
Stimmen - Unterschiedliche
Siedler + Siedlungen
Themen
Termine Aktuell
Tötungen - Massaker
UNO Resolutionen
Veranstaltungen
Wasser
Waffen - Israel
Wirtschaft
Zerstörung
Zionismus - Antizionismus

 


 

Israel stimmt Todesstrafe für Terroristen zu - Wegen terroristischer Verbrechen sollen israelische Militärgerichte die Todesstrafe verhängen können. Das hat das Parlament entschieden.

Das israelische Parlament hat einem Gesetzentwurf zur Einführung der Todesstrafe für Terroristen in erster Lesung mit knapper Mehrheit zugestimmt. 52 Abgeordnete votierten am Mittwoch für die von Verteidigungsminister Avigdor Lieberman eingebrachte und von Regierungschef Benjamin Netanyahu unterstützte Gesetzesinitiative. 49 Abgeordnete stimmten dagegen.

Vor der endgültigen Annahme des Gesetzentwurfs sind in der Knesset noch drei Lesungen vorgesehen. Israels Oberstes Gericht könnte das Gesetz nach der Verabschiedung noch kippen. In der Parlamentsdebatte vor der Abstimmung sagte Lieberman, das neue Gesetz sei eine «mächtige Abschreckungsmassnahme gegen Terroristen  >>>

Palästina mit Hauptstadt in Ost-Jerusalem? -  Der lang erwartete US-Friedensplan im Nahostkonflikt sieht nach einem Bericht des israelischen Fernsehens die Hauptstadt eines Palästinenserstaates in Ost-Jerusalem. Außerdem sollten rund 90 Prozent des Westjordanlandes das Gebiet dieses Staates bilden, berichtete das Fernsehen. Der US-Nahostgesandte Jason Greenblatt bezeichnete den Bericht auf Twitter als "nicht akkurat".

Israel hatte 1967 im Sechstagekrieg unter anderem das Westjordanland und Ost-Jerusalem erobert. Dort leben heute mehr als 600.000 israelische Siedler in mehr als 200 Siedlungen.

Große Siedlungsblöcke im Westjordanland sollen dem Bericht zufolge zu Israel gehören. Kleinere sollten nicht weiter ausgebaut werden. Kleine Siedlungen sollten evakuiert werden. Die Palästinenser sollen Gebiete zur Kompensation aus Israel erhalten.

Jerusalem soll dem Bericht nach geteilt werden. Israels Hauptstadt solle >>>

Wo ist Jeffrey Goldberg?

Jakow Hirsch am 14. Januar 2019

Wo ist Jeffrey Goldberg? Cartoon von Katie Miranda. Kannst du Jeffrey Goldberg in diesem Bild finden? Was ist mit den anderen Bibiisten, die jetzt vor ihrem ehemaligen Helden fliehen, um im Kampf gegen Trump moralische Klarheit zu zeigen?

Dank Benjamin Netanyahu wird der „Hasbara Kulturdiskurs“, den der Journalist Jeffrey Goldberg kultiviert und beherrscht hat (und den ich seit Jahren anatomisiert habe), bei gut denkenden Menschen diskreditiert. Und das ist so, weil Benjamin Netanyahu ein Hasbara-Kultur-Frankenstein geworden ist. Unter „Bibi“ Netanyahu tut Israel unbekümmert in der Welt, was es will. Nicht nur, dass Netanyahu und seine Regierung  nicht nach Regeln und Normen, die für den Rest der Welt, aber eben nicht für Israel gelten, sondern Benjamin Netanyahu ist nun auch noch überzeugt davon, dass er selbst über dem Gesetz steht.

 Goldberg jedoch, der "Sprecher des jüdischen Volkes" (wie David Klion ihn nannte ), der den jüdischen und israelischen Diskurs jahrelang beherrscht hatte, hat offenbar jegliches Interesse an "Bibi" und jüdischen Angelegenheiten verloren, seitdem er vor zwei Jahren zum Chefredakteur des Atlantic befördert wurde.

Dieses Essay wird den Grund für Goldbergs neu entdeckte Zurückhaltung sowie die anderer amerikanischer Netanyahu-Enabler untersuchen.

Die Straflosigkeit und Immunität des Israels von Benjamin Netanyahu beruht auf der Macht einer "heiligen Macho-Opfer" -Perspektive. Und Netanyahus ideologische „amerikanische Bibiisten“-Verbündete haben nicht nur Netanyahu selbst, sondern auch die Weltanschauung gestärkt, die der politischen Kultur Israels die Ausnahmen gibt, die kein anderes westliches Land behauptet. Werfen wir einen näheren Blick auf die „hasbara-Kultur“, der Weltanschauung des „heiligen Macho-Opfers“.

Die beiden Gesinnungen Netanyahus unten drücken die soziale Konstruktion der Realität der manicheanischen „Hasbara-Kultur“, des „heiligen Macho-Opfers“ aus. Durch die Kultivierung dieser starken Gefühle ist Netanyahu zu einer solch beeindruckenden politischen und kulturellen Figur geworden:

1. „Der Wille, das jüdische Volk zu vernichten, hat sich nicht geändert. Was sich geändert hat, ist unsere Fähigkeit, uns zu verteidigen, und unsere Entschlossenheit, dies zu tun “, sagt Netanyahu. Nach Ansicht der Anhänger der hasbara-Kultur ist die Feindseligkeit und oft sogar die Kritik an Israel durch "den eliminationistischen Antisemitismus", von dem uralten "Willen zur Zerstörung des jüdischen Volkes" motiviert.

2. „Ein tiefer und breiter moralischer Abgrund trennt uns von unseren Feinden. Sie heiligen den Tod, während wir das Leben heiligen. Sie heiligen die Grausamkeit, während wir Mitgefühl heiligen“, sagt Netanyahu.

Wie ich in die „Hasbara-Kultur und der Fluch des Bibiismus“ in Tablet schrieb : „Der Kampf, den Israel mit seinen Feinden hat, besteht nicht aufgrund von normalen Unstimmigkeiten und Konflikten wie bei anderen Ländern. Israel ist in einen manichäischen Kampf zwischen Gut und Böse verwickelt. Obwohl sie sich ähneln, unterscheidet sich die „Hasbara-Kultur“ von der pro-israelischen „Hasbara“, mit der die Menschen vertraut sind. Hasbara ist pro-israelischer Spin. Hasbara bedeutet gute Argumente der Öffentlichkeitsarbeit zur Unterstützung Israels. Hasbara ist Taktik. Aber die Hasbara-Kultur ist anders. Die Kultur der Hasbara ist ein Glaubenssystem über die Welt. “

Es ist die Macht dieser Gedanken, die die Wurzel von Netanyahu und Israels Straflosigkeit und Immunität ist. Aus meiner Kolumne 2016 über Netanyahus Heiligen Krieg:

„Dies kann Netanyahus beeindruckendste Errungenschaft sein. Er hat seine Politik und sogar sich selbst mit der verehrten jüdischen Geschichte und ihren heiligen Lehren in Verbindung gebracht.

In Israel hat Netanyahu einen großen Teil der Gesellschaft überzeugt, seine politischen und sogar sein journalistischen Kritiker als "Linke" zu betrachten, was in Netanyahus Konstruktion der Realität bedeutet, "mit denen zu sympathisieren, die „Tod und Grausamkeit heiligen."

Hören Sie sich jetzt an, wie Netanyahu einem Likud-Publikum sein rechtliches Dilemma beschrieben hat, und zwar in Haaretz : "In" Witch Hunt ": Netanyahu sprengt " getürkte "Untersuchung , nachdem die Polizei Bestechungsgebühren empfohlen hat."  Mehr >>>

Bischöfe fordern Gleichberechtigung für Christen - Ackermann: Lage im Heiligen Land "erschreckend"  - Das internationale Bischofstreffen im Heiligen Land ist beendet. Wie steht es um die dortigen Christen? Als Vertreter für die Kirche in Deutschland nahm Bischof Stephan Ackermann teil. Er berichtet. -  17.01.2019

Der Trierer Bischof Stephan Ackermann wertet das 19. Bischofstreffen im Heiligen Land als ein sichtbares Zeichen der Solidarität mit den Christen im Heiligen Land. Die Perspektivlosigkeit vieler junger Menschen in den Autonomiegebieten sei erschreckend, erklärte der Vorsitzender der Deutschen Kommission Justitia et Pax laut Mitteilung der Deutschen Bischofskonferenz (Donnerstag) zum Abschluss der Reise.

Die Delegationsreise hat nach Worten Ackermanns erneut die komplexen gesellschaftlichen Probleme in Israel und der Region deutlich gemacht. Sie lasse ihn mit "mehr Fragen als Antworten" zur Situation im Heiligen Land zurück. Die internationale Staatengemeinschaft rief der Bischof auf, auf eine Zweistaatenlösung hinzuarbeiten.

Abschlussbotschaft der Bischöfe
- In der am Donnerstag veröffentlichten Abschlussbotschaft rufen die am Bischofstreffen beteiligten Bischöfe zur Solidarität mit den Christen im Heiligen Land auf. Das Prinzip der Gleichheit aller Bürger, auf dem Israel gegründet sei, müsse "dringend zur allgemeinen Lebensrealität werden", heißt es in der Erklkärung.

Die Bischöfe beklagen darin Diskriminierung und Ausgrenzung von Christen und anderen Minderheiten in Israel. In ihrem Wunsch, als vollwertige Bürger mit anerkannten Rechten in einer pluralen und demokratischen Gesellschaft zu leben, stünden Christen in allen Lebensbereichen vor großen Schwierigkeiten. Gleichzeitig leisten sie laut den Bischöfen durch ihre Einrichtungen einen "wesentlichen Beitrag" für die Gesellschaft.

Als besonders besorgniserregend werde das im vergangenen Juli verabschiedete Nationalitätengesetz wahrgenommen, hieß es. "Die einheimischen Bischöfe warnen, dass es als 'verfassungsmäßige und gesetzliche Grundlage für Diskriminierung' gegen Minderheiten verstanden werden könne und zur Erosion der Ideale von Gleichheit, Gerechtigkeit und Demokratie beitrage", heißt es in der Botschaft.  >>>

 

Charlotte Knobloch und Josef Schuster sollten Auschwitz besuchen, um zu sehen, was Antisemitismus ist -  17. Januar 2019 - Karl Krähling

Dass die BDS-Stoßrichtung „antisemitisch“ sei, diese Einschätzung des Zentralratsvorsitzenden ist im Sinne der Meinungsfreiheit, polemischer Überspitzungen bis hin zu „hatespeech“ oder der legalen Verbreitung von „fake news“ auch Herrn Dr. Schuster zugestanden. Schwerwiegender wäre es, der explizit antirassistischen BDS-Bewegung Rassismus vorzuwerfen.

Das ein Herr „Felix Klein, Antisemitismusbeauftragter der Bundesregierung, die BDS‐Bewegung ebenfalls verurteilt“ ist keine Beleg für „Antisemitismus“, auch nicht, dass die etablierten Parteien im deutschen Bundestag die Auffassung des Zentralrats der Juden in Deutschland teilen.

Die gegenwärtigen Definitionen von „Antisemitismus“ sind wie die der übrigen politischen Schlagworte („Nazi“, „Rechts“ usw.) derart knetbar, dass jedermann, der sich darüber die Deutungshoheit anmaßt, einen unliebsamen Kritiker zum „Antisemiten“, „Nazi“ usw. machen kann.

Für einen Menschen, der Aufklärung im Sinne des „sapere aude“ und des „kategorischen Imperativs“ verpflichtet ist es unerheblich, welche politische Einschätzung der Zentralrat der Juden, eine auswechselbare Bundesregierung oder ein von ihr beauftragtes Sprachrohr zu verkünden hat.

Ob mit einem aus dem „kategorischen Imperativ“ herleitbaren Anstand der Vorwurf des „Antisemitismus“ gegenüber der BDS-Bewegung gerechtfertigt ist, eines „Antisemitismus“, der einmal als Staatsräson Hitlers zum „Holocaust“ führte, sollte all jene Geschichtsvergessenen nach einem Auschwitzbesuch einmal selbst – ganz ohne Öffentlichkeit – für sich selbst prüfen.

KZ-Besuche in Auschwitz, insbesondere auch die Gaskammern, sind aus diesem Grunde all jenen empfohlen, die da leichtfertig mit dem Worte „Antisemitismus“ im Munde wie ein Kind mit einer geladenen Waffe herumhantieren  >>>

Wem gehört das Land? Landbesitz und Ungleichheit in Israel - Wie kam es dazu, dass heute der israelische Staat über etwa 93 Prozent des Grundbesitzes verfügt, während im Jahr 1948 nur circa 7 Prozent des Lands in jüdischem Besitz waren? Welche Rolle spielt dabei der Jüdische Nationalfonds? Wie werden die aus der Landnahme gewonnenen Ressourcen verteilt? - Gadi Algazi

Vor der Staatsgründung im Jahr 1948 waren circa 7 Prozent des Landes des Territoriums, das zum israelischen Staatsgebiet wurde, in jüdischem Besitz, während mehr als 80 Prozent davon Palästinenser*innen gehörte. Heute besitzen die palästinensischen Staatsbürger*innen innerhalb der international anerkannten Grenzen Israels weniger als 4 Prozent des Landes, während der israelische Staat über ungefähr 93 Prozent des Landes verfügt. Das meiste davon ist Staatseigentum, während der Rest dem Jüdischen Nationalfonds gehört. Diese 93 Prozent werden von der israelischen Landbehörde verwaltet. Ohne diese grundlegenden Fakten zu kennen, ist es unmöglich, die strukturelle Ungleichheit in der Gesellschaft Israels, vor allem zwischen jüdischen und palästinensischen Staatsbürger*innen, zu verstehen. Dies hat weitreichende Auswirkungen auf die Verteilung von Ressourcen und Wohlstand, auf den Zugang zu Wohnraum und Entwicklungschancen und auch auf jede zukünftige Lösung des israelisch-palästinensischen Konflikts.

Ausgangspunkt sind notwendigerweise der Krieg von 1948 und seine Folgen, und vor allem die Tatsache, dass ein Großteil der Palästinenser*innen zu Flüchtlingen wurde. Allerdings kann die unverzichtbare Debatte über den Verlauf des Krieges, über die begangenen Kriegsverbrechen sowie die Vertreibung und die Verhinderung der Rückkehr der Vertriebenen und Geflüchteten dazu führen, dass eine andere grundlegende Tatsache übersehen wird: Der Krieg selbst verursachte keine Umverteilung des Grundbesitzes. Weder die geflüchteten Palästinenser*innen noch die, die im israelischen Staatsgebiet nach 1948 blieben und zu Staatsbürger*innen wurden, haben infolge des Krieges ihr Grundeigentum verloren. Wenn der Krieg an sich die Landressourcen nicht umverteilt hat, wie ist es dazu gekommen?  >>>

Die Hommage eines Vaters ein Jahrzehnt nach dem Verlust seiner Töchter in Gaza
Izzeldin Abuelaish - 16. 1. 2019
 

Izzeldin Abuelaishs Töchter Mayar, links, Aya, Zentrum und Besson besuchen einen Strand in Gaza etwa einen Monat, bevor sie 2009 von einer israelischen Panzergranate getötet wurden.   
 

 Am 16. Januar 2009 bombardierte ein israelischer Panzer mein Haus während des israelischen Feldzugs in Gaza und tötete meine drei Töchter Bessan, 21, Manar, 15, Aya, 14, und meine Nichte Nour, 17.

In den letzten 10 Jahren habe ich gekämpft, um meiner Tochter Gerechtigkeit zu bringen. Am 27. November 2018 wies das israelische Gericht meine Klage für eine Entschuldigung ab, damit alle die unschuldigen menschlichen Gesichter meiner Töchter sehen können.

Als kanadischer Staatsbürger habe ich die kanadische Regierung gebeten, sich für mich einzusetzen. Ich habe Appelle an Premierminister Justin Trudeau und an Außenministerin Chrystia Freeland gerichtet. Keine Antwort.

Ich habe sie nicht gebeten, die Panzer, die kanadischen Militärtruppen, die Armee und die Jets zum Kampf gegen Israel zu bewegen. Ich bat sie, für meine Töchter einzutreten und ihnen Gerechtigkeit zu bringen.

Kanada und Trudeau befürworteten und gewährten Rahaf Mohammed, einem saudischen Teenager, der vor angeblichem Familienmissbrauch fliehen musste, Asyl. Die Geschichte dieses saudischen Teenagers erregte weltweite Aufmerksamkeit. Kanada reagierte auf das Ersuchen der Vereinten Nationen und gewährte ihr Asyl.

Trudeau sagte, Kanada habe sich unmissverständlich für die Menschenrechte und die Rechte der Frauen in der ganzen Welt eingesetzt. Und Kanada war eindeutig. Aber werden Kanada und Trudeau aufstehen und sich für Menschenrechte und Frauenrechte für kanadische Bürger einsetzen?

Meine Töchter und meine Nichte haben sich für den Frieden mit Israel eingesetzt. Sie lehnten Gewalt und Verrat ab. Sie haben niemanden verletzt oder gehasst. Doch ihre Hoffnungen, Träume und Zukunftspläne erloschen.

Ich habe geschworen, ihre Botschaft fortzusetzen, um ihren Geist am Leben zu erhalten und Menschen auf der ganzen Welt zu inspirieren.


Weine nicht mit uns.

Erfüllen Sie unsere Träume

Setzen Sie unsere Reise fort, die wir begonnen haben.

Ich kann und werde nie sagen, dass sie tot sind, sie sind einfach weg.

Sie gingen schnell und lächelten fröhlich.

Sie gingen schnell, wie ein Blitz.

Ich habe kein Wort zum Abschied gesagt.

Sie sind gegangen, und wir brauchen sie dringend.

Der Tod ist nicht das Ende und kann nie das Ende sein.

Der Tod ist die Straße und wir sind Reisende.

Oh, Vater, Onkel, weine nicht um uns.

Wir haben weitergegeben und unsere Namen sind ewig.

Was hast du für uns getan?


Heute und jeden Tag sage ich ihnen: "Wir weinen nicht um dich, Bessan, Mayar, Ayah und Nour."

Ruhe in Frieden, ihr seid am Leben und werdet am Leben erhalten. Eure Namen, die einst in Sand geschrieben wurden, sind jetzt in Stein auf das Grab geschrieben.

Jetzt ist es an der Zeit zu sagen, dass ihre Namen in die Herzen und Köpfe der Menschen in dieser Welt geschrieben sind.

Anstatt zu sagen, dass es hinter jedem erfolgreichen Mann eine erfolgreiche Frau gibt, müssen wir sagen, dass es neben jedem erfolgreichen Mann eine ebenso gebildete und erfolgreiche Frau gibt.

Wir können keinen Frieden ohne Gerechtigkeit für Frauen haben, und keinen Frieden ohne die Achtung der Menschenrechte von uns allen. Die Schaffung einer sicheren, sicheren, gerechten und friedlichen Welt ist die Aufgabe der Frauenbildung und ihrer Rolle in der Welt.

Denke nur für eine Sekunde an all die unschuldigen Kinder, die gelitten haben, einschließlich meiner Töchter und Nichte, als wären sie deine. Der Tod meiner Familienmitglieder war nicht umsonst.

In meinem Buch I Shall Not Hate erzählte ich meine Lebensgeschichte als Flüchtling in Gaza und meine Antwort auf die Tragödie, die meine Familie dort erlebte. In diesem Buch habe ich bekräftigt, dass ich mich auch nach dem Tod meiner Töchter vor meinen Augen weigere, zu hassen.

Ich appelliere an Sie, zu vermitteln und sich für eine Aussöhnung und eine Lösung meines Falles mit der israelischen Regierung einzusetzen. Ich appelliere an Sie, mir zu helfen, dafür zu sorgen, dass meine Töchter als einzigartige, lebendige Individuen angesehen werden, die Würde und Wert haben; ihnen ein menschliches Gesicht zu geben und zu bekräftigen, dass diese Tragödie nicht umsonst war.

Ich hoffe, dass Sie kommen können, um diese menschliche Sache zu unterstützen und der Welt zu zeigen, dass Frieden und Gerechtigkeit möglich sind, auch in diesen schwierigen Zeiten.

Lassen Sie uns mit Mut und gutem Willen voranschreiten.   Übersetzt mit www.DeepL.com/Translator  Quelle


Frühere  Tage finden sie im chronologischen Archiv >>>
 

 

Palestine Launches Bid for Full UN Membership  >>>

 

Family Home of Palestinian Detainee to be Demolished  >>>

 

Israeli Soldiers Abduct Fourteen Palestinians In The West Bank  >>>

 

Israeli Soldiers Demolish A Residential Shed Near Jericho  >>>

 

Video- Israel kills dreams of Gaza boxing champion  >>>

 

17. 1. 2019

 

Historischer Moment: Palästina übernimmt die Leitung der UN-Koalition der Entwicklungsländer  >>>

 

82 Civil Society Organizations Send Letter to Group of 77+1 Regarding Abbas’ Legitimacy  >>>

 

Nahostkonflikt - Malaysia verweigert israelischen Sportlern die Einreise  >>>

 

Update- PCHR Warns of Fuel Shortage at Gaza Hospitals  >>>

 

Beit Hanoun Hospital to Shut Down over Ongoing Fuel Crisis  >>>

 

Israel's new 'apartheid road' is about more than segregation  >>>

 

Will 2019 see an end to the Hamas-Fatah divide  >>>

 

Humanitarian operations undermined by Israeli government, groups, says UN agency  >>>

 

Israeli Soldiers Demolish A Residential Shed Near Jericho  >>>

 

Israeli Soldiers Abduct Six Palestinians, Including Three Children, In Bethlehem And Jerusalem  >>>

 

Israeli Forces Raze Lands in Northern Gaza, Fire on Youth at Border  >>>

 

Private Sector Employees Strike over Social Security Law  >>>

 

Israel to demolish family house of Palestinian prisoner in Yatta  >>>

 

Army Destroys Jordan Valley Farmland  >>>

 

Pro-Israel groups are trying to split the Women's March with a 'Zioness' alternative  >>>

 

16. 1. 2019

 

Expose Israel: Jewish settlers attack a Palestinian grave and destroy tombs in the town of Awarta  >>>

 

Netanyahu challenger Benny Gantz faces Dutch war crimes case | The Electronic Intifada  >>>

 

Israeli Soldiers Abduct 28 Palestinians In The West Bank  >>>

 

Illegal Colonialist Settlers Uproot Palestinian Farmlands In Nablus  >>>

 

Jerusalem Mosque Employees Detained By Israeli Police  >>>

 

Army Orders Families To Halt Construction Of Home, Shed And Well  >>>

 

Almost 68% of Palestinians had internet connection in 2018Jan. 15, 2019  >>>

 

Video- Israel kills dreams of Gaza boxing champion  >>>

 

15. 1. 2019

 

Army Orders Families To Halt Construction Of Home, Shed And Well  >>>

 

Child Dies From Serious Wounds Suffered Last Friday in Gaza  >>>

 

Defying Racism- A Palestinian musician’s ordeal at Ben Gurion Airport  >>>

 

Permalink to With no US funding, World Food Programme cuts aid to Palestinians in West Bank, Gaza  >>>

 

Israeli activist who slapped Ahed Tamimi's prosecutor wants a political trial  >>>

 

Father Of Slain Palestinian Ordered Under Administrative Detention For Six Months  >>>

 

Israeli Naval Forces Abduct Two Fishermen, Seize Fishing Boat Off Beit Lahia Shore  >>>

 

VIDEO- Jerusalem in 2018  >>>

 

Five Palestinian Families Facing Eviction due to Settler Claims  >>>

 

The American Jews challenging their Israel education  >>>

 

In video - Israeli police prevent Muslim worshipers entry to Dome of the Rock  >>>

 

14. 1. 2019

 

Israel bombardiert Ziele im Gazastreifen
Die Luftwaffe habe unterirdische Bauten der Hamas angegriffen, sagte die israelische Armee. Der Beschuss sei die Reaktion auf einen Raketenangriff auf Israel. >>>

 

Fed up with myths, these American Jews are challenging their Israel education  >>>

 

Israeli settlers destroy 1000 tree saplings in West Bank village  >>>

 

Ernst-Hoferichter-Preis - "Mehr als befremdlich"  >>>

 

13. 1. 2019

 

Wieder Proteste an Grenze zu Israel
Rund 13.000 Palästinenser versammelten sich entlang der Grenze zu Israel - Im Gazastreifen hat es an der Grenze zu Israel wieder Proteste gegeben.
Bei Auseinandersetzungen mit israelischen Soldaten wurde nach Angaben des Gesundheitsministeriums in Gaza eine Frau getötet. 25 weitere Palästinenser seien durch Schüsse verletzt worden. Entlang der Grenze hatten sich demnach rund 13.000 Menschen versammelt. >>>

 

Israeli Army Bombards Gaza  >>>

 

Woman killed by Israeli forces in Gaza laid to rest  >>>

 

Israeli police fire tear gas at Palestinian Christians protesting Israeli Art Exhibit  >>>

 

Colonialist Settlers Attack Palestinian Homes Near Nablus  >>>

 

Report- "20% Of Palestinians Injured In Gaza In 2018 Were Children"  >>>

 

Extremist Colonists Stone Cars Near Jenin  >>>

 

Dr. Ashrawi- Israeli Apartheid Threatens International Peace and Security  >>>

 

12. 1. 2019

 

Gaza- 39 straight Fridays of protests  >>>

 

Israeli Soldiers Injure A Journalist In Kufur Qaddoum  >>>

 

The Palestinian struggle is shifting to a civil rights movement, and Gaza is leading  >>>

 

IDF puts teen in admin. detention for Facebook post  >>>

 

Updated- Soldiers Kill One Woman, Injure 25 Palestinians, Including A medic And Two Journalists, In Gaza  >>>

 

Israeli Soldiers Abduct Three Palestinians, Fire Rockets At Home, In Ramallah  >>>

 

Army Injures Many Palestinians In Ramallah  >>>

 

PCHR Weekly Report On Israeli Human Rights Violations in the Occupied Palestinian Territory (03– 09 January 2019)  >>>

 

Palestinian Vessel Catches Fire as Navy Fires on Fishermen  >>>

 

Israel Showcases Stolen Palestinian Antiquities  >>>

 

11. 1. 2019

 

Israel opens segregated highway dubbed ‘Apartheid Road’  >>>

 

Anti-Boycott of Israel Bill Pushed Back in US Senate  >>>

 

KOSTENLOS IST NICHT KOSTENFREI
"DAS PALÄSTINA PORTAL"
braucht Sponsoren >>>

 

Kontakt  |  Impressum  | Haftungsausschluss  |  Datenschutzerklärung   |   Arendt Art  |  Nach oben  |   facebook   |   Das Palästina Portal gibt es seit dem 10.4.2002