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Bildergebnis für siedlergewalt in palästina
 

 

Westjordanland - Autos in arabischem Dorf in Israel angezündet - Täter dürften jüdische Extremisten sein – Massiver Anstieg an Hassverbrechen gegen Palästinenser

Mutmaßlich jüdische Extremisten haben zwei Autos in einem arabischem Dorf im Norden Israels angezündet. Auf eine Steinmauer waren die Worte "Juden, lasst uns gewinnen" gesprüht, wie das israelische Radio am Mittwoch berichtete. Die Polizei hat nach eigenen Angaben eine Untersuchung eingeleitet.

In den vergangenen Wochen wiederholten sich Schmierereien und Angriffe auf palästinensisches Eigentum im Westjordanland. Vor zwei Wochen verübten ebenfalls mutmaßlich jüdische Extremisten einen Brandanschlag auf eine Moschee im Westjordanland. Die Täter setzten die Eingangstür des muslimischen Gebetshauses in dem Dorf Akraba nahe Nablus in Brand. Außerdem sprühten sie die Worte "Rache" und "Preisschild" in hebräischer Schrift auf eine Wand.
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Israel dokumentiert Anstieg von Hassverbrechen
- Der Begriff "Preisschild" wird meist von radikalen Siedlern bei Racheakten verwendet. Aktivisten verwendeten diesen Ausdruck meistens, wenn sie sich für Einsätze der israelischen Regierung gegen nicht genehmigte Siedler-Außenposten im Westjordanland rächten.

Der israelische Inlandsgeheimdienst Shin Bet sieht derzeit einen massiven Anstieg bei mutmaßlichen Hassverbrechen gegen Palästinenser. Seit Jahresanfang habe es 13  >>>
 

 

Dringliche Erklärung: Gaza-Proteste und Israels militärische Antwort - Jewish Voice for Peace - Health Advisory Council - 23.04.2018 - Die Jüdische Stimme für Frieden (Gesundheitsausschuss) – JVP Hac – gibt aus tiefer Besorgnis über den Gebrauch exzessiver Gewalt einschließlich scharfer Munition und Tränengas durch das israelische Militär gegen Demonstranten in Gaza diese Erklärung heraus: An den letzten vier Freitagen wurden Demonstranten innerhalb von Gaza mit dem israelischen Militär konfrontiert, das scharfe Munition, Gummi ummantelte Geschoße und Tränengas über die Grenze feuerte. Die unverhältnismäßige Reaktion des israelischen Miltärs auf unbewaffnete zivile Demonstranten spiegelt die Mißachtung für die grundlegenden Menschenrechte der Palästinenser sowie für die Sicherheit und Gesundheit der Bevölkerung des belagerten Gazastreifens wieder, wo katastrophale humanitäre Zustände herrschen. Dese militärische Reaktion verletzt internationales Recht. Weiteren Grund zu Besorgnis gibt die Blockierung einer Erklärung der UNO, die diese Aktionen verurteilt, durch die israelische und die US-Regierung.

Laut New York Times führte die militärische Antwort Israels auf diese Proteste zu 37 Toten (vier davon unter 18 Jahren) und mehr als 3000 Verletzten.

Über tausend Verletzte waren von scharfer Munition getroffen, 300 von Gummi ummantelten Geschoßen und 1000 von hohen Dosen Tränengas. Unter den Getroffenen waren Journalisten (die Westen trugen, die sie als Journalisten auswiesen – einer von ihnen wurde getötet und mindestens sechs verletzt) sowie Mediziner. Den tödlich Verletzten war in die Brust, den Rücken und den Bauch geschossen worden. Vielen wurde auch in Beine, das Becken und in die Hände geschossen. Unter den Israelis gab es keine Verletzten.

Die militärische Antwort Israels verletzt das internationale Recht, das verlangt, dass tödliche Gewalt nur angewendet werden darf, wenn körperlicher Schaden (unmittelbar, Ü.) droht. Wegen der starken Befestigung des Absperrzauns, der elektronischen Überwachung und dem unwirtlichen Terrain gibt es keine Rechtfertigung für diese Reaktion. Dass israelische Scharfschützen lebensbedrohliche Verletzungen aus beträchtlicher Entfernung vom Zaun aus zufügen, stellt eine Verletzung der Vierten Genfer Kovention dar.

Eric Goldtsein, stellvertretender Direktor für Nahost für Human Rights Watch, stellte fest: "Israelische Soldaten wenden nicht nur exzessive Gewalt an, sondern handeln scheinbar aufgrund von Befehlen, die eine blutige militärische Reaktion auf die palästinensischen Demonstranten so gut wie absichert." Das israelische Militär twitterte: "Nichts wurde unkontrolliert durchgeführt; alles war präzise und bemessen, und wir wissen, wo jede Kugel landete."

Wir erheben unsere Stimme als medizinisches Personal, das wegen der fortwährenden Straflosigkeit des israelischen Militärs beunruhigt ist, das tödliche und schädigende Gewalt gegen Menschen einsetzt, die für eine Beendigung der brutalen Besatzung und Lebensbedingungen, die sie erdulden, demonstrieren. Der Kontext für die wöchentlichen Proteste der Palästinenser ist die politische Realität, in der die Bevölkerung lebt und leidet – eine unnachgiebige und brutale militärische Besatzung und Blockade. In Gaza besteht die Hälfte der Bevölkerung aus Flüchtlingen und ihren Nachkommen, die, als der Staat Israel gegründet wurde, von ihrem Land vertrieben wurden.

Der Große Rückkehrmarsch, wie dieser Protest genannt wird, zeigt die Sehnsucht der Palästinenser, von dem Recht aller Flüchtlinge auf Rückkehr in ihre Heimat Gebrauch zu machen – einem Recht, das vom internationalen Recht garantiert wird. Die Gaza-Proteste fordern außerdem eine Beendigung der israelischen Besatzung und die Aufhebung der Blockade, die die Infrastruktur des Gazastreifens zerstört und ernste Mangelversorgung und Not bei den 2 Millionen Bewohnern des winzigen Landstreifens verursacht hat.

Die bei den Protesten Verwundeten stehen einem Gesundheitssystem gegenüber, das nicht über ausreichende Medikamente und Material verfügt. Beschränkungen bei der Stromversorgung erfordern den Einsatz von Hilfsgeneratoren, um wichtige Leistungen aufrechtzuerhalten. Patienten mit Wunden, deren Behandlung im Gaza- Gesundheitssystem nicht möglich ist, werden Ausreisevisa zur Behandlung in Israel oder der Westbank verweigert. Wie bei früheren Angriffen auf Gaza medizinische Einrichtungen und Personal angegriffen wurden, wurde auch am Freitag, den 13. April auf eine medizinische Notfallklinik in der Nähe des Zeltlagers in Khan Younis Tränengas gefeuert, das bei einigen Mitarbeitern schwere Krankheitssymptome verursachte. Ärzte für Menschenrechte Israel erklärte: "Das palästinensische Gesundheitssystem ist eines der am schwersten getroffenen Opfer der israelischen Blockade."

 

Der Gesundheitsausschuss der Jüdischen Stimme für Frieden ruft auf zu:

1) einer vollen und unparteilichen Untersuchung der israelischen Militär-Aktionen seit dem 30. März in Reaktion auf die Gaza-Proteste. Die Untersuchung muss von einer internationalen Menschenrechtsorganisation wie den Vereinten Nationen durchgeführt werden. Die Untersuchung sollte sich nicht bloß die Aktionen der Soldaten an der Gaza-Grenze vornehmen, sondern auch die Befehle der kommandierenden Funktionäre des Militärs und der Regierung.

2) einer Beendigung der Blockade des Gazastreifens. Sie hat eine humanitäre Krise geschaffen, da Restriktionen verhängt sind auf: grundlegende menschliche Dienstleistungen und Güter, sogar medizinisches Material und Dienstleistungen, Lebensmittel und die wirtschaftliche Infrastruktur, die zu massiver Arbeitslosgkeit, Armut und Abhängigkeit von Hilfe geführt hat, sowie die (massive) Behinderung des Rechts auf freie Bewegung und damit Restriktionen und Verzögerungen beim Transfer von Patienten für wichtige medizinische Behandlungen außerhalb von Gaza.

3) Tödliche Gewalt darf immer nur ein letztes Mittel sein und darf nur dann eingesetzt werden, wenn körperlicher Schaden droht. Das internationale Recht setzt die Bedingungen fest, unter denen tödliche Gewalt angewandt werden kann. Solche Bedingungen liegen eindeutig nicht vor, und die präventive militärische Planung Israels einschließlich der Positionierung von "militärischen Scharfschützen" am Grenzzaun ist ein klarer Verstoß gegen die internationalen Menschenrechtsstandards.   Quelle    Übersetzung: K. Nebauer

Zusatz: Ärzte im Shifa-Hospital und Médecins sans Frontières in Gaza berichteten laut Haaretz, dass etwa die Hälfte der zur Behandlung aufgenommenen Verletzten Schusswunden aufweisen, wo die Kugel Weichteilgewebe zerstört und den Knochen buchstäblich pulverisiert hat. Diese Patienten werden eine sehr komplexe Behandlung benötigen, viele werden lebenslang behindert bleiben.

Die WHO kritisierte Israel für die Angriffe auf medizinisches Personal: 48 medizinische Mitarbeiter wurden verletzt, als sie versuchten, Verwundete zu evakuieren. Außerdem wurden 13 Ambulanzen von scharfer Munition und Tränengas getroffen.   Siehe  >>>
 



Ein entschiedenes Ja, aber
- Rainer Hermann - 25.04.2018 - Der Berliner Politikwissenschaftler David Ranan hat mit 70 jungen Muslimen Interviews über Antisemitismus geführt. David Ranan hat mit 70 jungen Muslimen Interviews über muslimischen Antisemitismus geführt. Dabei hat sich eine Frage gestellt: Ist er vor allem durch den Palästina-Konflikt gespeist?  - Rainer Hermann

Der Verdacht liegt schnell auf der Hand: Der Antisemitismus unter Muslimen müsse auf den Koran zurückgehen. Schließlich wünscht er in Sure 2, Vers 65 den Juden, sie sollten zu „verstoßenen Affen“ werden. Der in Berlin lebende israelische Politikwissenschaftler David Ranan, der einer deutsch-jüdischen Familie entstammt, begnügte sich nicht mit diesem Verdacht. In Deutschland und Großbritannien führte er mit 70 jungen Muslimen Interviews. Dabei kommt Ranan zu dem Ergebnis, dass der Judenhass unter vielen Muslimen auf den Konflikt zwischen Israel und den Palästinensern zurückgeht und somit, im Gegensatz zum Antisemitismus im Abendland, ein junges Phänomen ist.

Hart geht Ranan mit vielen Umfragen zum Antisemitismus ins Gericht. Er nimmt sich besonders die Anti-Defamation League aus New York vor, die gegen die Diskriminierung und Diffamierung der Juden eintritt. Ranan wirft deren Umfragen zum Antisemitismus und auch denen anderer Organisationen vor, sie nähmen mit ihren Fragestellungen das gewünschte Ergebnis vorweg. Dann werde der Antisemitismus-Vorwurf instrumentalisiert, um den Gegner zu diskreditieren. >>>
 


Antisemitismus, Antisemitismus, Antisemitismus -
Abi Melzer  - man kann es fast nicht mehr hören. Antisemitismus hier und Antisemitismus dort; früher versteckt in den Gassen und heute ganz laut in den Straßen und selbst die Vögel zwitschern das leidige A-Wort von allen Bäumen. Früher sprach man vom traditionellen christlichen Antisemitismus, dann vom rassistisch-ethnischen und vom Israel bezogenen Antisemitismus und heute ist man beim muslimischen Antisemitismus angekommen, der an die Stelle des deutschen Judenhasses treten soll. Es scheint, als ob man endlich die Quelle und Ursache für die seit Jahren grassierende Hysterie gefunden hat und man damit Deutschland endlich entlasten kann. Deutschland liebt seine Juden. In Deutschland gibt es seit neuestem auch einen Antisemitismus-Beauftragten, eine Art Judenreferent, der uns Juden vor Antisemitismus schützen soll. Aber wie?

Da gibt es inzwischen die absurdesten Ideen, wie zum Beispiel vom Boss der Gewerkschaft der Polizei, Rainer Wendt, der vorgeschlagen hat, dass man beim Verdacht von Antisemitismus Kinder ihren Eltern wegnehmen soll. Das haben schon die Nazis gemacht und die Kommunisten in Ostdeutschland haben es ihnen nachgemacht. Kinder von Dissidenten wurden an parteitreue Funktionären übergeben. Das Problem liegt weniger darin, dass Rainer Wendt eine solch schräge und irrsinnige Idee hatte, und sie sogar öffentlich machte, sondern dass die Öffentlichkeit inklusiv Medien dazu geschwiegen haben, dass es keinen Protest-Tsunami gab, dass man ihn nicht mit Schimpf und Schande aus seiner Position entfernt und wegen Volksverhetzung vor Gericht gestellt hat.

Man spricht schon von der Israelisierung Deutschlands und meint mögliche Selbstmordattentate von Moslems. Aber die Israelisierung Deutschland liegt eben darin, dass man hier inzwischen fürchterlich rassistische und menschenverachtende Ideen verbreiten kann und dass Vorsitzende von Gewerkschaften und Parteien zynische und grundgesetzwidrige Aussagen machen können, ohne dass die Bevölkerung aufsteht und dagegen demonstriert.

Demonstrieren tut aber die Öffentlichkeit gegen einen Antisemitismus, der zum >>>
 


Ein Brief der „Jüdische Stimme für gerechten Frieden in Nahost“ vom 19. 4. 2018
- Die „Jüdische Stimme für gerechten Frieden in Nahost“ fordert Sie im Namen unserer Mitglieder auf, bestimmte Punkte aus dem Antrag vom 13.3.2018 „Antisemitismus in Thüringen konsequent bekämpfen“ zurückzuziehen - 19. 4. 2018

Sehr geehrte Abgeordnete der CDU, DIE LINKE, der SPD und von Bündnis 90/Die Grünen in Thüringen, In Ihrem Antrag behaupten Sie, die Aktivitäten der BDS (Boykott, Desinvestition, Sanktionen)-Bewegung seien „antisemitisch“, sehen sich aber nicht genötigt, diesen schwerwiegenden Vorwurf zu beweisen. Sie zitieren den renommierten Prof. Benz, liefern jedoch keine empirischen Nachweise, die dies belegen könnten. Sie unterlassen es sogar, darauf hinzuweisen, dass Prof. Benz selbst die BDS-Bewegung nicht allgemein als antisemitisch einordnet und sich positiv zur freien Meinungsäußerung pro-palästinensischer Wissenschaftler_innen positioniert hatte.

Ihre Unterstellung, die auf Ignoranz und Unkenntnis basiert, verleumdet viele unserer israelischen und jüdischen Mitstreiter_innen weltweit. Wir unterstützen als Organisation, die Teil der EJJP (European Jews for a Just Peace) ist und ebenso wie die USA-Organisation Jewish Voice for Peace, den BDS-Aufruf der palästinensischen Zivilgesellschaft. Halten  >>>
 


Zur Verwirrung bei der Anwendung des Begriffs des Antisemitismus und seine Entleerung - 24. 3. 2018 - Wir bekamen diese Antwort auf unserem Brief  an die SPD, CDU, Grünen und die Linke im Thüringen Landtag:

Sehr geehrte Damen und Herren, vielen Dank für Ihr Schreiben und Ihr Interesse an der Diskussion in Thüringen. Gern möchte ich Ihnen begründen, warum die SPD- Fraktion im Thüringer Landtag den Antrag unterstützt. Zunächst gilt es klarzustellen, dass in dem Antrag keineswegs das Recht auf freie Meinungsäußerung in Frage gestellt, bzw. die Kritik an Israel pauschal mit Antisemitismus gleichgesetzt wird. Das politische Handeln keines anderen Staates wird so kritisch betrachtet und bewertet, wie das des Staates Israel. Dies ist nicht nur den zahlreichen gesellschaftlichen Debatten seit der Staatsgründung zu entnehmen, sondern auch der permanenten medialen Auseinandersetzung damit. Umso wichtiger ist es, die Grenze zwischen Kritik am politischen Handeln und pauschalen Antisemitismus klar zu ziehen und zu verdeutlichen, was das Anliegen des vorliegenden Antrags ist.

Ihrem Vorwurf der „Verharmlosung der deutschen Verbrechen an den Juden und Jüdinnen“ weisen wir uns auf das Schärfste zurück. Wir halten es für unvereinbar mit den Grundwerten der Sozialdemokratischen Partei Deutschlands sich einem solchen Boykott anzuschließen, gerade vor dem Hintergrund der Geschichte. Vielmehr kann man einer Kampagne, die zu einem Israelboykott am Jahrestag der Reichspogromnacht aufruft im besten Fall Geschichtsvergessenheit unterstellen. Der Aufruf israelische Produkte zu boykottieren gleicht in vielerlei Hinsicht dem Aufruf jüdische Geschäfte zu boykottieren.  >>>
 



Im Kern der Koran-Debatte - Frankreich - Muslime reagieren geharnischt auf ein Manifest gegen den zunehmenden Antisemitismus in Banlieue-Vierteln. Sie machen den Nahostkonflikt mitverantwortlich. Stefan Brändle

Die Antwort fiel so deutlich aus wie der Appell. Am Wochenende hatten 300 meist bekannte Politiker wie Nicolas Sarkozy oder Manuel Valls und Künstler wie Charles Aznavour oder Gérard Depardieu einen Aufruf unterzeichnet, der vor dem neuen Antisemitismus in den Einwandererstädten warnt. Wobei der Text nicht um den Brei herumredet: Juden würden in den Einwanderervierteln Opfer einer «schleichenden ethnischen Säuberung» und liefen aufgrund der Polizeistatistik «25-mal mehr Gefahr als muslimische Bürger», angegriffen zu werden. Mitschuld, so heisst es weiter, sei der Koran, der «zum Mord und zur Bestrafung der Juden, Christen und Ungläubigen» anhalte. Die 300 Unterzeichner, unter denen wenige Muslime sind, fordern deshalb den Islam auf, den Koran «als überholt» zu bezeichnen.

Verfasst wurde dieses Manifest von Philippe Val, einem streitbaren Journalisten (ehemals «Charlie Hebdo») jüdischer Abstammung. Ein Mitunterzeichner, der Philosoph Pascal Bruckner, erklärte, es gehe nicht um die Stigmatisierung einer Religion, sondern um den «Aufstand der reformbereiten, liberalen und aufgeklärten Muslime».

«Ungerechter und verrückter Vorwurf»
- Genau diese reagierten nun. Dreissig Imame (von schätzungsweise 1500 in Frankreich) bedauern in einem Aufruf in der Zeitung «Le Monde», dass der Islam in der Tat «in die Hände einer unwissenden, verstörten und passiven Jugend gerate». Dabei habe der Prophet selber gesagt: «Der Muslim, der einem unschuldigen, mit den Muslimen in Frieden lebenden Menschen nach dem Leben trachtet, wird nie den Duft des Paradieses riechen.» Der Rektor der Pariser Grossmoschee, Dalil Boubakeur, erklärte seinerseits, den französischen Muslimen und dem französischen Islam werde ein «ungerechter und verrückter Antisemitismus-Vorwurf» gemacht. Der Vorsteher des muslimischen Kultusrates in Frankreich (CFCM), Ahmet Ogras, nannte das Manifest einen «Unsinn», auch wenn niemand in Frage stelle, dass «wir zusammen gegen den Antisemitismus kämpfen müssen».

Der Imam der Moschee von Bordeaux, Tareq Oubrou, ging gestern konkret auf die Argumente des Manifestes ein. Den Koran des Antisemitismus zu bezichtigen, sei ein «kolossaler intellektueller Irrtum».  >>>
 

Sen. Sanders' Gaza speech -  Bernie Sanders' groundbreaking speech at the annual J Street conference, featuring Breaking the Silence and other Israeli and Palestinian activists. Sanders condemns the live fire shot at demonstrators in Gaza and calls the Israeli and American administrations to end the humanitarian crisis in Gaza, and reach stability and peace in the region. As soldiers who served there, we know that the only way to do that is to end the occupation.  >>>

 



Quelle facebook


VIDEO -  Palestinians: Stories of resistance
- A mother protests, a teenager comes of age, and a cameraman records his final moments – life in occupied Palestine. - How to be a Palestinian Supermum


Manal Tamimi has been going to the protests in Nabi Saleh of the occupied West Bank for as long as she can remember. To her, to be a Palestinian parent is to be an activist. It's impossible to separate the two roles. Her resistance to the occupation is about a hope for a better future, if not during her lifetime, then for her children. Taking care of her children often involves protecting them from Israeli soldiers and settlers. "Being a Palestinian mother means that you have to be a superwoman," says Tamimi.  "An unbreakable person, which is impossible. But this is our life ... to find hope in the middle of stress and depression." >>>
 


 



Behind bloody Gaza clashes, economic misery and piles of debt - Loveday Morris and Hazem Balousha
- 23. 4. 2018 - For The Washington Post

Every Friday for the past month, thousands of Palestinians have surged to Gaza’s border fence with Israel in a show of anger and defiance, some throwing stones and molotov cocktails, others simply wanting to be there.

“Young people have nothing to lose,” said 31-year-old Mohammed Sukkar, a few hundred yards from the boundary fence on the first day of protests last month as the crowd retreated after pops of gunfire. Sukkar is unemployed and said he is hard-pressed to feed his six children.

Across the 140-square-mile territory, Gazans are struggling to finance their daily lives. Young people — unable to pay for weddings or homes of their own — are delaying marriage, figures show, while health officials say suicide, once virtually unheard of in Gaza, is on the rise.

Universities say students are dropping out because they cannot afford the fees. At the Islamic University in Gaza City, a third of the students did not re-enroll this semester. Graduates have little hope of finding work in their specialized fields.  >>>
 

Quelle Facebook - um das Bild zu vergrößern auf das Bild oben klicken
 


frühere texte UND TAGE finden sie im chronologischen Archiv >>>

 

 

 

 

 

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25. 4. 2018

 

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