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International im Netzwerk derer, die sich einem gerechten Frieden verpflichten,  wird „Das Palästina Portal“  seit 18 Jahren als bedeutende Homepage im deutschsprachigen Bereich wahrgenommen, besucht, genutzt und bewertet. Freund und auch „Feind“ besuchen es und sehen es als informative, kostenlose unabhängige Quelle. Das  "Das Palästina Portal" wird täglich erweitert und aktualisiert.

Es ist nicht kommerziell ausgerichtet und unabhängig. Unabhängige, täglich aktuelle, seriöse Berichterstattung  kosten Zeit, Technik, Geld. Es entstehen, auch im rechtlichen Widerstand gegen "Vernichtungsaktionen" - oft fast nicht mehr tragbare Kosten.

Um weiter - frei und unabhängig - berichten zu können, um einen Teil der Unkosten zu decken, ist „Das Palästina Portal“  auf private Sponsoren angewiesen, auf Sie/Dich!  Spenden können nicht (da kein Verein)  angenommen werden.

 

 

Chronik

(Auch Kurzfassungen über  mehr oder weniger kleinen und große Rechtstreitigkeiten)

 

Am 8.12. 2012 Verleihung des 1. Solidaritätspreises der Palästinensische Gemeinde Deutschland an Erhard Arendt in Berlin >>> 


 

 

 



 

Erfolgreiche Premiere des Palästina Solidaritätspreises >>>


29.11.2012  -
Erhard Arendt - Das Palästina-Portal: Die deutsche Stimme der Palästina-Solidarität
- Dr. Ludwig Watzal -Seit zehn Jahren hat das palästinensische Volk in Deutschland auch eine Stimme im World Wide Web >>>
 

Erfolgreiche Premiere des Palästina Solidaritätspreises >>>

 

 

 

 

 

Oktober 2010 - Prof. Wolfgang Stegemann möchte verhindern -  Prof.  Wolfgang Stegemann  ist Professor für Neues Testament an der Augustaner Hochschule Neuentettelsau. Er ist Mitherausgeber der Zeitschrift „Kirche und Israel“.
 

 Unser Aufsehen und Protest erregte er u. a. durch eine E-Mail an die Freiburger Ärztin Dr. Gabriele Weber, in dem er sich in menschenverachtender Weise mit einer Reise von Frau Dr. Weber nach Gaza beschäftigte. Anlass der Mail war ein Bericht von Frau Dr. Weber aus Gaza.

 Ausdrücklich heißt es in Prof. Wolfgang Stegemanns Mail an Frau Weber: „Bitte, Schicken Sie diesen Brief an ‚Alle’“. Die Mail war also zur Veröffentlichung bestimmt, die Veröffentlichung war rechtmäßig, da hier eine Einwilligung des Antragstellers vorlag.  Dem Wunsch von Professor Stegemann wurde entsprochen und die Mail innerhalb des großen Verteilers von Frau Dr. Weber verschickt. Einer der Adressaten des Verteilers war auch Erhard Arendt, der  „Das Palästina Portal“.

Erhard Arendt veröffentlichte sowohl die Reiseberichte von Frau Dr. Weber als auch die Reaktion von Professor Wolfgang Stegemann später auch die seines Bruders Prof. Ekkehard Stegemann, was dazu führte, dass viele Menschen, die das entwürdigende Pamphlet des Professors gelesen hatten, empört reagierten und sich auch dementsprechend schriftlich äußerten. Ein Teil dieser Reaktionen wurde ebenfalls beim Palästina Portal veröffentlicht.

Prof. Wolfgang Stegemann, der sich großer Kritik ausgesetzt sah forderte Herr Arendt auf, seine Email an Frau Dr. Weber vom Palästina Portal zu entfernen. Erhard Arendt wies auf das vorhandene öffentliche Interesse hin und verweigerte dies. Am 05.10.2010 bekam Herr Arendt nun vom Rechtsanwalt des Prof. Stegemann eine Abmahnung.  Im Einzelnen forderte der Antragsteller, es zu unterlassen, seine Schriftwerke zu verbreiten. Außerdem fühlte er sich durch Kommentare geschmäht. Erhard Arendt unterlies es aber nicht. Da verklagte Prof. W. Stegemann Erhard Arendt. Es endete in einer Vergleichsverhandlung, ein paar Worte wurden entfernt und nun ist seine E Mail (rechtlich anerkannt) sind die Kommentare wieder online.
 

Was wurde bei all dem erreicht? Als Zugabe stimmte Prof. Wolfgang Stegemann der Veröffentlichung einer Entschuldigung zu:
 

Ich bedaure sehr, wie ich in meiner E-Mail an Frau Dr. Weber auf ihren Reisebericht reagiert habe. In einer hitzigen und sehr emotionalen Debatte sind mir die "Pferde durchgegangen" was mir sehr leid tut. Es liegt mir vollkommen fern, das Volk der Palästinenser in irgendeinerweise herabzusetzen."

Mehr hier >>>    hier >>>

 

 

 

 

 

 

9. 10. 2013 - ein doppelsieg gegen broder ist zu erkennen - erhard arendt

broder hatte mich wegen "beleidigung" bei der polizei anzeigen lassen. (strafrecht) ich hatte dazu stellung genommen und ausgesagt. heute (8.10.2013) kam ein schreiben der staatsanwaltschaft dortmund:
"das verfahren wurde eingestellt".

die zweite niederlage für broder deutet sich an. letzte woche war eine für mich recht positve verhandlung (zivilrecht) vor dem amtsgericht dortmund in der gleichen sache.

broder hatte mich wegen dieser angeblichen schmähung beim gericht angeklagt. am 30.10.2013 wird das urteil verkündet.


vermutlich wird broder weiterklagen und versuchen mich durch den entstehenden kostendruck zum aufgeben zu bewegen. broder hat in einigen fällen einen vergleich oder anderes erreicht, weil der beklagte oder kläger vor den kosten zurückscheut. da ich mir 99,9% sicher bin, dass ich auch jeden weiteren prozess gewinne,  werde ich diese auseinandersetzung bis zum ende weiterführen.
deshalb eine bitte: "
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der anlass  zur beklagten karikatur war ein mehr als rassistischer artikel von akif pirincci
http://www.achgut.com/dadgdx/index.php/dadgd/article/das_schlachten_hat_begonnen

es gab eine vielzahl von artikeln, die diesen text als nazisprech einordneten. ich gestaltete als illustration zu deren verlinkung eine karikatur. ein stürmerblatt, es enthielt text zitate von diesem akif pirincci. das ganze wurde als sonderausgabe der achse, herausgeber broder ergänzt.

sogar tobias kaufmann, bis dahin autor der „Achse des Guten“ teilte im nachhinnein die kritik an pirinccis text: http://www.achgut.com/dadgdx/index.php/dadgd/article/widerspruch


die artikel die ich verlinkte, die diese karikatur illustrierten:

http://www.radiobremen.de/funkhauseuropa/aktuell/pirincci100.html
http://www.jungewelt.de/2013/04-10/005.php
http://www.taz.de/Voelkermord-an-den-Deutschen/!114204/
http://between-the-lines-ludwig-watzal.blogspot.de/2013/04/neokonservativer-nazirassismus-auf-der.html


ein auszug aus der verteidigung:

Der Kläger, in Hauptperson Henryk M. Broder, verteidigt sehr ausfallend seine und nur seine Vorstellungen von Freiheit und entsprechend seine Vorstellung von Aufklärung. Kritiker und Andersdenkende werden teilweise sehr niveaulos von ihm beleidigt. Mehrfach wurde er auch dafür abgemahnt und verurteilt.

Viele seiner Ausfälle habe ich dokumentiert und mir damit seinen Hass zugezogen:

http://www.arendt-art.de/deutsch/Henryk_m_broder/henryk_m_broder.htm
Auch dies beantwortete er mit Schmähungen und Verleumdungen.

Seine Spezialität ist es, Andersdenkende als „Antisemiten“ zu verleumden. So zuletzt Jakob Augstein:
http://www.arendt-art.de/deutsch/palestina/Honestly_Concerned/honestly_concerned_jakob_augstein_henryk_m_broder.htm


So hat er keine Probleme mit ungeheuerlichen Diffamierungen, die meinen Vergleich (nicht Gleichsetzung) mit dem Stürmer überschreiten. Er schreibt unter anderem:
„Antisemitismus-Vorwurf - „Augstein bereitet propagandistisch die nächste Endlösung vor“.“
www.schwarzwaelder-bote.de/inhalt.antisemitismus-vorwurf-augstein-bereitet-die-naechste-endloesung-vor.99641c09-aa87-4133-b0d9-f8c263ef42c8.html

Ähnlich ist er mit Günter Grass umgegangen:

http://www.arendt-art.de/deutsch/palestina/Honestly_Concerned/grass_guenter_was_gesagt_werden_muss.htm


Philipp v. Brandenstein kommentiert das Verhalten der „Achse des Guten“ und von Henryk M. Broder zutreffend: Im Namen der Freiheit?- Macht „Die Achse des Guten“ Hass gegen Migranten salonfähig? http://www.migazin.de/2013/05/07/macht-die-achse-guten/

 

 

   Solidaritätsaufruf - "DAS PALÄSTINA PORTAL"

  Henryk M. Broder und seine persönliche Art Weihnachtsgeschenke zu verteilen.
 

Eigentlich wollte ich für "Das Palästina Portal" einen Weihnachts- und Neujahrsgruß versenden. Nun ist einiges anders gekommen und ich muss anscheinen langsam um den Bestand des "Das Palästina Portal"  bangen und um Hilfe und Solidarität bitten.

 

Bestimmte Gruppierungen rund um Honestly Concerned: http://www.arendt-art.de/deutsch/palestina/texte/honestly_concerned.htm  haben mich als ihr Zielobjekt ausgesucht….

 Es laufen zurzeit rechtliche Auseinandersetzungen zwischen Henryk M. Broder, Sacha Stawski, Ralf Schröder und mir. Inhaltlich wollte man mir einiges vorwerfen, hat aber über das Gericht bisher nichts erreichen können, kann mir eigentlich auch nichts vorwerfen. Ich habe immer jeweils mit Quellenangabe zitiert und die Aussagen belegt. The "Best" of  Broder

Man benutzt aber leider alle rechtlichen Möglichkeiten, die im Allgemeinen zwar in dieser Konzentration nicht üblich, aber möglich sind. 

 Inhaltlich, sich auf meine Aussagen beziehend, habe ich (obwohl Sacha Stawski es anfänglich versuchte und verlangte) vom Gericht unterstützt nichts zurücknehmen müssen, die Seiten über Broder und Stawski wurden mittlerweile auch erweitert.

 Innerhalb weniger Tage erhielt ich drei Abmahnungen und die Aufforderung, Unterlassungserklärungen abzugeben. Hier muss ich (auch wenn das Gericht später vom Grund her und von der Höhe des Streitwertes her anders entscheidet) die Rechtsanwaltkosten tragen, die von Broder und Stawski bewusst maßlos überhöht angesetzt wurden.

Im Falle Broders streben wir eine Gerichtsverhandlung an. Durch die hohe Festsetzung des Geschäftswertes entstehen mir nun aber hohe Kosten.

 Ich wurde innerhalb einer Woche mit zwei unnötigen Einstweiligen Verfügungen überschüttet, obwohl das, eventuell zu Bemängelnde gar nicht mehr online war.

Innerhalb einer Woche erreichten mich dann von Broder weitere Fristsetzungen, gleichzeitig kam ein Bestrafungsantrag und ein Schreiben meines Providers. Man wollte ihn, obwohl ich vorsorglich der einstweiligen Verfügung entsprochen hatte, unter Druck setzen. Er sollte meine Seiten kündigen. Dies versuchte dann auch Sacha Stawski noch.

So wären dann - der Provider hat dem nicht entsprochen- meine Seiten nicht mehr online.

 Die Rechtsanwältin, die ich nun einschaltete, forderte Broder nun zur Klageaufreichung ein, legte Beschwerde gegen den Geschäftswert ein.

Am 20.12. hatte ich dann, als ich eigentlich noch Weihnachtsgeschenke für meine Kinder kaufen wollte, ein bisher in meinem Leben einmaliges Erlebnis: Henryk M. Broder  hatte ein Kontopfändung über etwa 1500 € erwirkt.

Die Sparkasse dachte, dass ein größerer Prozess auf mich zukommt und da mein Überziehungskredit ausgereicht hätte, wurde in der Annahme, dass weitere Forderungen des Gerichts und von anderen erhoben würden, mein Konto vorsorglich gesperrt, es war kurzfristig über Weihnachten nicht mehr zugänglich.

 Der Pfändungsbetrag von etwas1500 € muss nun gedeckt werden, meine Rechtsanwaltkosten, wahrscheinlich werden auch im Fall Stawski nun Forderungen erwirkt. Die gesamten Kosten dieses Rechstreites werden eventuell bei etwa 5000 - 6000 € liegen.

 Die Gruppen und Personen, von denen ich angegriffen werde, diffamieren und verleumden unter dem Tarnmantel der Antisemitismusbekämpfung jeden, der öffentliche Wahrnehmung genießt und Israel-Kritisches sagt, wie zum Beispiel Uri Avnery, Felica Langer, Abraham Melzer, Hajo Meyer, Norbert Blüm, Rupert Neudeck, zur Zeit ist Dr. Ludwig Watzal ein Hauptziel.

 Um darüber aufzuklären habe ich begonnen, ihre Aktionen zu dokumentieren, besonders  die der Gruppe Honestly Concerned. Die in  diesem Umfang im deutschen Raum einmaligen Seiten haben als Informationsquelle öffentliche Wahrnehmung gefunden.  So sind zuletzt auch satirische, ironische, dokumentarische Seiten über Henryk M. Broder, Sacha Stawski, Ralf Schröder (ein Antideutscher) und Samuel Laster (juedische.at) entstanden:

 Broder  | Honestly Concerned  |  StawskiLaster | Christliche_Freunde_Israels
 Markus Vallen - German Media Watch | Messianische_Christen

 Siehe auch: www.steinbergrecherche.com/dortmundererklaerung.htm

 

"Das Palästina Portal" erfährt eine wachsende Wahrnehmung durch die Öffentlichkeit und durch die Menschen, die für einen Frieden im Nahen Osten arbeiten. Die Statistiken zeigen einen häufigen Zugriff auch von Universitäten.  Fernsehanstalten, viele respektable und bedeutende Internetseiten haben die Seiten verlinkt, übernehmen Artikel. Sie und andere Medien nutzen mich und meine Seiten vielfältig als Informationsmöglichkeit. Mittlerweile sind es an die 2000 Seiten. In einigen Wochen wird die gesamte Homepage mit all den anderen kleineren Portalen und meinen künstlerischen Seiten einen Zugriff von 10 Millionen Seitenabrufen erreichen. Das werden über drei Millionen Besucher gewesen sein, die in den letzen Jahren hauptsächlich das "Das Palästina Portal" besuchen.

 "Das Palästina Portal" steht für den gemeinsamen Frieden im Nahen Osten, für Palästina und Israel. Mit vielen israelischen und jüdischen Freunden, Christen und Muslimen, die guten Willens sind, Friedensaktivisten aus aller Welt, steht es für ein friedliches Miteinander, gegen Konfliktförderung, Besatzung und Unterdrückung, gegen Gewalt, Terrorismus von allen Seiten.

Erhard Arendt

 

 

 

 Presseerklärung zum Prozess Arendt ./. Broder (pdf)  |  Siehe auch: The "Best" of  Broder

 

Februar 2008 - Das Netzwerk unternimmt anscheinend neue Anläufe meine Seiten zu unterdrücken.

1. Sacha Stawski, sogenannter "Chefredakteur"  von Honestly Concerned schickte mir eine Abmahnung.

2. Dr. Ralf Balke, schien nicht das was er selber schrieb ehrenrührig.  Er glaubt, er müsse mich nun verklagen. 


Eigentlich bevorzuge ich andere Formen der Auseinandersetzung, ich werde mich den vom Netzwerk aufgezwungenen Kostendruck aber auch nicht entziehen können.  In jedem Fall hat die rechtliche Auseinandersetzung meine Berichterstattung verstärkt und verdoppelt. Auch dem dadurch entstehenden Kostendruck werde ich nicht weichen.

Ich bitte nicht zuletzt deswegen um finanzielle Unterstützung!!!!

 

Chronologie

29.4.2008 - Brief von Evelyn Hecht-Galinski an Erhard Arendt - (...) Nicht die gängigen Schimpfwörter der sog. Israellobby, wie jüdische Selbsthasserin oder jüdische Antisemitin, treiben mich an, sondern mein Gerechtigkeitssinn. Es gibt nicht „parteiisch“ oder „einseitig“, sondern nur Recht und Unrecht. Das Unrecht begeht Israel unter Missachtung der Palästinenser und deren Rechte. Diese Art Politik kritisiere ich nicht nur, sondern ich verurteile sie. Bedauerlicherweise berücksichtigt die deutsche Politik dieses Unrecht überhaupt nicht, und in vielen Medien wird darüber nur lückenhaft berichtet.

Ich brauche mich nicht auf Falschaussagen stützen, sondern gebe nur Tatsachen wieder. Im Gegensatz zu den Falschaussagen des ehemaligen St. Pauli-Nachrichten Redakteurs, des heutigen Spiegelredakteurs, Ausputzer der Israel-Lobby und Großinquisitors, Henryk M. Broder, ich würde auf meiner „Vortragstournee“ Israel mit den Nazis vergleichen: Ich würde sagen: Was die Nazis damals den Juden angetan haben, tut Israel heute den Palästinensern an. Das ist wissentlich falsch, da ich nicht vergleiche sondern nur Originalaussagen zitiere. Ist es verwunderlich, dass Broders Sprache und sog. „spitze Feder“ geprägt ist von seinem früheren beruflichen Niveau. >>>

 

Juli 2007 - Bestimmte Gruppierungen  haben mich als ihr Jagdobjekt ausgesucht….  Es laufen zurzeit noch rechtliche Auseinandersetzungen zwischen Henryk M. Broder und mir. Fast gleichzeitig übersandten mir  Sacha Stawski, Heryk M. Broder und Ralf Schröder Abmahnungen. Sie veröffentlichen zwar alle drei ohne Einverständnis des Urhebers Bilder und Texte,  meinten aber, weil ich Bilder (innerhalb einer künstlerischen Collage) und Zitate von ihnen veröffentlicht hatte, von ihrem bisherigen Rechtsempfinden abgehen zu müssen.....

Dieses  fragwürdige Netzwerk rund um Honestly Concerned diffamiert gewohnheitsmäßig jeden Kritiker der israelischen Regierung als Antisemiten. Eine freie Meinungsäußerung gibt es nicht bei ihnen. Vielfältig versucht man ihm zu schaden, ja sie zu vernichten. Eines der besten Beispiele lieferte die Jagaktion gegen Dr. Ludwig Watzal. Alle prominenten Namen die wir kennen stehen auf ihrer Jagliste. Kürzlich verhinderte man eine Lesung von Rupert Neudeck. Es ist die Frage, wann es wieder öffentliche Bücherverbrennungen gibt, verbal gibt es sie schon seit langem. Jeder der sich für einen Frieden im nahen Osten engagiert und die israelische Regierung kritisiert muss, je nach Bekanntheit mit ähnlichen Verfolgungen rechnen. Meist geht das ganze auch weit unter die Gürtellinie. Einer der Gründe warum ich dieses Netzwerk kritisiere.

Mittlerweile kommen aus dem Dunstkreis dieses Netzwerkes sogar Morddrohungen (Shraga Elam). Mich versuchte man mit einem Scheinauftrag nach Holland zu locken. Was mir dort geschehen wäre weiß ich nicht.....

Da ich, wie Broder immer herablassend zitiert: "Rentner im Ruhestand bin" kann man mir beruflich wenig schaden. So  kann man in diesen Abmahnungen (und den dadurch entstehenden Kostendruck) sicher eine konzertieret Aktion die meine Arbeit verhindern soll vermuten. Dazu passt, dass zwei diese Herren sogar über ihren Rechtsanwalt meinen Provider zum Löschen meiner Seite aufforderten.

Jeder der die Seiten des "Das Palästina Portal" sieht, weiß, dass die Seiten einem gemeinsamen Frieden zwischen Palästina und Israel verpflichtet sind. Weder Rassismus, Antisemitismus, Kriegstreiberei haben Platz auf diesen Seiten.

Auch ohne diese Abmahnungsaktion ist die Arbeit am "Das Palästina Portal" sehr kostenintensiv. Deswegen bitte ich sie, "Das Palästina Portal" finanziell zu unterstützen. Es gibt dafür eine Reihe von Möglichkeiten. Sollten sie dazu nicht in der Lage sein, vielleicht kennen sie Gruppen oder Personen an die sie diese Bitte weitergeben können.

11.11.2007 - Für einen Broder ist ein Unentschieden anscheinend schon ein Gewinn....  

22.2.2007 - Nachdem der Gerichtstermin Broder ./. Arendt das letzte Mal wieder verschoben wurde, gibt es nun einen neuen Termin:

Am 6.11.2007 um 11:00 findet im Raum 2709 II. Stock in 10179 Berlin, Littenstrasse 12-17 die Verhandlung statt. (Gäste sind willkommen. Bitte die Bleistifte gespitzt halten und über den Prozess, seine Hintergründe und Motive berichten.....)

15.3.2006 - Am 14.11.06 ist die mündliche Verhandlung Broder ./. Arendt in Berlin....... (wurde abgesagt und auf unbestimmte Zeit verschoben.

5.3.2006 - Eine neue Abmahnung (Die sechste) - Der Rechtsanwalt von H. Broder möchte nicht in Verbindung mit seinen persönlichen Aktivitäten genannt werden.

2.3.2006 Henryk M. Broder wird wegen der öffentlichen Beleidigung von Erhard Arendt eine Abmahnung zugestellt.
"...«Der Mann hat mich beklaut», sagte Broder der Netzeitung. Offenbar halte es der Mann «auch für ein Grundrecht, mich beklauen zu dürfen». Mehr wolle er allerdings nicht sagen: «Ich kann mich nicht zu jedem Psychopathen äußern», so der Publizist im Gespräch mit der Netzeitung.  mehr >>>  

Am 24.2.2006 kam eine erneute Abmahnung des Herrn Sacha Stawski, er fühlt sich beleidigt....
nicht er beleidigt und
diffamiert, lässt diffamieren
..... Sein Rechtsanwalt möchte 750€ haben und eine Unterlassungserklärung nach der ich fast nicht mehr über Sacha Stawski  berichten könnte. Ansonsten würde er klagen.....

 



Mittlerweile hat man mich mit 5 Abmahnungen bedacht. 2 konnte ich wohl außergerichtlich, ohne Kosten abwenden. Die anderen haben mich mit enormen Kosten belastet.

 

 

Diffamierte der Welt, wenn dieses Netzwerk so klagefreudig ist, lasst euch diese Diffamierungen auch nicht länger gefallen, klagt. Auch das könnte ein Beispiel von Solidarität sein.....

 

Viele Anrufe und Solidaritätserklärungen kamen, unter anderem von:  Felicia LangerEllen Rohlfs | Anis Hamadeh Arne Hoffmann | Sehr lesenwert ist auch auch ein externere Blog Eintrag von Arne Hoffmann | Udo Schreiber - Net-News-Global  Tanja Krienen   Andreas   Anette Klepzig  Klaus Polkehn  Dar al Janub  Georg Meegle  Willi Eichholz V.B.

 

Am 11.1.2006 kam ein verspätetes "Neujahrsgeschenk" vom Herrn Henryk M. Broder.
Wo große Verlage mit einem Brief etwas anmahnen und man es ohne Rechtsanwalt und Gericht regelt, nutzt Mister Broder alle derzeitig noch zur Verfügung stehenden rechtlichen Möglichkeiten. Über das Gericht kam nun die Verhängung eines Ordnungsgeldes von 1 000€. Weiterhin muss ich nun
 bis zur endgültigen Rechtssprechung 5000€ als Sicherheit hinterlegen.
Schon recht eigenartig wie ein Broder, der gewohnheitsmäßig Fotos von anderen, private e mails, Zeitungsartikel im ganzen Veröffentlicht reagiert, wen ihm so etwas geschieht. Moral hat man oder auch nicht ....

 

 

 

Manchmal denk ich, ich bin Teil eines Agentenfilms. Die falschen Freunde Israels schießen aus allen Rohren. Nicht nur in Israel-Palästina, sondern weltweit, so auch in Deutschland.

Ob es der wachsenden Bedeutung des „Das Palästina Portal“ entspricht, dass es zunehmend im "Schussfeld" eines teilweise kriminellen Netzwerkes steht" ?

Der Gazakrieg hat auch bei mir Spuren hinterlassen
. Angesichts dessen was die Opfer durch den Überfall erdulden mussten müssen, nun in dem Freiluftgefängnis Gaza, mag man es kaum sagen. Auch mich hat dieser Krieg traumatisiert. Meine Liebe, Krimis zu sehen ist erloschen. Immer dünnhäutiger reagiere ich auf Gewalt, Gewaltdarstellungen. Doch immer stärker, entschiedener wird der Wille das Meine zur Beendigung des Leidens der Palästinenser beizutragen.


Verhinderungsmaßnahmen - Vor zwei Jahren hatte man versucht mich mit einem Scheinauftrag nach Amsterdam zu locken. Was dort mit mir geschehen wäre, weiß ich nicht. Ein orthodoxer Rabbiner berichtete kürzlich, dass er in seiner Amsterdamer Wohnung überfallen wurde und mehrere Stunden lang misshandelt wurde, man ihm sogar die Beinknochen brach. Vielleicht hätte man auch versucht, mich zu bestechen, zu kaufen, das kam von einer anderen Seite, später...

 

Letzte Woche versuchte man - vielleicht hab ich schon diese Bedeutung ;-) - mich mit Hilfe einer holden Weiblichkeit nach Israel – Rezept Vanunu – zu locken. Hält man mich trotz fortgeschrittenen Alters solcher Aktionen für würdig, fähig? Wollte man, so wie man Vanunu mit einer Dame nach Israel lockte, mich nun nach Israel einladen?
 

Eine angebliche oder wirkliche Journalistin Monika Schmitz (auch als moika und monica im Netz unterwegs) schrieb mir:

„Herr Arendt,
Sie sollten einmal mit einer hübschen und fröhlichen Frau in das vor Leben sprudelnde Tel Aviv oder das historische Jerusalem fahren. Danach werden Sie anders gestimmt sein, die postiven Seiten des Landes kennenlernen und demzufolge anders berichten. Warum dann nicht Israel-Portal, anstelle von Palästina Portal? Ich begleite Sie gerne.
Monika Schmitz
 

Ich habe nicht einmal dankend abgelehnt. Es lag aber auch kein Foto bei...

 

 

Nachdem ich aktuell den Anzeiger von Walter Herrmann (Bilderwand auf dem Kölner Domplatz) Gerd Buurmann als Veröffentlicher von Gewaltaufrufen, Gewaltfantasien enttarnte, fand man auf seinen Seiten wüste Schmähungen, Falschbehauptungen weitere Gewaltaufrufe, Gewaltfantasien.

Ich nannte Gerd Buurmann "Brandstifter" und leitete die Dokumentation dieser Gewaltaufrufe, Gewaltfantasien an die Polizei Köln weiter - weitere Anzeigen sind erwünscht. -

Nach einem wüsten "Eiertanz" hat Buurmann mittlerweile alle Texte gelöscht. Ich nicht, ich hab sie gesichert und alles dokumentiert.

Daraufhin erhielt ich - sicherlich nicht von Herrn Buurmann - so nette e mails wie:

„Du Ratte - Komm du mir mal unter die Finger... "

Aber, liest man seine Texte und Kommentare, er ist ein wirklicher Brandstifter

 

 

Das sind die "motivierenden Freuden" des Webmasters.
Eindeutig ist mit solchen Zusendungen aber etwas anderes gewollt. Man will demoralisieren. Broder ist darin ein "Meister": mit kleinen niveaulosen Herabsetzungen, Diffamierungen, Beleidigungen versucht er zu demoralisieren. Er hat immer noch nicht so recht verstanden, dass er bei mir und einige andere eher das Gegenteil bewirkt.

Jeder in diesem Netzwerk hat so seine Rolle. Ein Herr Weinthal ist die Stimme Israels die sich manchmal selber zitieren muss, weil es niemanden in Israel interessiert. Die israelische Botschaft hat einen neuen Mitarbeiter, in Nachfolge wahrscheinlich unser alternativer Innenminister. Die Stimme Israels die suggeriert die Stimme der Juden zu sein. Jüdische "Persönlichkeiten" sind angeblich die Opfervertreter obwohl sie mittlerweile die neuen Täter vertreten und rechtfertigen.
Manch einer kann gar nicht so krumm denken wie dieses Netzwerk handelt.


Ein Freund aus unserem Netzwerk meinte im letzen Jahr: "Du brauchst jemanden der immer 100 Meter hinter dir hergeht."

Also, rüstige Rentner oder Rentnerinnen mit Kampfausbildung. Wenn Sie eine neue Lebenserfüllung, Aufgabe suchen, bitte melden...
Damit Frau Schmitz keine Chance bekommt (Der Wille ist stark, aber das Fleisch wird vielleicht schwach) ist vielleicht eine ebenbürtige weibliche Nahkämpferin, der die weibliche Seele kennt gefragt....



Wechselspiele des Lebens….

Zwischendurch ruft mich im letzten Jahr ein wohlmeinender anderer Journalist an und sagt, dass die …. Botschaft (nicht die israelische) gerne mit mir zusammenarbeiten würde, man würde mich auch finanziell unterstützen. Da ich glaube kein unkritischer Mitarbeiter zu sein, hab ich das natürlich auch mitgeteilt. Anscheinend hat man es sich inzwischen auch anders überlegt….

 

 

Noch ein Krimi - Alle guten Dinge sind drei...

In letzen Jahr konnte ich mich zum dritten Mal erfolgreich, wenn auch nicht immer ganz kostenlos, gegen rechtliche Angriffe wehren und verteidigen. Ziel all dieser Attacken war es natürlich „Das Palästina Portal“ zu verhindern.

Ein gewisses Netzwerk versuchte nun zum zweiten Mal mir etwas zu unterstellen was ich nicht bin. Broders Rechtsanwalt Norman Nathan Gelbart zeigte mich bei der Staatsanwaltschaft Berlin an.

Dies mit den gleichen identischen diffamierenden Unterstellungen an die er im „Auftrag“ eines Mandanten schon einmal benutzte, die die Staatsanwaltschaft Dortmund verworfen hat:
 


 

Wie anerkannt z. B, Henryk M. Broder ist, drückte das Berliner Landgericht sehr deutlich aus. Was "Lügenmärchen" sind, weiß vielleicht Norman Nathan Gelbart eher und warum er die Wahrheit und Wirklichkeit darzustellen "Hetze" nennt, weiß wohl nur er...
Zum ersten Mal durfte ich das abgeschirmte Gebäude des Dortmunder Staatsschutzes betreten und - befragt wurde ich nicht so sehr - ich konnte meine Aussage diktieren.
 

Schon zum 7. Jahrestag des „Das Palästina Portal“ konnte ich die Abwehr einer solchen Attacke mit der Meldung feiern: „"Das Palästina Portal" ist 7 Jahre alt und koscher.“

Mit dem gleichen Text wie oben in der Bildschirmkopie zu lesen hatte er mich damals im Auftrag seines Mandanten Samuel Laster, juedische.at diffamiert. Das Verfahren wurde natürlich, wie auch jetzt eingestellt, ich bin koscher geblieben.

Wo kein Antisemitismus, Rassismus drin ist, kann keiner rauskommen, kann weder ein Henryk M. Broder noch ein Sacha Stawski und noch weniger ein Gerd Buurmann, Leiter des Severin Thaaters in Köln, Antisemitismus hineinstecken.
 

Im letzen Jahr erstattete dann Rechtsanwalt Norman Nathan Gelbart mit Hilfe eines Anwalts, mit den gleichen Verleumdungen eine Anzeige (die kostengünstige Aldi Klagemöglichkeit) gegen mich.

Jetzt am 15.4.2010 wurde das Verfahren ebenfalls eingestellt.


 

Auch im 8. Jahr ist damit staatlich bestätigt „Das Palästina Portal“ ist „koscher“ und Norman Nathan Gelbart hat sich einmal mehr als das demaskiert, was er ist.

 


 

Aller guten Dinge sind drei…. Es gab im letzten Jahr noch eine dritte rechtliche Auseinandersetzung.

Frau Charlotte Knobloch, als Vorsitzende des „Zentralrats der Juden in Deutschland“, fühlte sich von einer meiner Fotocollagen geschmäht. Die Collage (rechts) zeigte sie vor dem Foto von getöteten Kindern in Gaza. Die Bildüberschrift war:
"Auf dem Bild sind zwei tote Terroristen, Frau Knobloch?"

Es war kein schönes Bild, es sollte auch kein ästhetisches Bild sein, sondern ein Schocker. Auch einigen Lesern gefiel es nicht. Wie das Bild aber schmähen sollte ist mir bis heute noch nicht bewusst?
.
Anstatt betroffen zu sein, Betroffenheit zu zeigen, (das hatte ich Gutmensch erhofft)
schickte mir Frau Knobloch eine Unterlassungserklärung, die ich aber nicht unterzeichnete.
Sie wollte daraufhin eine einstweilige Verfügung gegen mich erwirken, der Richter war aber anderer Meinung und verweigerte ihr diese. Auch er war von einer Schmähung nicht zu überzeugen.

Unsere Solidarität mit Israel:
"Es gibt keinen sauberen und ehrenhaften
Krieg, der die Zivilbevölkerung schützt, wenn man gegen Terroristen kämpft." sagte der Zentralrat der Juden >>>


Auf dem Bild sind zwei tote Terroristen, Frau Knobloch?



Collage - Erhard Arendt

Sie durfte deswegen auch, neben anderen Kosten, die Rechtsanwaltskosten, meines mehr als empfehlenswerten Rechtsanwalts Michael von Sprenger aus München, begleichen. Für Broder + Co. ist er mittlerweile ein Albtraum geworden.
 

Herr von Sprenger hat sich sicherlich als „Fachanwalt gegen die falschen Freunde Israels“, das Netzwerk, die Israellobby und Diffamierer qualifiziert. In mittlerweile einer Vielzahl rechtlicher Auseinandersetzungen mit Figuren aus dem Netzwerk, hat er keine einzige verloren.
 


Allein die Auseinandersetzung Bodemann./.Broder, die über viele Etappen ging, kostete Henryk M. Broder einen fünfstelligen Betrag,
mit einer zwei oder drei am Anfang. Herr von Sprenger schickte deswegen auch zum Weihnachtsfest (ich glaube 2008) Herrn Broder eine Weihnachtskarte und bat, schön weiter zu lügen. So könne er auch weiterhin recht gut seine Kanzlei finanzieren.

Honestly Concerned - Sacha Stawski - musste auch schmerzvolle Erfahrungen mit Herrn von Sprenger und seiner Mandantin Evelyn Hecht-Galinski machen und investiert anscheinend zur Zeit gerne und zunehmend seine Spendengelder in Rechtsanwalts- und Gerichtskosten, mit der Begleichung von Strafzahlungen.

 

 

 

Es gibt auch weit entfernt von Agententhrillern die reine Statistik, die den Erfolg des „Das Palästina Portal“ belegt.

Die Zahl der Besucher ist gleich bleibend hoch, über sechzehn Millionen Besucher gab es in den acht Jahren.

Täglich, rechnet man die Mehrfach-Besucher hinzu, besuchen etwa 5 000 Besucher „Das Palästina Portal“ und erfahren auf etwa 10 000 Seiten die Wirklichkeit im Nahostkonflikt.

Hinzugekommen ist im letzen Jahr neben vielen Artikeln eine mittlerweile schon stattliche Videosammlung. Leider müssen die Palästinenser viele Vergehen der Israelis ertragen. Gut ist es, dass dies zunehmend in Videos dokumentiert wird und sich meist sehr aktuell über die ganze Welt verbreitet.

Man muss, um die Verbrechen an den Palästinenser wahrzunehmen, nicht mehr nur die vielen traurigen, guten Texte über ein Volk, dem man tagtäglich mehr Land stiehlt lesen. Man kann es noch überzeugender sehen, so sehen, als wäre man dabei. Da wird es immer schwerer, etwas anderes vorzugaukeln...

 

Statistik 2009

Mehrfach Besucher über 2 000 000
Seitenabrufe über 3 500 000
15 614 Dateien
173 000 interne links
120 000 externe links

 

Die Zahl der „hochwertigen“ Besucher – auch der politischen Gegenseite - stieg immer mehr. Die Gegenseite verlieh dabei regelmäßig (sie kann nicht anders und kann nicht differenzieren) die Tapferkeitsmedaille: „Antisemit“. Henryk M. Broder gab dem Wort "Rentner" eine völlig neue Bedeutung.

Die detaillierte Statistik zeigt, dass auch Schulen und Universitäten als Multiplikatoren die Seiten als Informationsquelle nutzen. Journalisten schrieben mir, dass das „Das Palästina Portal“ ein umfangreiches Archiv für sie wäre. In Krisenzeiten glaubte ich manchmal, ein Vermittlungsbüro für Interviews oder andere Kontakte zu haben.

Die Zahl der freiwilligen Mitarbeiter, Zuarbeiter, die Artikel schicken, übersetzen und sammeln (vielen, vielen Dank), erhöht sich immer mehr.

Immer mehr Artikel, Übersetzungen werden original für „Das Palästina Portal“ geschrieben.


 

Oft, sieht man die aktuelle politische Entwicklung, verliert man den Glauben und den Mut. Doch wir alle sind Teil eines großen wirkungsvollen „neuralen Netzwerkes“, das sich weltumfassend - und wie ich finde - immer erfolgreicher für einen gerechten Frieden engagiert.
Immer mehr anerkannte Organisationen verurteilen wie wir die israelische Regierung, bezeugen ihre Vergehen – Mord, Vertreibung, Zerstörung, Landraub. Angefangen mit dem Goldstone-Report, Berichten von Amnesty, dem Roten Kreuz, Pax Christi, Medico International und zuletzt auf meinen Seiten werden die Nebelwände, die die israelische Regierung steigen lässt, durchdrungen und die grausame Wirklichkeit des Nahostkonfliktes wird immer deutlicher.

 

 

 

Erfreulich zeigte letzte Woche am 27.4.2010 die Veranstaltung in der jüdischen Gemeinde Berlin, dass deutsche Juden - sicher noch in der Minderheit - nicht mehr schweigen sondern sich lautstark öffentlich zu Worte melden. Man kann nicht mehr sagen, das sind nur einzelne Stimmen wie Evelyn Hecht-Galinski, Felicia Langer, Abraham Melzer oder Prof. Verleger, Edith Lutz, Judith Bernstein, Reiner Bernstein, Prof. Dr. Fanny-Michaela Reisin und noch einige andere.


Es wird in Zukunft dem Zentralrat der Juden in Deutschland (warum nicht deutsche Juden?) nicht mehr glaubwürdig gelingen, angeblich für die deutschen Juden (in Wirklichkeit für Israel) zu sprechen.

 

In der Berliner Synagoge wurde ein Bann endgültig gebrochen.

Auch die europäischen Juden werden wach.

 

Die Zeiten sind noch so, dass man nicht immer an eine Verbesserung der Situation glauben kann und will. Die Zeiten ändern sich aber. Die Verbrechen der sich immer radikaler gebärdenden israelischen Regierung und Armee werden in Text, Bild, Ton, Video dokumentiert, aufgedeckt und weiterverbreitet. Immer mehr Stimmen sagen: NIE WIEDER, NICHT WEITER, NIEMALS MEHR, NIRGENDWO ....
 

Keiner kann mehr sagen: "Das hab ich nicht gewusst."
 

Immer mehr Videos bezeugen, belegen, dokumentieren, kurzfristig verfügbar, das aktuelle Geschehen in Palästina. Nachdem man glaubt, Obama „in der Tasche zu haben“ entlarven sich die Regierungsmitglieder und die Siedler immer mehr als das, was sie sind.

Der friedliche Widerstand in Bilin ist oft am gleichen Tag so wirkungsvoll im Video nachvollziehbar und die israelische Armee versucht mit immer brutaleren, aber ergebnisloseren Formen die Berichterstattung zu verhindern.


 

Blogerarmeen sind aktiv. Institute entwickeln Taktiken, die die Wirklichkeiten des Nahostkonfliktes unterdrücken, verschleiern sollen.
 

Die israelische Botschaft in Deutschland hat einen neuen Außendienstmitarbeiter (Emmanuel Nahshon) (welche Abteilung?) bekommen, der sicherlich, nicht nur öffentlich, mit Nebelkerzen die Wirklichkeit im Nahen Osten verschleiern will, der sich wie sein Vorgänger unverfroren, wie ein Schatteninnenminister, den Holocaust missbrauchend, in innerdeutsche Angelegenheiten einmischt.
 

Friedensaktivisten, so sie denn überhaupt nach Palästina einreisen können, werden behindert, verhaftet. Man versucht immer deutlicher sichtbar Medien zu beeinflussen, Veranstaltungen zu verhindern. Das alles zeigt aber, wie wirkungsvoll wir arbeiten und die Realität im Nahen Osten vermitteln.
 

All die Verschleierungsversuche, die Verhinderung von Vorträgen und Tagungen werden der israelischen Regierung, den Extremisten und Kriegstreibern nicht helfen. Die großen Medien lassen sich vielleicht noch beeinflussen, unter Druck setzen, sie werden aber auch immer „mutiger“ und scheuen sich immer weniger Opfer als Opfer zu sehen, Täter als Täter zu benennen. Das Netzwerk der "falschen Freunde Israels" enttarnt sich immer mehr.
 

Das weltumspannende Netzwerk der Gerechten wacht, dokumentiert, lässt sich nicht (nur mit Gewalt) verhindern, es verbreitet die Wahrheit und Wirklichkeit des Geschehens in die Welt. „Das Palästina Portal“ ist besonders im deutschsprachigen Raum ein Teil davon, ein verbindender Knotenpunkt.


 

Auf in das neunte Jahr.

Vielen Dank an alle die mit das Gesicht des „Das Palästina Portal“ prägen.
Vielen Dank auch für Ihre finanzielle und moralische Solidarität. Die moralische Solidarität gab die Kraft weiterzumachen.


 

Auch weiterhin gilt leider - ich merke es am deutlichsten - kostenlos ist nicht kostenfrei. Diese Seiten sind für Sie kostenlos verfügbar. Dennoch wurden sie nicht ohne Kosten hergestellt!

Wenn Ihnen die Seiten gefallen, wäre es schön, wenn Sie einen kleinen oder größeren Betrag zum Erhalt des Portals leisten.

Das können wenige Euros sein - wir überlassen es Ihnen.
 

 

 

 

Januar 2013 - Besuch von Abdallah Frangi in Dortmund


 

 

 

Solidaritätserklärungen:

 

Felicia LangerEllen Rohlfs | Anis Hamadeh | Evelyn Hecht-Galinski  |   Arne Hoffmann | Sehr lesenwert ist auch auch ein externere Blog Eintrag von Arne Hoffmann

Udo Schreiber - Net-News-Global  Tanja Krienen   Andreas   Anette Klepzig  Klaus Polkehn  Dar al Janub

 

 

Evelyn Hecht-Galinski schreibt - Lieber Erhard Arendt, liebes Palästina Portal, herzlichen Glückwunsch zum 8jährigen Geburtstag. 8 Jahre "Frühlingserwachen", passend zum Gründungsmonat Mai. 8 Jahre Aufklärung und Information über Palästina die ihresgleichen sucht!

Lieber Erhard Arendt Ihre Idee der Gründung des Palästina Portals, können wir alle, die wir Sie so schätzen, nicht genug loben und anerkennen. Gäbe es Sie nicht, man müßte Sie erfinden. Aber Spaß beiseite, gerade in den letzen 8 Jahren hat sich der Palästina Konflikt, außer dem politischen in einen wissenschaftlich begleiteten Propagandakrieg gesteigert. .
Aus diesem Grund wird das Palästina Portal auch immer wichtiger, da Sie lieber Herr Arendt mit Fakten und Argumenten arbeiten. Fakten und Argumente die den sogenannten "Israel-Interessenvertretern" fehlen und denen es daher nur möglich ist mit gezielten Beleidigungen, persönlichen Diffamierungen und Falschinformationen zu arbeiten.
Das, lieber Erhard Arendt haben Sie und wir nicht nötig!! Die Gründung und das Bestehen des Palästina Portals als unabhängigen Informations-Portal, beweisen es täglich aufs neue. Sie sollten sich geehrt fühlen, von dieser "Mafia" angegriffen zu werden, da befinden sie sich in bester und illustrer Gesellschaft, eben in der Liga der wirklich "Koscheren". Sie sind ein wirklich Aufrechter !
Denken Sie, lieber Herr Arendt an Ihre Gesundheit und an Ihr Wohlbefinden. Wir alle brauchen und schätzen Sie sehr!!!

Vergessen wir daher auch nicht, sie finanziell zu unterstützen, Zuspruch allein reicht nicht!! In diesem Sinn "Mazal Tov", bis 120.

Mit ganz herzlichen und solidarischen Grüßen, auch von meinem Mann Benjamin - Evelyn Hecht-Galinski

 


 
Herrn Erhard Arendt – Dortmund, Betreff: „Das Palästina Portal“

 

Sehr geehrter Herr Arendt,

Ich möchte mein Solidarität mit Ihnen zum Ausdruck bringen.

 Ich schätze sehr Ihr Engagement für die Menschenrechte, die universal sind. "Das Palästina Portal" bedeutet ein Plädoyer für Frieden und Gerechtigkeit im Nahen Osten, für Israel und Palästina, gegen Gewalt und Terrorismus. Es ist eine wichtige Stimme und eine bedeutsame Informationsquelle für die deutsche Öffentlichkeit. Es ist auch ein Forum für die israelischen Friedenskräfte, die gegen die israelische Besatzung eintreten und die Hoffnung Israels sind.

 Ich wünsche Ihnen eine weitere fruchtbare Aktivität für ein friedliches Miteinander in Israel – Palästina.

 Mit herzlichen Grüßen,
in Solidarität,
Felicia Langer

 

Anmerkung:

Für ihr unermüdliches und unerschrockenes Engagement erhielt Felicia Langer  zahlreiche Preise und Auszeichnungen.

1990 wurde sie mit dem Alternativen Nobelpreis, dem Right Livelihood Award ausgezeichnet.
1991 ehrte sie die Bruno-Kreisky-Stiftung für Verdienste um die Menschenrechte.
1990 wurde sie Ehrenbürgerin der Stadt Nazareth.
1998  Anlässlich des 50-jährigen Bestehens des Staates Israel wurde sie von der israelischen Zeitschrift ’’You“ zu einer der 50 bedeutendsten Frauen der israelischen Gesellschaft gewählt.

2005 wird ihr der Erich-Mühsam-Preis verliehen.

Sie hat zahlreiche Bücher zum Nahostkonflikt geschrieben - Homepage

.

 

 Lieber Herr Arendt!

Auch ich möchte Ihnen gegenüber meine Solidarität aussprechen; denn ich bin empört über die Art und Weise, wie mit Ihnen von Seiten Henryk Broders und honestly  concerned umgegangen wird. Ich kenne das Palästina-Portal als eine seriöse Internetseite, auf der Sie nicht nur die von mir übersetzten Artikel von Uri Avnery bringen, sondern auch andere, denen es um die Realität der Situation in Israel/ Palästina geht, also auf wahrheitsgemäßen Berichten von isr. Menschenrechts- und Friedensgruppen beruhen. Es ist für viele eine wichtige Informationsquelle. Es geht Ihnen dabei um Frieden, Versöhnung, Gerechtigkeit, Menschenrechte - also um Dinge, die jeder gesunde, vernünftige, Mensch mit normalem Rechtsempfinden nur wünschen kann. Dabei tun Sie das nicht im Auftrage einer Organisation, die Sie womöglich gut bezahlt. Sie machen dies aus eigenem Antrieb und eigene Kosten, aus reinem Idealismus. Um so mehr bin ich empört über das unglaubliche, fiese, diffamierende Vorgehen von Herrn Broder, um Sie fertig zu machen - nur weil ihm diese Internetseite mit ihren israelkritischen Artikeln nicht gefällt. Ihre Internetseite hat absolut nichts mit Antisemitismus, Volksverhetzung, Demagogie, falschen Beschuldigungen, Diffamierungen, Verunglimpfung zu tun. Ich hoffe sehr, dass unsere deutsche Justiz sich um wirkliche Gerechtigkeit bemüht, wie es sich für eine Demokratie gehört und sie sich nicht von fragwürdigen Leuten unter Druck setzen läßt.

Mit freundl. Grüßen!
Ellen Rohlfs,

 Mitglied der isr. Friedensgruppe Gush Shalom
und autorisierte Übersetzerin der Artikel von Uri Avnery,

 

 Anmerkung:

 Am 13.9.1993 erhielt Ellen Rohlfs das Bundesverdienstkreuz
 Eine Sonderseite des "Das Palästina Portal"

 

(26.12.05) Wenn es in der Öffentlichkeit Personen und Gruppen gibt, die jenseits von Kritik stehen, ist das schlimm,  besonders, wenn diese selbst heftig Partei für und gegen Personen und Dinge ergreifen. Es macht mir Angst. Erhard Arendt, der Redakteur vom ehrenamtlichen, unabhängigen "Palästina-Portal" (www.arendt-art.de/deutsch/palestina/index.html), macht täglich Informationen zugänglich, stellt sie zusammen und kritisiert sie auch. Nachrichten, die anderswo zu kurz kommen. Ich habe ihn kennen gelernt als offenen Menschen, der keine Vorurteile gegen bestimmte Gruppen hegt, sondern der den Dingen auf den Grund geht und am öffentlichen Diskurs teilnimmt. Manchen gefällt es, anderen nicht. In dieser Weise allerdings rechtlich belangt zu werden, wie Erhard Arendt es beschrieben hat, ist unverhältnismäßig und unfair. 
 
In den letzten Monaten und Jahren hat es eine größere Anzahl von Kampagnen gegeben, um Leute aus dem öffentlichen Bereich herauszubringen, die sich zum Thema Deutschland/Israel/Palästina geäußert haben. Auch ich beschäftige mich mit dem Thema, aufgrund meiner Herkunft, und habe diesbezügliche Texte im Internet. Es ist notwendig, über dieses Thema zu sprechen, auch wenn die Tendenzen zur Verengung des Diskurses, über die ich anhand von Beispielen schon vor Jahren schrieb, stärker geworden und Einzelne dagegen hilflos sind. Wenn es sich bei den Ausgeschlossenen wenigstens um Extremisten handeln würde, aber es sind häufig Leute, die klare Bekenntnisse zum Recht und den Menschenrechten formulieren.  

 Ohne jede einzelne Meinung teilen zu müssen, bin ich mit Erhard Arendt in dieser Sache solidarisch und wünsche, dass er frei seine Meinung äußern darf, so wie seine Gegner auch frei ihre Meinung äußern.
 
Anis Hamadeh, www.anis-online.

 

Lieber Erhard Arendt,

wie Sie wissen, ist Ihnen seit meinem eigenen Israelaufenthalt dieses Land mit seinen Menschen grundsätzlich sehr sympathisch. Ich habe dort mit Juden ebenso gesprochen wie mit Christen und Palästinensern, einige Wochen in einem Ausbildungscamp für das israelische Militär gelebt, habe die Golanhöhen gesehen, Masada und Yad Vashem. Schon dadurch entwickelt man zu diesem Land eine starke Verbundenheit. Aber auch und gerade in diesem Fall muss man Dinge, die man als entsetzlich empfindet, auch als solche bezeichnen dürfen. Ja, man sollte sein Urteil nicht leichtfertig fällen, man sollte sich mit unterschiedlichen Sichtweisen auseinandersetzen, man sollte unterscheiden zwischen Schuldigen und Unschuldigen … aber wenn man einmal zu einem Urteil gelangt ist, sollte man nicht deshalb wegsehen und schweigen, weil man Angst hat, sonst mit Dreck beworfen zu werden. Auch diese Versuche, Kritiker zum Schweigen zu bringen – oder wenigstens Kritik so weit zu dämpfen, dass sie beim Begehen von Greueltaten keinen mehr stört – sollte man klar benennen. All das tun Sie mit Ihrer mutigen Website.

Schon deshalb haben Sie meine volle Solidarität.

Heute erfahre ich von Ihnen etwas, das ich kaum glauben kann: Juristische Attacken mit der von Ihnen beschriebenen Wucht auch und vor allem von Henryk M. Broder? Ausgerechnet jenem Henryk M. Broder, der mit einer wahren Leidenschaft die Person angreift statt zur Sache zu sprechen und sich dabei mit großer Häme auch unterhalb der Gürtllinie bewegt? Mehrfach dokumentiert, gerade auch aus jüngster Zeit? Kann ein Mensch derart groß im Austeilen sein und derart klein, wenn es um Kritik an ihm selbst geht? Wenn ich irgendeinen Grund hätte, an Ihren Worten zu zweifeln, ja, wenn ich nicht selbst studiert, analysiert und erlebt hätte, mit welchen Methoden manche Leute vorgehen, um den Kritikern an Menschenrechtsverbrechen das Maul zu stopfen, ich würde es nicht für möglich halten.

Der von mir sehr geschätzte Anis Hamadeh äußert sich hier unter anderem mit dem Satz: "Es macht mir Angst". Diese Angst kann ich sehr gut nachvollziehen. Gestern hießen die Opfer der Hetzjagd Karsli und Möllemann, heute werden Arendt und Watzal aufs Korn genommen – wer kann da ahnen, wer morgen an der Reihe sein wird? Allerdings habe ich bei meinen Recherchen und Analysen auch eines festgestellt: Gegenwehr kann durchaus erfolgreich sein.

Als etwa Hans Leyendecker von der "Süddeutschen Zeitung" als "antisemitisch" angegriffen wurde, schlugen andere Journalisten nicht massenweise auch noch auf den Geprügelten ein, wie sie es zuvor bei Möllemann getan hatten, sondern gaben ihrem Kollegen Rückendeckung: Nicht Hans Leyendecker wurde in TV-Magazinen wie "Zapp" und "Panorama" zum Thema, sondern die Methoden von Honestly Concerned. Heute ist, o Wunder!, von Antisemitismusvorwürfen gegen Herrn Leyendecker kein Wort mehr zu hören. Die Jäger suchen sich anscheinend immer das leichteste Opfer. Gegenwehr, das kann natürlich nur heißen: aufdecken, analysieren, zum Thema machen und Rabatz schlagen wegen dem, was hier passiert. So wie Sie und andere es gerade tun.

Auch dabei will ich Sie gerne unterstützen, für heute mit dieser Solidaritätserklärung an Sie und einen entsprechenden Eintrag in meinem Blog (http://arnehoffmann.blogspot.com) - wobei ich die Hoffnung habe, dass solche Vernetzungen immer mehr auch solche Menschen auf dieses Thema aufmerksam werden, denen diese Vorgänge neu sind. Ich wünsche Ihnen und uns allen in dieser Hinsicht alles Gute!

Arne Hoffmann

 

Ein externere Blog Eintrag von Arne Hoffmann

"...Man lebt anscheinend ganz gut im Kampf „Gut gegen Böse“, wenn man nur darauf achtet, dass die „Guten“ diejenigen sind, die – ob Bush, Sharon oder die Springerpresse – sich gerade an der Macht befinden. Die weiße Rose war da offenbar einfach zu blöde für. Selten war der nachträgliche Widerstand gegen den Nationalsozialismus so billig zu haben. Den wahren Widerstand allerdings findet man heute wie damals eher im Verborgenen: auf kleinen, ehrenamtlichen, der ganz breiten Öffentlichkeit kaum bekannten, aber in Sachen Frieden und Menschenrechte um so engagierteren Internetseiten wie denen von Erhard Arendt. Und schon deshalb hat dieser jede Solidarität verdient....."

"...Zur Hitlerzeit hat man sich gefragt, warum so viele Menschen auch außerhalb Deutschlands die Klappe gehalten und nicht eingegriffen haben, obwohl ihnen das himmelschreiende Unrecht doch sichtbar sein musste. Vielleicht sollte man sich statt mit der unveränderbaren Vergangenheit wenigstens ein bisschen mehr mit der veränderbaren Gegenwart beschäftigen und schauen, welche Interessensgruppen heute aus welchen Gründen wieder Erfolg haben, wenn über Verbrechen geschwiegen werden soll...."

"...Gegen missliebige Meinungen Rechtsmittel einsetzen zu wollen scheint nun aber ausgerechnet bei jenen in Mode zu kommen, die selbst in ihren Texten am wildesten und maßlosesten zu Werke gehen. So erreicht mich heute folgender Solidaritätsaufruf Erhard Arendts, Betreiber des renommierten Palästina-Portals, das über jene Verbrechen in Israel berichtet, über die viele Medienjournalisten nur allzu gerne hinwegsehen. Diese Enttabuisierung scheint nicht jedem recht zu sein. Herrn Arendt zufolge wird er mit seinem Portal nämlich gerade von einem wahren Sperrfeuer juristischer Attacken unter Beschuss genommen – und zwar von Leuten und Organisationen, die man wohl nicht als jüdische oder israelische Lobby bezeichnen darf, weil das „Ressentiment und Hetze“ wäre, die aber genau diesen lobbyistischen Anschein ganz ausgezeichnet erzeugen. Das für mich Unglaubliche an Arendts Meldung ist, dass zumindest eine treibende Kraft bei diesem Sperrfeuer Mierschs famoser Kompagnon Henryk M. Broder sein soll..."

"...Andererseits habe ich keinen Grund, an Herrn Arendts Behauptungen zu zweifeln und bin ja auch aus eigener Erfahrung selbst bestens über die wenig feinen Methoden jener „Achsenmitglieder“ informiert, die sich anscheinend selbst als „die Guten“ bezeichnen mussten, weil wohl kaum ein verständiger Leser von sich aus auf diesen Gedanken gekommen wäre. Unterstützt wird Erhard Arendts lesenswerter Solidaritätsaufruf hingegen auch von so integren, respektablen Publizisten wie Felicia Langer und Anis Hamadeh...."  Arne Hoffmann - mehr >>>


 

Sonderseite Arne Hoffmann        Sein Buch, das jeder lesen sollte: "Warum Hohmann geht und Friedman bleibt bestellen"


 

Sehr geehrter Herr Arendt,

Auch möchte ich Ihnen meine Solidarität aussprechen.

Ich kenne das Palästina-Portal, als eine seriöse Internetseite, denen es um die Realität der Situation in Israel/ Palästina geht. Auch schätze ich Ihr Engagement für den Frieden im Nahen Osten, für Israel und Palästina, gegen Gewalt und Terrorismus sehr. "Das Palästina Portal" bedeutet ein Plädoyer für Frieden im Nahen Osten und ist darüber hinaus eine Stimme und eine bedeutsame Informationsquelle für die Öffentlichkeit. Wie schon Ellen Rohlfs schrieb, Ihre Internetseite hat absolut nichts mit Antisemitismus, Volksverhetzung, Demagogie, falschen Beschuldigungen, Diffamierungen, Verunglimpfung zu tun. Ich hoffe sehr, dass unsere deutsche Justiz sich um wirkliche Gerechtigkeit bemüht, wie es sich für eine Demokratie gehört und sie sich nicht von fragwürdigen Leuten unter Druck setzen lässt

Ihren SOLIDARITÄTSAUFRUF - "DAS PALÄSTINA PORTAL"

habe ich auf meiner Seite verlinkt http://net-news-global.de/blog_article.php?id=214#comment

 

Mit freundlichen Grüßen

Udo Schreiber

Net-News-Global

Siehe auch: Medien - Kontrolle - und wie scheinbar ein Blatt Deutschland regiert


 

Lieber Erhard,

 

mit großer Bestürzung musste ich lesen und von Dir hören, was momentan über Dich hereinbricht.

Es ist traurig, daß in einem Land wie Deutschland, welches eigentlich aus seiner Vergangenheit einiges gelernt haben sollte, derartige Dinge wie z.B. in Deinem spezifischen Fall eine Kontopfändung, möglich sind.

Was sind das für Individuen, die Kritik verhindern oder verbieten wollen?

Was ist wichtiger- einiges unter den Teppich kehren oder aber die Wahrheit zu schreiben, wobei sich die Wahrheit auf beide Seiten beziehen muss, und das ist bei Dir doch der Fall.

 

Ist es nicht scheissegal, ob derjenige, der kritisiert wird, Moslem, Jude oder sonst was ist, und ist es analog dazu nicht richtig, diejenigen, welche Verbrechen begehen, unabhängig gegen wen, zu kritisieren?

 

Ich finde es großartig, daß Felicia Langer sich geäußert hat, das zeigt, daß Du auf der richtigen Seite bist, auf der Seite der Gerechtigkeit, nur scheinen das einige noch nicht begriffen zu haben.

 

MfG

Andreas, Düsseldorf

   


 

Betreff: Das Palästina Portal / Erhard Arendt

 
 

Politik und Medien sind nur allzugerne bereit stillschweigend Palästina als Sühneopfer für unseren Holocaust hinzunehmen. Oberstes Gebot ist daher Ursachen und Vergeltung fein säuberlich zu Gunsten Israels zu verdrehen. Es wundert daher nicht, daß versucht wird jeden ungefilterten Tatsachenbericht aus dem "Heiligen Land" mit allen Mitteln zum Schweigen zu bringen.

 

Israelisch/jüdischen Stimmen, die es besser wissen, wie z.B.: Prof. Marc H. Ellis, Gideon Levy, Amira Hass, Uri Avnery, Abi Melzer, Reuven Moskovitz, Felicia Langer, Women in Black, Machsom Watch, und... wird kein Gehör gegeben.

 

Wir sollten - und ich habe - vom 3. Reich gelernt: nie wieder zu schweigen wenn Menschenrechte mit Füßen getreten werden.

 

Daher ist das Palästina Portal als wahrheitsgetreue Informationsquelle besonders hoch zu schätzen und auch zu unterstützen.

 

Annette Klepzig


 

Lieber Herr Arendt,

 es ist einigermaßen bestürzend, welche Kanonen da gegen das Palästina-Portal aufgefahren worden sind. Ihre Website ist für mich seit langem zu einer unverzichtbaren Informationsquelle geworden, kaum sonstwo findet man eine solche Fülle von Nachrichten und Artikeln aus den unterschiedlichsten Quellen, dazu Hinweise auf neue Bücher, auf Filme, auf wichtige Fernsehsendungen - mit bestem Gewissen konnte ich oftmals Leuten, die sich in Bezug auf Palästina kundig machen wollten, den Tip geben, unbedingt ins Palästina Portal zu schauen. Und nun der aberwitzige Versuch, mit dem wirklich absurden Antisemitismus-Vorwurf das Portal mundtot zu machen. Bitte lassen Sie sich nicht entmutigen, das Palästina-Portal wird gebraucht, nun mehr denn je.

Ihr Klaus Polkehn


Krienen

Henryk M. Broder und seine persönliche Art Weihnachtsgeschenke zu verteilen. Tanja Krienen
 

Ich erkläre mich mit Erhard Arendt solidarisch, und weise den Versuch ihn mundtot zu machen, entschieden zurück. Nicht einmal im Ansatz ist seine Methode, Broders „Originaltöne“ zu zitieren, justiziable. Hier soll jemand abgestraft werden, weil er eine andere Meinung äußert, aber nicht mal das: Broder ist es peinlich seine eigenen gesammelten Äußerungen vereint wieder zu finden. Mit dem Gesamtkomplex des Palästina-Portals muss man nicht konform gehen, auch ich bewerte den Nahost-Konflikt anders, aber die Methode derjenigen, die hier ihre Meinung mit Brachialgewalt durchsetzen wollen, ist nur mit Abscheu zu betrachten. Sie schädigen das Ansehen Israels, denn wenn der Staat Israel so handeln würde wie seine allzu deutschen Verteidiger, so wäre er an einem schlimmen Punkt angekommen. In der Gewissheit, dass es der Sache Israels und der Friedensoption dienlich ist, wäre es an der Zeit, dass sich die israelische Regierung der Solidarität einiger medialer Vertreter aus Deutschland verbittet. Dazu gehört der Zyniker Henryk M. Broder, der WELT-Autor Stein, aber auch Herr Kaufmann von der „Jüdischen Allgemeinen“. Zu deren und Broders Ausfällen wird geschwiegen, und wird sich auch weiterhin nicht bei den Geschädigten für das Handeln der Vertreter jener verhängnisvollen „Achse des Guten“ entschuldigt, aus deren Schatten stets neue Attacken gegen Demokraten dieses Landes erfolgen. Hier ist der Widerstand aller Redlichen gefragt: Gegen den Versuch die Meinungsfreiheit nach schlimmsten autoritären Mustern zu verhindern.

Tanja Krienen, Autorin und Publizistin mehr >>>

Dar al Janub

Sehr geehrter Herr Erhard Arendt,

wir kennen und schätzen Ihre Seite seit langem und wurden nun über Frau Claudia Karas auf die Schwierigkeiten aufmerksam gemacht, mit denen Sie im Zusammenhang mit der einstweiligen Verfügung und der Diffamierungskampagne gegen Sie zu kämpfen haben. Einige unserer Vereinsmitglieder kennen aus eigener Erfahrung die Methoden, mit denen KritikerInnen der israelischen Politik und FriedensaktivistInnen diffamiert, politisch denunziert und mundtot gemacht werden sollen. Als gemeinnütziger Verein mit geringen Eigenmittel können wir Ihnen leider keine finanzielle Unterstützung anbieten, möchten Ihnen jedoch unsere Solidarität zum Ausdruck bringen. Wir erlauben uns den Solidaritätsaufruf von Ihrem Portal auf unserer Homepage als Geste der Solidarität mit Ihrer Arbeit zu verlinken und wünschen Ihnen alles Gute und guten Erfolg

Katrin Oberdorfer

für Dar al Janub - Zentrum Interkultureller Begegnung

des Vereins für antirassistische und friedenspolitische Initiative Kleistgasse 8/3 1030 Wien http://www.dar-al-janub.net

 

Was Parteigänger der israelischen Regierung unternehmen, um Kritiker in Deutschland mundtot zu machen und zu ruinieren


Verehrte Besucherinnen und Besucher,

seit einigen Jahren versucht der bildende Künstler E. Arendt auf seiner Website mit nicht geringem Fleiß zahlreiche Informationen über Gruppen zu sammeln und zu veröffentlichen, die in und außerhalb Israels eine nicht regierungskonforme Position vertreten (Beispiele siehe rechts).

In einer sich dem Prinzip des freien Meinungsaustauschs verpflichteten bürgerlich-liberalen Demokratie eine Selbstverständlichkeit und an sich nichts Besonderes, sollte man meinen.

Indes agiert in Deutschland eine Gruppe, die es sich zum Ziel gesetzt hat, Kritik an der israelischen Regierung grundsätzlich als «antisemitisch» zu qualifizieren und bei Politikern hierzulande darauf hinzuwirken, eine solche Kritik per Gesetzgebung in den Rang einer Straftat zu erheben. Kritik an der Politik der israelischen Regierung ist dieser Auffassung zufolge schlichtweg ein Verbrechen. Die Gruppe, die eine entsprechende Erklärung im Internet veröffentlicht hat, handelt nicht autonom, sondern wird in vielfältiger Form von bekannten offiziellen Institutionen und lobbyistischen Vereinigungen gesponsert.
 

 mehr ist auf der externen Seite ganz unten zu lesen >>>

Georg Meegle

Lieber Erhard,

 

ehe das Jahr verstreicht, Dir noch rasch DANK für Deine Arbeit und Deinen Mut. Lass Dir diesen Mut auch 2006 nicht nehmen! Wem die Freiheit des Wortes, die allgemeine Zugänglichkeit der - auch mitunter natürlich wehtuenden - Wahrheiten und die Hoffnung auf menschlichere Zustände auf dieser Welt noch etwas bedeuten, der steht an Deiner Seite. Ich möchte Dich im Neuen Jahr auch einmal von Angesicht zu Angesicht sehen. Wie sagt der Ethik-Philosoph? Mach's gut! :-)

 

Herzlich - und Dir verbunden, Georg

Georg Meegle

Uni Leipzig   Institut für Philosophie - Universität Leipzig

Willi Eichholz

 

  

Herrn

Erhard Arendt

 

Ihre Auseinadersetzung mit Henryk M. Broder

 

Mit Ihrem Informationsdienst verfolgen Sie das Ziel, mittels Aufklärungsarbeit eine Verbesserung der Bewusstseinslage der Menschen zu erreichen.

......

Gemäß dem Grundgesetz Art. 56 ist es Aufgabe der politisch Verantwortlichen wie natürlich auch eines jeden einzelnen Bürgers:

...... Schaden von ihm ( dem Volk ) abzuwenden ......

........

Die Menschenrechtsvergehen in Palästina schaden dem sowohl dem Palästinensischen, dem Israelischen wie auch den Amerikanischen und Europäischen Völkern.

Menschenleben werden fortlaufend geopfert, immense Mittel werden in Kriegs- und Rüstungsaktivitäten vergeudet.

.......

Wenn von interessierter Seite ihre diesbezüglichen Bemühungen, mit unlauteren Mitteln sabotiert werden, ist dies ein Verstoß gegen das Grundgesetz.

Derartiges zu unterbinden ist Aufgabe der Staatsanwaltschaft; die dies auch tatsächlich ernst nimmt ( meine persönliche Erfahrung ).

......

Zusätzlich ist dies natürlich auch ein grundgesetzwidriger Angriff auf Ihre persönliche Menschenwürde.

......

Für einen persönlichen Meinungsaustausch stehe ich Ihnen jederzeit zur Verfügung.

Beste Grüße und alles Gute für das Neue Jahr.

Willi Eichholz

vb
 

Sehr geehrter Herr Arendt,

mit Entsetzen habe ich die Information ueber die Rechtsstreitigkeiten, die Ihnen durch das Palaestina Portal angehaengt werden, gelesen. Indessen wundert es mich auch nicht, da mir selbst durch meine Taetigkeit in Palaestina - ich arbeite in einem Rehazentrum in Ramallah - bei Vortraegen in Deutschland teilweise starke Ressentiments entgegengebracht wurden, nur weil ich aus dem Lebensalltag der Palaestinenser unter israelischer Besatzung gesprochen habe.

Es gibt leider noch zu viele Menschen, die die Wahrheit nicht ertragen und das politische Handeln einer Regierung nicht gaenzlich an den allgemein gueltigen Massstaeben des Voelkerrechts, der Menschenrechte und Genfer Konventionen messen. Diese sollten doch wohl ueberall gueltig sein, egal ob in den USA, im Irak, in Deutschland, in Israel oder eben in Palaestina.

Ihr Portal hat mich waehrend meiner 3 Jaehrigen Arbeit in Ramallah fast taeglich informiert und war fuer mich die Informationsbasis schlechthin, die ausgewogen, umsichtig und praezise die wichtigsten Informationen und Hinweise aus der Region sammelt und dokumentiert, ohne jedoch aus falscher (politischer) Ruecksichtnahme eine der beiden Parteien zu uebervorteilen bzw. zu benachteiligen, oder gar die "halbe" Wahrheit nur mitzuteilen.

Herr Arendt, machen Sie weiter, lassen Sie sich nicht beeindrucken, denn das ist Teil der Strategie und Unterdrueckung, die nur dem eine Stimme verleihen moechte, der ihm nutzt und angenehm ist, und den zum Schweigen verdammen moechte, der ihm unnuetz und unangenehm erscheint. Neutralitaet in Anbindung an die oben genannten allgemeingueltigen Werte, Kritik oder sogar Selbstkritik gibt es in dieser bipolaren Aufteilung der Welt in "fuer Mich" (d.h. gut) und "gegen Mich" (d.h. schlecht)leider nicht. Das Palaestina Portal und Sie als deren Vertreter scheinen wohl ins Fadenkreuz der Unverbesserlichen gekommen zu sein.

 

Aber, Herr Arendt, lassen Sie sich nicht unterbuttern.

Ich jedenfalls werde auch in Zukunft Werbung fuer das Palaestina Portal machen und mit mir sicherlich viele andere Palaestina Portal user. Ich hoffe sehr, auch sie werden dabei bleiben!

Mit solidarischen Gruessen

V.  B.

 

PRESSEMITTEILUNG


Henryk Broder teilt gerne aus...... aber er steckt nicht gerne ein.
 

Der Berliner Journalist Henryk Broder verklagt den Dortmunder Künstler Erhard Arendt wegen satirischer Darstellungen

Henryk Broder ist bekannt dafür, dass er Andersdenkende nicht mit Samthandschuhen anfasst. Vor kurzem etwa musste ihm das Landgericht Frankfurt verbieten, den Neu­Isenburger Verleger Abraham Melzer und seinen Autor Hajo Meyer als „Kapazitäten für angewandte Judophobie" zu diffamieren. Broder reagierte auf das Urteil gewohnt polemisch: „Es bleibt ein Hautgout, dass die Erben der Firma Freisler entscheiden, was antisemitisch ist und was nicht." (vgl. u.a. FAZ vom 28. Januar 2006, Seite 5)

In eigenen Angelegenheiten hat Broder allerdings kein Problem damit, die „Erben der Firma Freisler" anzurufen. Vor dem Landgericht Berlin hat er Klage gegen den Dortmunder Internet-Künstler Erhard Arendt erhoben, weil der auf seiner Website satirische Foto­Collagen mit dem polemischen Publizisten gezeigt und aus Broder-Texten zitiert hatte.

Hintergrund des Streits ist die Auseinandersetzung über das Vorgehen israelischer Soldaten in den Palästinensergebieten. Broder hat sich als Verteidiger der Besatzungspolitik profiliert und greift deren Kritiker scharf an. Der Frührentner Arendt ist in sein Visier geraten, weil er sich auf seiner Website für die Aussöhnung zwischen Palästinensern und Israelis einsetzt. Im „Palästina Portal" seines Internet-Angebotes wagte Arendt, Broders Polemik mit künstlerischen Mitteln zu kritisieren. Die Quittung erhielt er im Oktober vergangenen Jahres: Broder erwirkte beim Landgericht Berlin eine einstweilige Verfügung. Begründung: Arendt habe ihn „durch die Abbildung seiner Person in seinem Recht am eigenen Bild" und durch das Zitieren polemischer Äußerungen „in seinem Urheberrecht verletzt".

Arendt hat die satirischen Collagen längst aus dem Netz genommen und Bereitschaft zum Entgegenkommen signalisiert. Trotzdem lässt Broder seine Anwälte mit ungewöhnlicher Aggressivität vorgehen: Im November schoben sie einen „Bestrafungsantrag" gegen den Dortmunder Künstler hinterher. Folge des juristischen Feldzuges: Bei Arendt sind bereits mehrere tausend Euro Prozess- und Anwaltskosten aufgelaufen. „Dahinter steckt die Absicht, mich mundtot zu machen", vermutet er. Eine weitere juristische Finte der Broder-Anwälte bestätigt seinen Verdacht: Im Hauptverfahren haben sie den Streitwert mit 76 000 Euro besonders hoch angesetzt, um Anwalts- und Gerichtskosten weiter in die Höhe zu treiben.

Obwohl der Frührentner wegen Herz- und Kreislaufproblemen zu 70% körperbehindert ist und die Auseinandersetzung ihn finanziell zu ruinieren droht, will er sich wehren. Arendt: „Ich lasse mir nicht den Mund verbieten. Es kann nicht gerecht sein, wenn jemand seine Mitmenschen mit Beschimpfungen traktiert und gleichzeitig satirische Kritik daran verbieten lassen kann!" Anfang Januar hat das Landgericht Berlin unter dem Aktenzeichen 16 O10 15105 das Hauptverfahren eröffnet. Mit einer Entscheidung ist im März zu rechnen.

 

 

 

 

Das Palästina Portal ist 8 Jahre alt - Nicht nur ein Rückblick.

Erhard Arendt - 1.5.2010

 

 

 

 

Evelyn Hecht-Galinski schreibt - Lieber Erhard Arendt, liebes Palästina Portal, herzlichen Glückwunsch zum 8jährigen Geburtstag. 8 Jahre "Frühlingserwachen", passend zum Gründungsmonat Mai. 8 Jahre Aufklärung und Information über Palästina die ihresgleichen sucht!

Lieber Erhard Arendt Ihre Idee der Gründung des Palästina Portals, können wir alle, die wir Sie so schätzen, nicht genug loben und anerkennen. Gäbe es Sie nicht, man müßte Sie erfinden. Aber Spaß beiseite, gerade in den letzen 8 Jahren hat sich der Palästina Konflikt, außer dem politischen in einen wissenschaftlich begleiteten Propagandakrieg gesteigert. .
Aus diesem Grund wird das Palästina Portal auch immer wichtiger, da Sie lieber Herr Arendt mit Fakten und Argumenten arbeiten. Fakten und Argumente die den sogenannten "Israel-Interessenvertretern" fehlen und denen es daher nur möglich ist mit gezielten Beleidigungen, persönlichen Diffamierungen und Falschinformationen zu arbeiten.
Das, lieber Erhard Arendt haben Sie und wir nicht nötig!! Die Gründung und das Bestehen des Palästina Portals als unabhängigen Informations-Portal, beweisen es täglich aufs neue. Sie sollten sich geehrt fühlen, von dieser "Mafia" angegriffen zu werden, da befinden sie sich in bester und illustrer Gesellschaft, eben in der Liga der wirklich "Koscheren". Sie sind ein wirklich Aufrechter !
Denken Sie, lieber Herr Arendt an Ihre Gesundheit und an Ihr Wohlbefinden. Wir alle brauchen und schätzen Sie sehr!!!

Vergessen wir daher auch nicht, sie finanziell zu unterstützen, Zuspruch allein reicht nicht!! In diesem Sinn "Mazal Tov", bis 120.

Mit ganz herzlichen und solidarischen Grüßen, auch von meinem Mann Benjamin - Evelyn Hecht-Galinski
 


Das 'Palästina Portal' feiert seinen achten Geburtstag - Institut für Palästinakunde Das IPK gratuliert dem Palästina Portal zum achten Geburtstag! Ohne die Arbeit von Erhard Arendt wäre die Palästina-Solidaritätsszene ein Stück ärmer.

 

 

Manchmal denk ich, ich bin Teil eines Agentenfilms. Die falschen Freunde Israels schießen aus allen Rohren. Nicht nur in Israel-Palästina, sondern weltweit, so auch in Deutschland.

Ob es der wachsenden Bedeutung des „Das Palästina Portal“ entspricht, dass es zunehmend im "Schussfeld" eines teilweise kriminellen Netzwerkes steht" ?

Der Gazakrieg hat auch bei mir Spuren hinterlassen
. Angesichts dessen was die Opfer durch den Überfall erdulden mussten müssen, nun in dem Freiluftgefängnis Gaza, mag man es kaum sagen. Auch mich hat dieser Krieg traumatisiert. Meine Liebe, Krimis zu sehen ist erloschen. Immer dünnhäutiger reagiere ich auf Gewalt, Gewaltdarstellungen. Doch immer stärker, entschiedener wird der Wille das Meine zur Beendigung des Leidens der Palästinenser beizutragen.


Verhinderungsmaßnahmen - Vor zwei Jahren hatte man versucht mich mit einem Scheinauftrag nach Amsterdam zu locken. Was dort mit mir geschehen wäre, weiß ich nicht. Ein orthodoxer Rabbiner berichtete kürzlich, dass er in seiner Amsterdamer Wohnung überfallen wurde und mehrere Stunden lang misshandelt wurde, man ihm sogar die Beinknochen brach. Vielleicht hätte man auch versucht, mich zu bestechen, zu kaufen, das kam von einer anderen Seite, später...

 

Letzte Woche versuchte man - vielleicht hab ich schon diese Bedeutung ;-) - mich mit Hilfe einer holden Weiblichkeit nach Israel – Rezept Vanunu – zu locken. Hält man mich trotz fortgeschrittenen Alters solcher Aktionen für würdig, fähig? Wollte man, so wie man Vanunu mit einer Dame nach Israel lockte, mich nun nach Israel einladen?
 

Eine angebliche oder wirkliche Journalistin Monika Schmitz (auch als moika und monica im Netz unterwegs) schrieb mir:

„Herr Arendt,
Sie sollten einmal mit einer hübschen und fröhlichen Frau in das vor Leben sprudelnde Tel Aviv oder das historische Jerusalem fahren. Danach werden Sie anders gestimmt sein, die postiven Seiten des Landes kennenlernen und demzufolge anders berichten. Warum dann nicht Israel-Portal, anstelle von Palästina Portal? Ich begleite Sie gerne.
Monika Schmitz
 

Ich habe nicht einmal dankend abgelehnt. Es lag aber auch kein Foto bei...

 

 

Nachdem ich aktuell den Anzeiger von Walter Herrmann (Bilderwand auf dem Kölner Domplatz) Gerd Buurmann als Veröffentlicher von Gewaltaufrufen, Gewaltfantasien enttarnte, fand man auf seinen Seiten wüste Schmähungen, Falschbehauptungen weitere Gewaltaufrufe, Gewaltfantasien.

Ich nannte Gerd Buurmann "Brandstifter" und leitete die Dokumentation dieser Gewaltaufrufe, Gewaltfantasien an die Polizei Köln weiter - weitere Anzeigen sind erwünscht. -

Nach einem wüsten "Eiertanz" hat Buurmann mittlerweile alle Texte gelöscht. Ich nicht, ich hab sie gesichert und alles dokumentiert.

Daraufhin erhielt ich - sicherlich nicht von Herrn Buurmann - so nette e mails wie:

„Du Ratte - Komm du mir mal unter die Finger... "

Aber, liest man seine Texte und Kommentare, er ist ein wirklicher Brandstifter

 

 

Das sind die "motivierenden Freuden" des Webmasters.
Eindeutig ist mit solchen Zusendungen aber etwas anderes gewollt. Man will demoralisieren. Broder ist darin ein "Meister": mit kleinen niveaulosen Herabsetzungen, Diffamierungen, Beleidigungen versucht er zu demoralisieren. Er hat immer noch nicht so recht verstanden, dass er bei mir und einige andere eher das Gegenteil bewirkt.

Jeder in diesem Netzwerk hat so seine Rolle. Ein Herr Weinthal ist die Stimme Israels die sich manchmal selber zitieren muss, weil es niemanden in Israel interessiert. Die israelische Botschaft hat einen neuen Mitarbeiter, in Nachfolge wahrscheinlich unser alternativer Innenminister. Die Stimme Israels die suggeriert die Stimme der Juden zu sein. Jüdische "Persönlichkeiten" sind angeblich die Opfervertreter obwohl sie mittlerweile die neuen Täter vertreten und rechtfertigen.
Manch einer kann gar nicht so krumm denken wie dieses Netzwerk handelt.


Ein Freund aus unserem Netzwerk meinte im letzen Jahr: "Du brauchst jemanden der immer 100 Meter hinter dir hergeht."

Also, rüstige Rentner oder Rentnerinnen mit Kampfausbildung. Wenn Sie eine neue Lebenserfüllung, Aufgabe suchen, bitte melden...
Damit Frau Schmitz keine Chance bekommt (Der Wille ist stark, aber das Fleisch wird vielleicht schwach) ist vielleicht eine ebenbürtige weibliche Nahkämpferin, der die weibliche Seele kennt gefragt....



Wechselspiele des Lebens….

Zwischendurch ruft mich im letzten Jahr ein wohlmeinender anderer Journalist an und sagt, dass die …. Botschaft (nicht die israelische) gerne mit mir zusammenarbeiten würde, man würde mich auch finanziell unterstützen. Da ich glaube kein unkritischer Mitarbeiter zu sein, hab ich das natürlich auch mitgeteilt. Anscheinend hat man es sich inzwischen auch anders überlegt….

 

 

Noch ein Krimi - Alle guten Dinge sind drei...

In letzen Jahr konnte ich mich zum dritten Mal erfolgreich, wenn auch nicht immer ganz kostenlos, gegen rechtliche Angriffe wehren und verteidigen. Ziel all dieser Attacken war es natürlich „Das Palästina Portal“ zu verhindern.

Ein gewisses Netzwerk versuchte nun zum zweiten Mal mir etwas zu unterstellen was ich nicht bin. Broders Rechtsanwalt Norman Nathan Gelbart zeigte mich bei der Staatsanwaltschaft Berlin an.

Dies mit den gleichen identischen diffamierenden Unterstellungen an die er im „Auftrag“ eines Mandanten schon einmal benutzte, die die Staatsanwaltschaft Dortmund verworfen hat:
 


 

Wie anerkannt z. B, Henryk M. Broder ist, drückte das Berliner Landgericht sehr deutlich aus. Was "Lügenmärchen" sind, weiß vielleicht Norman Nathan Gelbart eher und warum er die Wahrheit und Wirklichkeit darzustellen "Hetze" nennt, weiß wohl nur er...
Zum ersten Mal durfte ich das abgeschirmte Gebäude des Dortmunder Staatsschutzes betreten und - befragt wurde ich nicht so sehr - ich konnte meine Aussage diktieren.
 

Schon zum 7. Jahrestag des „Das Palästina Portal“ konnte ich die Abwehr einer solchen Attacke mit der Meldung feiern: „"Das Palästina Portal" ist 7 Jahre alt und koscher.“

Mit dem gleichen Text wie oben in der Bildschirmkopie zu lesen hatte er mich damals im Auftrag seines Mandanten Samuel Laster, juedische.at diffamiert. Das Verfahren wurde natürlich, wie auch jetzt eingestellt, ich bin koscher geblieben.

Wo kein Antisemitismus, Rassismus drin ist, kann keiner rauskommen, kann weder ein Henryk M. Broder noch ein Sacha Stawski und noch weniger ein Gerd Buurmann, Leiter des Severin Thaaters in Köln, Antisemitismus hineinstecken.
 

Im letzen Jahr erstattete dann Rechtsanwalt Norman Nathan Gelbart mit Hilfe eines Anwalts, mit den gleichen Verleumdungen eine Anzeige (die kostengünstige Aldi Klagemöglichkeit) gegen mich.

Jetzt am 15.4.2010 wurde das Verfahren ebenfalls eingestellt.


 

Auch im 8. Jahr ist damit staatlich bestätigt „Das Palästina Portal“ ist „koscher“ und Norman Nathan Gelbart hat sich einmal mehr als das demaskiert, was er ist.

 


 

Aller guten Dinge sind drei…. Es gab im letzten Jahr noch eine dritte rechtliche Auseinandersetzung.

Frau Charlotte Knobloch, als Vorsitzende des „Zentralrats der Juden in Deutschland“, fühlte sich von einer meiner Fotocollagen geschmäht. Die Collage (rechts) zeigte sie vor dem Foto von getöteten Kindern in Gaza. Die Bildüberschrift war:
"Auf dem Bild sind zwei tote Terroristen, Frau Knobloch?"

Es war kein schönes Bild, es sollte auch kein ästhetisches Bild sein, sondern ein Schocker. Auch einigen Lesern gefiel es nicht. Wie das Bild aber schmähen sollte ist mir bis heute noch nicht bewusst?
.
Anstatt betroffen zu sein, Betroffenheit zu zeigen, (das hatte ich Gutmensch erhofft)
schickte mir Frau Knobloch eine Unterlassungserklärung, die ich aber nicht unterzeichnete.
Sie wollte daraufhin eine einstweilige Verfügung gegen mich erwirken, der Richter war aber anderer Meinung und verweigerte ihr diese. Auch er war von einer Schmähung nicht zu überzeugen.

Unsere Solidarität mit Israel:
"Es gibt keinen sauberen und ehrenhaften
Krieg, der die Zivilbevölkerung schützt, wenn man gegen Terroristen kämpft." sagte der Zentralrat der Juden >>>


Auf dem Bild sind zwei tote Terroristen, Frau Knobloch?



Collage - Erhard Arendt

Sie durfte deswegen auch, neben anderen Kosten, die Rechtsanwaltskosten, meines mehr als empfehlenswerten Rechtsanwalts Michael von Sprenger aus München, begleichen. Für Broder + Co. ist er mittlerweile ein Albtraum geworden.
 

Herr von Sprenger hat sich sicherlich als „Fachanwalt gegen die falschen Freunde Israels“, das Netzwerk, die Israellobby und Diffamierer qualifiziert. In mittlerweile einer Vielzahl rechtlicher Auseinandersetzungen mit Figuren aus dem Netzwerk, hat er keine einzige verloren.
 


Allein die Auseinandersetzung Bodemann./.Broder, die über viele Etappen ging, kostete Henryk M. Broder einen fünfstelligen Betrag,
mit einer zwei oder drei am Anfang. Herr von Sprenger schickte deswegen auch zum Weihnachtsfest (ich glaube 2008) Herrn Broder eine Weihnachtskarte und bat, schön weiter zu lügen. So könne er auch weiterhin recht gut seine Kanzlei finanzieren.

Honestly Concerned - Sacha Stawski - musste auch schmerzvolle Erfahrungen mit Herrn von Sprenger und seiner Mandantin Evelyn Hecht-Galinski machen und investiert anscheinend zur Zeit gerne und zunehmend seine Spendengelder in Rechtsanwalts- und Gerichtskosten, mit der Begleichung von Strafzahlungen.

 

 

 

Es gibt auch weit entfernt von Agententhrillern die reine Statistik, die den Erfolg des „Das Palästina Portal“ belegt.

Die Zahl der Besucher ist gleich bleibend hoch, über sechzehn Millionen Besucher gab es in den acht Jahren.

Täglich, rechnet man die Mehrfach-Besucher hinzu, besuchen etwa 5 000 Besucher „Das Palästina Portal“ und erfahren auf etwa 10 000 Seiten die Wirklichkeit im Nahostkonflikt.

Hinzugekommen ist im letzen Jahr neben vielen Artikeln eine mittlerweile schon stattliche Videosammlung. Leider müssen die Palästinenser viele Vergehen der Israelis ertragen. Gut ist es, dass dies zunehmend in Videos dokumentiert wird und sich meist sehr aktuell über die ganze Welt verbreitet.

Man muss, um die Verbrechen an den Palästinenser wahrzunehmen, nicht mehr nur die vielen traurigen, guten Texte über ein Volk, dem man tagtäglich mehr Land stiehlt lesen. Man kann es noch überzeugender sehen, so sehen, als wäre man dabei. Da wird es immer schwerer, etwas anderes vorzugaukeln...

 

Statistik 2009

Mehrfach Besucher über 2 000 000
Seitenabrufe über 3 500 000
15 614 Dateien
173 000 interne links
120 000 externe links

 

Die Zahl der „hochwertigen“ Besucher – auch der politischen Gegenseite - stieg immer mehr. Die Gegenseite verlieh dabei regelmäßig (sie kann nicht anders und kann nicht differenzieren) die Tapferkeitsmedaille: „Antisemit“. Henryk M. Broder gab dem Wort "Rentner" eine völlig neue Bedeutung.

Die detaillierte Statistik zeigt, dass auch Schulen und Universitäten als Multiplikatoren die Seiten als Informationsquelle nutzen. Journalisten schrieben mir, dass das „Das Palästina Portal“ ein umfangreiches Archiv für sie wäre. In Krisenzeiten glaubte ich manchmal, ein Vermittlungsbüro für Interviews oder andere Kontakte zu haben.

Die Zahl der freiwilligen Mitarbeiter, Zuarbeiter, die Artikel schicken, übersetzen und sammeln (vielen, vielen Dank), erhöht sich immer mehr.

Immer mehr Artikel, Übersetzungen werden original für „Das Palästina Portal“ geschrieben.


 

Oft, sieht man die aktuelle politische Entwicklung, verliert man den Glauben und den Mut. Doch wir alle sind Teil eines großen wirkungsvollen „neuralen Netzwerkes“, das sich weltumfassend - und wie ich finde - immer erfolgreicher für einen gerechten Frieden engagiert.
Immer mehr anerkannte Organisationen verurteilen wie wir die israelische Regierung, bezeugen ihre Vergehen – Mord, Vertreibung, Zerstörung, Landraub. Angefangen mit dem Goldstone-Report, Berichten von Amnesty, dem Roten Kreuz, Pax Christi, Medico International und zuletzt auf meinen Seiten werden die Nebelwände, die die israelische Regierung steigen lässt, durchdrungen und die grausame Wirklichkeit des Nahostkonfliktes wird immer deutlicher.

 

 

 

Erfreulich zeigte letzte Woche am 27.4.2010 die Veranstaltung in der jüdischen Gemeinde Berlin, dass deutsche Juden - sicher noch in der Minderheit - nicht mehr schweigen sondern sich lautstark öffentlich zu Worte melden. Man kann nicht mehr sagen, das sind nur einzelne Stimmen wie Evelyn Hecht-Galinski, Felicia Langer, Abraham Melzer oder Prof. Verleger, Edith Lutz, Judith Bernstein, Reiner Bernstein, Prof. Dr. Fanny-Michaela Reisin und noch einige andere.


Es wird in Zukunft dem Zentralrat der Juden in Deutschland (warum nicht deutsche Juden?) nicht mehr glaubwürdig gelingen, angeblich für die deutschen Juden (in Wirklichkeit für Israel) zu sprechen.

 

In der Berliner Synagoge wurde ein Bann endgültig gebrochen.

Auch die europäischen Juden werden wach.

 

Die Zeiten sind noch so, dass man nicht immer an eine Verbesserung der Situation glauben kann und will. Die Zeiten ändern sich aber. Die Verbrechen der sich immer radikaler gebärdenden israelischen Regierung und Armee werden in Text, Bild, Ton, Video dokumentiert, aufgedeckt und weiterverbreitet. Immer mehr Stimmen sagen: NIE WIEDER, NICHT WEITER, NIEMALS MEHR, NIRGENDWO ....
 

Keiner kann mehr sagen: "Das hab ich nicht gewusst."
 

Immer mehr Videos bezeugen, belegen, dokumentieren, kurzfristig verfügbar, das aktuelle Geschehen in Palästina. Nachdem man glaubt, Obama „in der Tasche zu haben“ entlarven sich die Regierungsmitglieder und die Siedler immer mehr als das, was sie sind.

Der friedliche Widerstand in Bilin ist oft am gleichen Tag so wirkungsvoll im Video nachvollziehbar und die israelische Armee versucht mit immer brutaleren, aber ergebnisloseren Formen die Berichterstattung zu verhindern.


 

Blogerarmeen sind aktiv. Institute entwickeln Taktiken, die die Wirklichkeiten des Nahostkonfliktes unterdrücken, verschleiern sollen.
 

Die israelische Botschaft in Deutschland hat einen neuen Außendienstmitarbeiter (Emmanuel Nahshon) (welche Abteilung?) bekommen, der sicherlich, nicht nur öffentlich, mit Nebelkerzen die Wirklichkeit im Nahen Osten verschleiern will, der sich wie sein Vorgänger unverfroren, wie ein Schatteninnenminister, den Holocaust missbrauchend, in innerdeutsche Angelegenheiten einmischt.
 

Friedensaktivisten, so sie denn überhaupt nach Palästina einreisen können, werden behindert, verhaftet. Man versucht immer deutlicher sichtbar Medien zu beeinflussen, Veranstaltungen zu verhindern. Das alles zeigt aber, wie wirkungsvoll wir arbeiten und die Realität im Nahen Osten vermitteln.
 

All die Verschleierungsversuche, die Verhinderung von Vorträgen und Tagungen werden der israelischen Regierung, den Extremisten und Kriegstreibern nicht helfen. Die großen Medien lassen sich vielleicht noch beeinflussen, unter Druck setzen, sie werden aber auch immer „mutiger“ und scheuen sich immer weniger Opfer als Opfer zu sehen, Täter als Täter zu benennen. Das Netzwerk der "falschen Freunde Israels" enttarnt sich immer mehr.
 

Das weltumspannende Netzwerk der Gerechten wacht, dokumentiert, lässt sich nicht (nur mit Gewalt) verhindern, es verbreitet die Wahrheit und Wirklichkeit des Geschehens in die Welt. „Das Palästina Portal“ ist besonders im deutschsprachigen Raum ein Teil davon, ein verbindender Knotenpunkt.


 

Auf in das neunte Jahr.

Vielen Dank an alle die das Gesicht, den Inhalt des „Das Palästina Portal“ prägen.
Vielen Dank auch für Ihre finanzielle und moralische Solidarität. Die moralische Solidarität gab die Kraft weiterzumachen.


 

Auch weiterhin gilt leider - ich merke es am deutlichsten - kostenlos ist nicht kostenfrei. Diese Seiten sind für Sie kostenlos verfügbar. Dennoch wurden sie nicht ohne Kosten hergestellt!

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Das können wenige Euros sein - wir überlassen es Ihnen.
 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 


 

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