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Eine kostenlose CD mit der
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The Palestine Review >>>
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NIE WIEDER
NIEMAND
NIRGENDWO
Der
Missbrauch von angeblichem Antisemitismus ist moralisch
verabscheuungswürdig. Es waren Hunderte von Jahren nötig
und Millionen von Opfer, um Antisemitismus – eine spezielle
Form von Rassismus, die historisch zum Genozid führte –
in ein Tabu zu wandeln. Menschen, die dieses Tabu missbrauchen,
um Israels rassistische und genozidale Politik gegenüber
den Palästinensern zu unterstützen, tun nichts anderes,
als die Erinnerung an jene jüdischen Opfer zu schänden,
.... Ran Ha Cohen
mehr >>>
Interview mit Wolfgang Benz:
Wie beurteilen Sie die Boykottbewegung palästinensischer
Nichtregierungsorganisation, die unterstützt wird von israelischen
Friedensaktivisten und Holocaust-Überlebenden?
Wer diese Bewegung als antisemitisch abstempelt, hat primär
ein politisches Interesse – und kein Interesse an Aufklärung
und Frieden. Wer die Boykott-Bewegung, der ich persönlich
ganz ferne stehe, im Kern als antisemitisch bezeichnet,
hat schon Partei ergriffen und sich fanatisieren lassen
– und ist zu keinem unbefangenen Urteil mehr fähig.
Nahum Goldmann (ehem. Präsident des Jüdischen Weltkongresses):
“Wir müssen begreifen, dass das Leid der Juden, das sie
durch den Holocaust erlitten, nicht mehr als Schutzschild
dienen kann, und wir müssen ganz sicher davon Abstand nehmen,
den Holocaust zur Rechtfertigung unseres Tuns heranzuziehen.
Wenn Menachem Begin die Bombardierung des Libanon unter
Verweis auf den Holocaust rechtfertigt, begeht er eine Art
>Hillul Haschem< [ein Sakrileg], eine Banalisierung der
heiligen Tragödie der Shoah, die nicht als Begründung für
eine politisch zweifelhafte und moralisch verwerfliche Politik
missbraucht werden darf.
|
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Am 24. 8. 2019
erscheint die nächste Ausgabe des "Das Palästina Portal"
(Eine überstandene Virusinfektion
hat mich mehrfach mit dem Rettungswagen ins Krankenhaus
gebracht.
Deswegen gab es keinen Hinweis auf den Ausfall.) |
Uri Avnery verstarb vor
einem Jahr
Geboren:
10.
September 1923,
Beckum -
Gestorben:
20. August 2018,
Ichilov, Tel Aviv-Jaffa, Israel
Eine Sonderseite zu
seinem Tode >>>
Texte von Uri Avnery >>> |
Nach Trump-Intervention - Israel
verwehrt demokratischen US-Abgeordneten die
Einreise - Ilhan Omar und Rashida Tlaib
planen einen Besuch im Westjordanland. Doch die
israelische Regierung will die US-Demokratinnen
nicht einreisen lassen. Zuvor hatte Präsident
Trump die beiden Abgeordneten heftig attackiert.
15.08.2019 - Israel will den demokratischen
US-Abgeordneten Rashida Tlaib und Ilhan Omar die
Einreise verweigern. Dies sagte die
stellvertretende Außenministerin Zipi Chotoveli
am Donnerstag dem israelischen Fernsehen. "Wer
uns unser Existenzrecht in der Welt abspricht,
dem werden wir die Einreise nicht ermöglichen",
sagte die Ministerin dem Sender Kan. Tlaib
und Omar gelten als Unterstützerinnen der
BDS-Bewegung. >>>
Reaktionen auf Einreiseverbot -
"Unter der Würde des großartigen Staates Israel"
- Führende US-Demokratinnen und -Demokraten
kritisieren die Entscheidung Israels, zwei
demokratische Abgeordnete nicht einreisen zu
lassen. Auch eine der Betroffenen meldete sich
inzwischen zu Wort. - 15.08.2019
Israel will den demokratischen US-Abgeordneten
Rashida Tlaib und Ilhan Omar die Einreise
verweigern. Diese Entscheidung trifft bei
Parteikollegen der beiden auf große Kritik.
Zuvor hatte US-Präsident Donald Trump auf
Twitter zum wiederholten Male Omar und Tlaib
attackiert und Israel indirekt dazu
aufgefordert, sie nicht ins Land zu lasse
Die Vorsitzende des US-Repräsentantenhauses, die
Demokratin Nancy Pelosi, nannte das
Einreiseverbot am Donnerstag "zutiefst
enttäuschend". Die Entscheidung sei "ein Zeichen
der Schwäche und unter der Würde des großartigen
Staates Israel". Der Fraktionschef der
Demokraten im Senat, Chuck Schumer, forderte die
israelische Regierung auf, die Entscheidung zu
revidieren. Das Einreiseverbot werde die
bilateralen Beziehungen und die Unterstützung
für Israel in den USA beschädigen. "Keine
demokratische Gesellschaft sollte eine offene
Debatte fürchten."
Auch eine der Betroffenen äußerte sich: Ilhan
Omar bezeichnete es als Affront, dass der
israelische Premierminister Benjamin Netanyahu -
unter dem Druck von US-Präsident Donald Trump -
gewählten Vertretern des US-Kongresses die
Einreise verweigern wolle. Die Entscheidung der
israelischen Regierung sei "eine Beleidigung
demokratischer Werte". Die Ankunft der beiden
US-Abgeordneten auf >>>
:
Israel verbietet US-Abgeordneten
Tlaib und Omar die Einreise -
15.08.2019 - Israel will die Einreise der
demokratischen US-Abgeordneten Rashida Tlaib und
Ilhan Omar verbieten.
Ministerpräsident Benjamin Netanjahu begründete
das am Donnerstag damit, dass die beiden sich im
Kongress für Gesetze zum Boykott Israels
einsetzten. Ziel ihres Besuches wäre es gewesen,
«Israel Schaden zuzufügen», teilte Netanjahu
mit. «Deshalb hat der Innenminister beschlossen,
ihren Besuch nicht zu erlauben, und ich als
Ministerpräsident unterstütze seine
Entscheidung.»
Tlaib und Omar gelten als Unterstützerinnen der
anti-israelischen Bewegung BDS (Boykott,
Desinvestitionen und Sanktionen). US-Präsident
Donald Trump hatte zuvor per Tweet indirekt an
die israelische Regierung appelliert, die beiden
Frauen nicht ins Land zu lassen.
Es wäre ein Zeichen großer Schwäche, wenn Israel
die beiden Kongressabgeordneten einreisen ließe,
schrieb Trump auf Twitter. «Sie hassen Israel
und alle Juden», ergänzte er, es gebe nichts,
was die beiden von ihrer Haltung abbringen
könne. «Sie sind eine Schande!»
Netanjahu warf Tlaib und Omar vor, Israel die
Legitimität absprechen zu wollen. Der >>>
l Israel's treatment of Omar and
Tlaib finally wake Democrats up? - Haggai
Matar - August 15, 2019 - Now that Israel
has banned entry to Democratic Congresswomen
Ilhan Omar and Rashida Tlaib, will Democrats
affirm the right to boycott and hold Israel’s
feet to the fire? Five takeaways.
1. Don’t let the headlines fool you: neither
Ilhan Omar nor Rashida Tlaib had any intention
of visiting Israel when they announced their
trip to the region. They had hoped, instead, to
visit the occupied West Bank, where Tlaib’s
family hails from. The fact that Israel is the
sole sovereign between the river and the sea and
can decide who and what can enter or exit the
West Bank is one of the most fundamental aspects
of Israel’s 52-year military occupation.
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Ein
Kommentar von Ronen Steinke, zu dem sehr viel zu
sagen wäre - Eine Leserbrief an die SZ dazu von
W. Behr. - zu
Leben in Angst von
Ronen Steinke SZ 9.8.19
(Bilder - Wie Palästinenser Siedler kennen.
Siedler tragen als Symbol meist die Kippa)
Fast täglich berichten deutsche Medien über
eine Zunahme des Antisemitismus, obwohl alle
Umfragen belegen, dass die Vorurteile
gegenüber Muslimen viel größer sind als
gegenüber Juden. Über Islamophobie wird aber
ganz offensichtlich in der Süddeutschen
Zeitung wenig berichtet und schon garnicht
über die brutale Besatzungspolitik Israels
in Palästina. Offensichtlich ist es die
mediale Tendenz, Juden als ewige Opfer
darzustellen und darüber zu schweigen, dass
ihr zionistisch orientierter Teil schon
längst zum Täter geworden ist.
Seit 30 Jahren wiederholt der
Antisemitismusforscher Wolfgang Benz, dass
es keine neue Qualität des Antisemitismus
gibt. Allerdings wird mit dem Thema
undifferenziert in Deutschland Politik und
Stimmung gemacht. Die lächerlichen
sogenannten Antsemitismusbeauftragten, die
den Juden eine Sonderstellung im Rahmen der
allgemeinen und notwendigen
Rassismus-Bekämpfung einräumen, tragen
sicher nicht zum Rückgang des Antisemitismus
bei.
Die
von Ronen Steinke geschilderten
aggressiven Übergriffe auf Juden sind
unentschuldbar, aber er unterlässt es,
sie zu hinterfragen. Eigentlich wird die
Kippa von Juden nur im häuslichen Bereich
und in der Synagoge getragen. Ihr
Nichttragen in der Öffentlichkeit bedeutet
also keine Einschränkung. Allerdings ist die
in der Öffentlichkeit getragene gehäkelte
Kippa das Symbol der gewalttätigen jüdischen
Siedler in den besetzten palästinensischen
Gebieten und wird bei Palästinensern im In-
und Ausland natürlich als Provokation
angesehen.
Zu einem „Leben in Angst“ hat die arabische
Bevölkerung in Palästina allen Grund,
bedingt durch die tausendfach häufigeren
Agressionen, Demütigungen und Verbrechen
jüdischer Israelis ihnen gegenüber. Ihre der
Apartheid ähnliche Diskriminierung in Israel
und die völkerrechtswidrigen Luftangriffe
der israelischen Armee in Syrien und das
weitgehende Schweigen darüber in den
deutschen Medien können bei hier ansässigen
Bürgern arabischer Herkunft
verständlicherweise aggressive Reaktionen
hervorrufen. Ronen Steinke scheint da auf
einem Auge blind zu sein.
Leider bekunden in Deutschland beheimatete
jüdische Organisationen unter Führung des
Zentralratspräsidenten Josef Schuster im
Verein mit deutschen Helfershelfern bis
hinauf zu Angela Merkel ihre bedingungslose
und unkritische Unterstützung der
zionistischen Kolonialpolitik Israels. Sie
bekämpfen zunehmend aktiv jüdische Vereine,
jüdisch-israelische Einzelpersonen wie auch
israelkritische Organisationen und
Veranstaltungen nichtjüdischer Bürger, die
sich für die Einhaltung von Menschen- und
Völkerrecht und einen gerechten Frieden in
Israel und Palästina einsetzen. Sie werden
pauschal als jüdische Selbsthasser oder
Antisemiten diffamiert. Der israelische
Journalist Uri Avnery schrieb schon 2015
„Wenn jüdische Institutionen sich in
Frankreich, den USA und anderswo total und
unkritisch mit der Politik und den
Operationen Israels identifizieren, machen
sie sich freiwillig zu potentiellen Opfern
von Racheakten. ... keine dieser Gründe hat
etwas mit Antisemitismus zu tun.“ Angela
Merkels „Staatsraison“ basiert in erster
Linie darauf, aus Israel Technologien
beziehen zu können, die den neoliberalen
Machteliten die Überwachung und Kontrolle
ihrer Bürger ermöglichen sollen.
Der Versuch, die Vergabe des Göttinger
Friedenspreises an die Jüdische Stimme für
einen gerechten Frieden zu verhindern, die
meistens gescheiterten Raumverbote für
Vorträge von Andreas Zumach zum Thema
„Israel, Palästina und die Grenzen des
Sagbaren“, die Kontokündigungen
israelkritischer Vereine oder Personen, die
erzwungene Herausdrängung von Peter Schäfer,
als Leiter des Jüdischen Museums in Berlin,
die Einflussnahme jüdisch-israelischer
Lobbyorganisationen wie der
„Werteinitiative“ und „Naffo“ auf den
unsäglichen Bundestagsbeschluss „BDS gleich
Antisemitismus“ vom 17.Mai dieses Jahres
sind nur die Spitzen des Eisbergs. Nicht die
„ständige Gefahr für die Juden in
Deutschland zerstören die Republik“, wie
Ronen Steinke meint, sondern diese
besorgniserregende Israelisierung mit
besonders negativen Folgen für die
Einhaltung des Artikel 5 des Grundgesetzes
zur Meinungsfreiheit. Das sind leider Fakten
und keine „Verschwörungstheorien“.
In
letzter Zeit haben namhafte Persönlichkeiten
die Ursachen der besonders in Deutschland
verbreiteten Überidentifikation mit Israel
untersucht. Dazu gehören der israelische
Soziologe Moshe Zuckermann, der deutsche
evangelische Bischof Abromeit und der
israelische Historiker Daniel Batman. Sie
kommen zu ganz ähnlichen Schlüssen: Dass
diese Haltung der Schuldentlastung für den
Massenmord an den europäischen Juden dient.
Wenn dann die israelische Politik festlegt,
was Antisemitismus ist und was nicht, wird
dem in Deutschland eifrig Folge geleistet.
Das betrifft die Gleichsetzung von
Antizionismus mit Antisemitismus als
Verteidigungs- und Rechtfertigungsstrategie
der verbrecherischen Politik Israels, um
jeden Diskurs über diese abwürgen zu können
und die Hexenjagd auf Israelkritiker zum
festen Bestandteil deutscher politischer und
kultureller Handlungsweisen zu machen.
Batman weist darauf hin, dass Deutschland so
dem brutalen und rassistischem Konzept des
Zionismus im heutigen Israel dient und zu
einem führenden Mitglied der Koalition der „Verzerrer
des Antisemitismus“ geworden ist. W.Behr
Juden in Deutschland - Der Antisemitismus
zerstört den Charakter der Republik - 10. August
2019 - Judentum in Deutschland, das heißt
Religionsausübung im Belagerungszustand. Eine
Schande - besonders für dieses Land, das sich
als Antithese zum Nationalsozialismus
konstituiert hat. - Kommentar von Ronen Steinke
>>>
Kopfbedeckung (Kippa) | Union Progressiver
Juden >>> |
|
Gegen
Hetze und Ausgrenzung - Für ein neues
Miteinander - Momentan kommt es täglich
zu Angriffen auf Menschen, weil sie als anders
wahrgenommen werden – zum Beispiel auf Juden
oder Muslime. Damit muss Schluss sein. Wir
brauchen mehr als abgespulte
Solidaritätsbekundungen, schreiben Raed Saleh
und Yehuda Teichtal in ihrem gemeinsamen
Plädoyer.
Vor zehn Tagen wurde ich, Rabbiner Yehuda
Teichtal, gemeinsam mit meinem Kind auf der
Straße bespuckt und auf Arabisch beschimpft,
weil wir Juden sind. Vor genau einem Jahr wütete
ein brauner Mob vor dem Restaurant „Schalom“ in
Chemnitz, schmiss Steine und brüllte
Hassparolen. (...)
Natürlich ist es in einer Demokratie wichtig und
zwingend notwendig, dass die Gesellschaft
Zeichen setzt und ihre Missbilligung zeigt. Es
hat gutgetan, dass der Bundespräsident deutliche
Worte zu dem schrecklichen Vorfall vergangene
Woche gefunden hat. Seine Aussage stimmt, dass
jegliche Form des Extremismus Gift für unsere
freiheitliche und offene Gesellschaft ist. Aber
Worte alleine reichen eben nicht.
Momentan kommt es in Deutschland täglich zu
Angriffen auf Menschen, weil sie als anders
wahrgenommen werden. Durch Antisemiten,
Rassisten, Fremdenhasser, Homo- und Islamophobe.
Wie die Juden werden auch Muslime permanent und
überall angepöbelt, ausgegrenzt und beschimpft.
Kippas werden vom Kopf geschlagen und Kopftücher
vom Kopf gerissen. Wegen tief sitzender
Vorurteile. Damit muss Schluss ein. Wir brauchen
mehr als regelmäßig abgespulte
Solidaritätsbekundungen, die ohne Konsequenz
bleiben.
Wir brauchen einen Aufstand der Anständigen
- Wir brauchen eine Strategie, wie wir mit der
wachsenden Ablehnung des Anderen, des
Ungewohnten umgehen wollen. Wir brauchen einen
täglichen Aufstand der Anständigen. In den
Kantinen, in Fußballvereinen, beim Plausch nach
dem Gottesdienst, in der U-Bahn, im Biergarten.
Wenn jemand einen blöden Witz über Juden, über
Muslime, über Flüchtlinge macht, seine
verletzenden Vorurteile wie einen Kübel Gülle
auskippt, wenn der bettelnde Roma-Junge bedroht
wird, im Bus die Sitznachbarin beleidigt wird,
weil sie ein Kopftuch trägt, wenn jüdische
Jungen angepöbelt werden, weil sie Kippa tragen,
dann gilt es aufzustehen und zu widersprechen.
(...)
Die Hetzer fühlen sich nur dann stark, wenn sie
den Eindruck haben, dass ihnen jemand folgt.
Stoßen sie auf Gegenwind, sind sie schnell
still. Es ist immer leicht, aus der Gruppe
heraus Einzelne anzugreifen. Aber wenn ein
Zugabteil aufsteht und zeigt, dass der Hass und
die Attacken nicht geduldet werden, dann wirkt
das. Ja, dafür braucht es Mut. Aber diesen Mut
müssen wir endlich aufbringen.
Das Bespucken und die Beleidigungen vor wenigen
Tagen in Berlin waren kein Angriff auf den
jüdischen Vater mit seinem Kind – es war ein
Angriff auf unsere offene Gesellschaft. Es war
ein Angriff auf das schwule Paar, auf den
muslimischen Imam, den Querschnittsgelähmten im
Rollstuhl, auf den buntgefärbten Punk, die
schwarze Fußballspielerin, die obdachlose
Roma-Familie, den kleinen Flüchtlingsjungen ohne
Eltern in der Pflegefamilie. >>> |
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„Juden
werden benutzt, um gegen Muslime Stimmung zu
machen“ - Im Programm
„Dialogperspektiven“ bringen das
Ernst-Ludwig-Ehrlich-Studienwerk und das
Avicenna-Studienwerk jüdische und muslimische
Stipendiaten ins Gespräch. Im Interview mit
Ursula Rüssmann sprechen die Jüdin Rachel de
Boor und der Muslim Hani Mohseni über neue
Allianzen zwischen ihren Gemeinschaften – und
warum die Mehrheitsgesellschaft sich fromme
Juden, aber liberale Muslime wünscht.
Frau De Boor, Herr Mohseni, was ändert sich für
eine junge Jüdin und einen jungen Muslim in
Deutschland, wenn sie, wie Sie beide, in einen
Dialog mit der anderen Community eintauchen?
Mohseni: Schon einiges. Vor allem ist mir
bewusst geworden, dass Juden und Muslime hier
als Minderheiten in einer ähnlichen
gesellschaftlichen Lage sind. Ich persönlich
hatte vorher überhaupt keinen Kontakt zu
Jüdinnen und Juden. Ich hatte nicht auf dem
Schirm, dass es überhaupt säkulare Juden gibt.
De Boor: Bei mir hat sich der Blick geschärft.
Ich lebe in Berlin-Neukölln, da höre ich täglich
Arabisch und habe zum Beispiel den Ramadan schon
immer mitbekommen. Aber ich habe mich doch nicht
getraut, viele Fragen zu stellen. Durch das
Programm Dialogperspektiven zwischen den
Studienwerken wurde das Fragen einfacher.
Und man kann da auch einfacher ein ehrliches
Feedback geben – etwa: „Die Frage geht so nicht,
sie ist rassistisch. Warum denkst du, ich bin
so, nur weil ich Jüdin bin.“ Wobei ich sagen
muss: Von Muslimen habe ich wenig taktlose
Fragen gehört, eher von anderen. >>> |
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BDS-Kampagne - Leichtfertiger Vorwurf
- 3. 8. 2019 - Dokumentiert: Appell an
den Rat der Stadt Bielefeld. Antisemitismus bekämpfen –
Denunziation und Verleumdung verhindern
Mit großer Mehrheit stellte sich der Rat der Stadt
Bielefeld am 11. Juli gegen die BDS-Bewegung (Boykott,
Desinvestition, Sanktionen). Die gegen die
völkerrechtswidrige Besatzungspolitik der israelischen
Regierung gerichtete Kampagne sei, heißt es in dem
Beschluss, »klar antisemitisch«. Die Ratsmitglieder
unterstützten damit entsprechende Beschlüsse des
Deutschen Bundestags vom Mai 2019 und des NRW-Landtags
vom September 2018. Mit dem nachstehend dokumentierten
»Appell« wandte sich die »Bielefelder Initiative gegen
die Aushöhlung demokratischer Rechte« unlängst gegen
diese Entscheidung des Stadtparlaments. Wir
veröffentlichen das Papier in gekürzter Fassung. (jW)
Der Vorwurf des Antisemitismus wiegt schwer. Vor dem
Hintergrund der deutschen Verbrechensgeschichte und des
beispiellosen Zivilisationsbruchs der Shoah bezeichnet
er kein biederes Ressentiment, sondern unterstellt
Menschenverachtung, skrupellose Brandstiftung und
latente Vernichtungsphantasien. Er stellt die moralische
und intellektuelle Integrität der Betroffenen in Frage
und disqualifiziert sie für den politischen Diskurs.
Dass der Deutsche Bundestag und in der Folge auch der
Rat der Stadt Bielefeld bekräftigen, dem keinen Raum
geben und jede Form von Antisemitismus bekämpfen zu
wollen, ist richtig und gut. Es ist die Lehre aus
unserer deutschen Geschichte und liegt in der
Verantwortung der Nachgeborenen.
Welche Lehre?
Ist es die einzige Lehre? Haben wir aus der Geschichte
des Antisemitismus nicht auch gelernt, wie
verhängnisvoll das Gift der Diffamierung und Verleumdung
nicht nur im Falle jüdischer Minderheiten, sondern immer
dann wirkt, wenn an die Stelle der rationalen
Auseinandersetzung und des besonnenen, die Rechte und
die Würde der Betroffenen wahrenden Urteils
leichtfertige Stigmatisierungen treten? Und was anderes
als leichtfertige Stigmatisierung ist es, wenn gegen das
Urteil renommierter Antisemitismusforscher, gegen die
Warnungen von ausgewiesenen Nahostexperten von CDU, SPD
und Grünen, gegen die Petitionen aus der
palästinensischen Zivilgesellschaft und gegen die
wiederholten Appelle von jüdischen und israelischen
Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern, gegen alle
rechtsstaatliche Bedenken und gegen deren erklärtes
Selbstverständnis die BDS-Bewegung als »klar
antisemitisch« diffamiert, boykottiert und sanktioniert
wird?
Was ist von einer Antisemitismusbekämpfung zu halten,
die jüdische Menschen in Deutschland als Antisemiten
diffamiert, ihnen die Einrichtung eines Kontos
verweigert, jüdischen und >>>
Zum Thema - BDS - Die Apartheid + Kolonialpolitik
Israels muss beendet werden >>> |
|
Journalist
willkürlich in Haft
In der Nacht auf den 22. Juli wollten die israelischen
Behörden den palästinensischen Fotojournalisten Mustafa
al-Kharouf nach Jordanien abschieben. Dort hat er weder
die Staatsangehörigkeit noch ein Aufenthaltsrecht.
Jordanien weigerte sich, ihn aufzunehmen.
Inzwischen befindet er sich wieder in willkürlicher Haft
in Israel.
Zuvor hatte der Oberste Gerichtshof von Israel es
abgelehnt, Mustafa al-Kharouf eine
Familienzusammenführung mit seiner Frau und seinem Kind
zu ermöglichen, da er „seine Staatenlosigkeit nicht
nachgewiesen hat“.
Mustafa al-Kharouf hat im August eine Anhörung vor einem
israelischen Abschiebungsgericht, bei der es um seine
Freilassung gehen wird.
Setz dich für Mustafa al-Kharouf ein! >>>
Palestinian photojournalist at risk of Israeli
deportation >>> |
Palestine
Update Nr. 269 – 26-7-19 – #BoycottHP Globale
Aktionswoche 10. – 15. Juli -
*Überblick über die globale Aktionswoche zum
Boykott von HP (Hewlett Packard)* -
*Weltweit nahmen Gruppen an der #BoykottHP
Global Week of Action teil und verschärften
kreativ die Forderung, dass HP Inc und HPE
(Teilorganisationen von HP) ihre Mitschuld an
der Apartheid Israels, der militärischen
Okkupation und an der Siedler-Kolonisierung
gegen das palästinensische Volk beenden müsse.*
Vom 10. Bis 15. Juli nahmen Gruppen in aller
Welt - in Australien, in der Arabischen Welt, in
Indien, Irland, Malaysia, den USA und dem UK –
an dieser Global Week of Action zum Boykott von
HP teil. Der Anfang dieser Woche war am 9. Juli
festgelegt worden, dem Zeitpunkt, an dem es 15
Jahre her war, dass der Internationale
Gerichtshof für Gerechtigkeit seine beratende
Meinung zur israelischen Apartheid-Mauer
öffentlich machte, die er als illegal befand.
Das Ende dieser Woche fiel auf den ersten
Jahrestag der Veröffentlichung von Israels
Gesetz über den „Nationalstaat der Juden“, das
wirksam Israels Jahrzehnte altes Apartheidsystem
rechtfertigte.
Hewlett Packard Gesellschaften
helfen und unterstützen Israels Apartheid,
militärische Okkupation und
Siedler-Kolonialismus gegen das palästinensische
Volk. Ein Zulieferer von HP, liefert die
exklusiven Itanium-Server, die gebraucht werden,
um das Aviv-System in Israels
Bevölkerungsregistratur zu betreiben. Dazu
gehört die „Yesha“-Datensammlung, die
Information über die israelischen Bürger in den
illegalen Siedlungen in der besetzten Westbank
enthält. HP Inc ist der
exklusive Lieferant für Computer an
die israelische Armee, der die illegale
Okkupation von palästinensischen Gebieten
erzwingt.
Während der Aktionswoche setzten Gruppen die
Forderungen der Kampagne kreativ durch: -
Unite the Union die zweitgrößte
Gewerkschaft des UK wurde die neueste, um die
HP-Kampagne mitzutragen. Mit 1,2 Millionen
Mitgliedern brachte „Unite“ eine Resolution mit
der Forderung heraus, HP-Produkte nicht mehr zu
kaufen, und bereits vorhandene HP-Maschinen
durch andere Produkte zu ersetzen.
BDS Australia
lud ein, ihr Versprechen zu
unterschreiben. Das „Palestine Israel Ecumenical
Network of Australia“ (P/I-Ökumenisches Netzwerk
für Australien) machte die Kampagne durch
Botschaften in den Sozialen Medien
bekannt.
Angeführt durch BDS Malaysia haben mehr als 70
Organisationen in Malaysia ihre
Firmengründe zu „HP-freien Zonen“ erklärt. Sie
haben auch eine
„direkte Aktion“ in einem lokalen
Einkaufszentrum organisiert, um Aufmerksamkeit
zu erregen über die Verbindungen von HP zu
Israels Verletzungen der Rechte der
Palästinenser.
In Indien nahm die „Studenten-Föderation von
Indien“, die größte Studentenorganisation in
Indien mit mehr als 4 Millionen Mitgliedern, an
der Aktionswoche teil. Nachdem sie bereits im
vergangenen Jahr an einer Kampagne teilgenommen
hatten,
teilten sie eine Stellungnahme und
haben ihre Kampagne durch Diskussionen,
Filmvorführungen und andere Aktivitäten das
ganze Jahr über an Colleges und
Universitätsanlagen weiter geführt.
Die Kommunistische Partei Indiens (Marxist-Leninist
Liberation) weiteten ihre
Unterstützung der Kampagne aus. Die
Partei hat Vertreter in Regierungs-Versammlungen
entsandt und ist aktiv im Kampf der Arbeiter und
Bauern. Um die Aktionswoche weiter zu fördern,
entwickelten indische Organisationen
die „HP-Freie-Zone-Initiative“.
Aktionen wurden auch in
Sacramento, Kalifornien durchgeführt
und laufen noch in Irland. UNISON Northern
Ireland hat ihre
Initiative lanziert, um von
HP-Produkten Abstand zu nehmen.
Die US Campaign for Palestinian Rights
rief zu
einem Boykott von HP-Material auf und in
der arabischen Welt organisierten Gruppen einen
Twitter-Sturm mit der Aufforderung,
dass HP-Firmen ihre Mitschuld am Israels
Apartheidsystem beenden sollen.
Nach der Beendigung dieser Aktionswoche – am
15.Juli – schrieben die Gruppen und
Einzelpersonen Briefe an die geschäftsführenden
Vorstandsmitglieder von HP Inc und HPE und
forderten damit die Firmen (Gesellschaften) auf,
ihre Mitschuld an Israels militärischer
Okkupation zu beenden und darüber zu einem
einstimmigen Befund zu gelangen.
(Übers.: Gerhilde Merz) |
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Frühere Tage finden sie im chronologischen Archiv >>>
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Prime Minister Shtayyeh Meets With
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When Israel destroyed a family's
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14. 8. 2019
30 weitere palästinensische
Gefangene treten in Solidarität mit
sechs anderen in den Hungerstreik,
um gegen die Administrativhaft zu
kämpfen >>>
Is reunited Joint List enough to
bring back Arab election boycotters
>>>
Israel nutzt Eid, um die Übernahme
durch Al-Aqsa voranzutreiben - mit
Fotos und Videos - Tamara Nassar -
Die israelische Polizei verletzte
Dutzende Palästinenser, die am
Sonntag, dem ersten Tag von Eid
al-Adha oder Opferfest, in der
Al-Aqsa-Moschee in Jerusalem
beteten.
Der diesjährige muslimische Feiertag
fällt mit dem jüdischen Feiertag von
Tisha B'Av zusammen, der nach
jüdischem Glauben an die Zerstörung
des ersten und zweiten Tempels in
Jerusalem erinnert. >>>
Israel billigt palästinensische
Wohnhäuser - In einem seltenen
Schritt hat das israelische
Sicherheitskabinett dem Bau
Hunderter palästinensischer Häuser
im besetzten Westjordanland
zugestimmt. Es stimmte auch für
mehrere Tausend neue Wohneinheiten
jüdischer Siedler.
Die israelische Regierung hat den
Bau von 700 palästinensischen
Wohnhäusern in einem Teil des
Westjordanlands genehmigt, in dem
sich die meisten jüdischen
Siedlungen befinden. Das verlautete
aus Regierungskreisen in Jerusalem
nach einer nicht öffentlichen
Kabinettssitzung am Vorabend.
Zudem wurden 6000 neue Wohneinheiten
in jüdischen Siedlungen in demselben
Gebiet der von Israel kontrollierten
Zone C des Westjordanlands genehmigt
>>>
Israel Planning to Build Annexation
Wall North of Gaza >>>
Armed Colonists Invade An
Archeological Site Near Nablus,
Conduct Training >>>
Army Shoots A Young Man And His Wife
Near Tulkarem >>>
Israeli lawmakers to Congress-
two-state solution far more
dangerous to Israel than BDS
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‘Come be my slave’ — Israeli rabbi
at military academy says
Palestinians should be enslaved for
their own good >>>
12. 8. 2019
» Nearly 100 Gazan Protesters Wounded
by Israeli Forces– IMEMC News
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BDS Movement Welcomes Proposed New U.S.
Congress Resolution Affirming right
to boycott >>>
When Zionism imagined Jewish nationalism
without supremacy >>>
21. 7. 2019
International Lawyers Support Khaled
Barakat’s Struggle against Political
Ban >>>
20. 7. 2019
PCHR Weekly Report On Israeli Human
Rights Violations in the Occupied Palestinian
Territory (11 – 17 July 2019)
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The friends I lost to Israel’s bombs
and bullets >>>
Mondoweiss- Israel is planning on demolishing
dozens of East Jerusalem homes under
PA control >>>
Hundreds to Cycle Through London and
Manchester In Support of Palestine
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19. 7. 2019
The friends I lost to Israel’s bombs
and bullets >>>
UN officials call on Israeli authorities
to halt plans for demolitions in Sur
Bahir >>>
Arab League holds Israel responsible
for death of Palestinian prisoner
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Israeli plan to raze East Jerusalem
homes may be first step towards mass
demolitions across the West Bank
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As it fights for its land, one village
struggles to preserve its cultural heritage
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'They don’t want a Palestinian woman
to defeat the state' >>>
Vivid Snapshots of Israel’s Impossible
Cruelty- Our New Team Member Shares
How Mondoweiss Stories Power Her Activism
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IOF detain 8 Palestinian teens celebrating
exam results in Jerusalem
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18. 7. 2019
In calling Ilhan Omar a ‘terrorist,’
Trump models an Israeli tactic against
Palestinian dissent >>>
Army Demolishes Four Stores In Silwan,
Abducts One Child >>>
Why are progressive Democrats backing
an anti-BDS bill that was introduced
at an AIPAC conference >>>
Soldiers Injure Many Palestinians In
Ramallah >>>
Palestinians Losing 60 Million Work
Hours Per Year >>>
Hundreds to Cycle Through London and
Manchester In Support of Palestine
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Irrigation Pool Demolished by Israeli
Forces in Southern West Bank >>>
Labour Friends of Israel denies funding
from Israeli spy >>>
17. 7. 2019
Freedom Flotilla to Break Israeli Siege
Again Next Year >>>
Avigdor Lieberman- “Our conflict is
with the entire Muslim world."
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Hamas- “Our Struggle Is Against the
Israeli Occupation, Not The Jews"
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Palestinian Detainee Dies In Solitary
Confinement In Nitzan Israeli Prison
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VIDEO- Gazans Deprived of Seaside Recreation
by Pollution >>>
Israeli Soldiers Abduct Fifteen Palestinians
In West Bank >>>
16. 7. 2019
Soldiers Storm Bab ar-Rahma in Jerusalem
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Israeli minister calls intermarriage
a ‘second Holocaust’ and endorses gay
conversion therapy >>>
Israeli Soldiers Abduct Fifteen Palestinians
In West Bank >>>
World’s Largest Christian Zionist Summit
Upset by Protesters >>>
African Group Calls On UN to Hold Israel
Accountable for Crimes Against Palestinians
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15. 7. 2019
Donald Trump attackiert demokratische
Abgeordnete mit rassistischen Tweets
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Minister mit Ideen von Apartheid
- Israels nationalreligiöser Erziehungsminister
hat mit Äußerungen über die "Umpolung"
Homosexueller und die Annektierung des
Westjordanlands Empörung ausgelöst
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UPDATE- Over 100 Bullet Fragments in
Brain of Palestinian Child Shot in Northern
West Bank >>>
Soldiers Storm Arrahmah Gate in Jerusalem
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World’s Largest Christian Zionist Summit
Upset by Protesters >>>
African Group Calls On UN to Hold Israel
Accountable for Crimes Against Palestinians
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Unite, UK’s 2nd Largest Union, Will
Boycott HP >>>
PCHR Weekly Report On Israeli Human
Rights Violations in the Occupied Palestinian
Territory (04 – 10 July 2019)
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'To ask an Arab student to internalize
this is a way of humiliating him'
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14. 7.
2019
"Israel strebt weitere Annexion an":
UN-Beamter >>>
3,000 Protest in Gaza for Great Return
March as Egyptian Delegation Arrives
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Israel isolates Palestinian universities
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Kennzeichnungspflicht für Israels Siedlerprodukte
rechtens >>>
Israel: Kirchen in Jerusalem verlangen
mehr Schutz >>>
ISM- 100 bullet fragments in brain of
10-year-old Palestinian child shot in
West Bank >>>
Israel: Neue Dokumente belegen Panik
und US-Abhängigkeit während Sommerkrieg
2006 >>>
Army Delivers A Demolition Order Against
a Home Near Hebron >>>
Israeli Navy Attacks Palestinian Fishing
Boats In Southern Gaza >>>
13. 7. 2019
Die Palästinenser sind bereit, die Kontakte
mit der US-Regierung wieder aufzunehmen,
wenn sie sich zu den "Referenzen" des
Friedensprozesses bekennen, sagte der
Sprecher der Palästinensischen Autonomiebehörde,
Nabil Abu Rudaineh, am Donnerstag.
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Illegal Israeli Colonists Occupy Palestinian
Irrigation Wells >>>
Palestinian, Israeli And International
Peace Activists Protest Against Israel’s
Colonialist Activities in Silwan
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Does Elizabeth Warren have a plan for
Palestine >>>
Army Injures Several Nonviolent Protesters
In Ni’lin >>>
PODCAST- Exposing Israel's arms sales
to oppressive regimes >>>
Israeli Soldiers Shoot A Palestinian
In Northern Gaza >>>
12. 7.
2019
Nahost: Netanjahu schließt Räumung jüdischer
Siedlungen im Westjordanland aus
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Palestinian Journalists Refuse “Failed
and Desperate” Meeting With US OfficiaL
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Jerusalem family evicted from home seized
by settlers >>>
Israeli Soldiers Remove Solidarity Tent
In Jerusalem, Injure Dozens Of PalestinianS
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Army Delivers Demolition Orders Targeting
Homes, Agricultural Structures, Near
Hebron >>>
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