a

Sonntag, 25. Oktober 202016:53  -     facebook     LINKS       ARCHIV      BDS      THEMEN

 

CDU - SPD Stadtsratsfraktion - 11.07.2017 - ANTRAG - Gegen jeden Antisemitismus! - Keine Zusammenarbeit mit der antisemitischen BDS-Bewegung („boykott, divestment and sanctions) (pdf) >>>

 

Münchner Antisemitismus-Antrag als Verschleierungstaktik - 11. 7. 2017 -  Reiner Bernstein - Ich entsinne mich, dass ein führender Repräsentant der Münchner Israelitischen Kultusgemeinde vor Jahren nichts davon wissen wollte, dass antisemitische Einstellungen in der Bevölkerung nur Normalität gehören. Stattdessen wurde er nicht müde, mir seine positiven Erfahrungen bei Führungen durch die Synagoge am Jakobsplatz hervorzuheben. Was hat sich seither geändert? Die israelische Politik ist innen- und außenpolitisch unter Druck geraten – in den Bevölkerungen der westlichen Welt und in der internationalen Diplomatie. Wer heute dem Staat Israel die Achtung von Rechtsstaat und Demokratie zugutehält, muss mit Hohngelächter rechnen.

In diese Konstellation fällt der Antrag „Gegen jeden Antisemitismus! – Keine Zusammenarbeit mit der antisemitischen BDS-Bewegung (‚boykott, divestment and sanctions‘)“ der Münchner CSU- und der SPD-Stadtratsratsfraktion vom 11. Juli. Bezeichnenderweise verfügen die Antragsteller nicht einmal über ausreichende Englischkenntnisse, sonst würden sie „Boykott“ nicht mit „k“ schreiben und hätten das „and“ zugunsten des Kommas vermieden.

Inhaltlich machen sie sich zum Büttel der israelischen Politik. Wie Benjamin Netanjahu und seine Gefolgsleute wittern sie hinter jeder Kritik antisemitisch kontaminierte Proteste. Doch hat nicht Saul Friedlaender geklagt, dass „der Zionismus von der äußersten Rechten eingenommen und sogar gekidnappt worden“ und es ihm „peinlich (ist), dass ausgerechnet ich, der hätte wissen müssen, was eine Besatzung den Besetzten und den Besatzern antut, das ‚Menetekel‘ nicht sah“? Er fühle sich Israel sehr verbunden. „Aber wenn es irgendwann zu einem Apartheid-System käme, würde ich meinen Freunden raten, nicht mehr dorthin zu fahren.“

Mit welchem Israel zeigen sich die Antragsteller solidarisch? Hat sich der Stadtrat gegen die öffentliche Veranstaltung verwahrt, auf der Ende Mai emphatisch die „Wiedervereinigung Jerusalems“ gefeiert wurde, obwohl die Annexion von 1980 umgehend vom UN-Sicherheitsrat einschließlich den USA zurückgewiesen wurde? Wahrscheinlich wird auch die EU-Außenbeauftragte Federica Mogherini zu den Antisemiten gerechnet, nachdem sie im Oktober 2016 unter Verweis auf die UN-Grundrechtscharta die BDS-Maßnahmen als Teil der Meinungs- und Assoziationsfreiheit anerkannt hat.

Der israelischen Politik nutzt den Antisemitismus, wenn ihr dieser in den Kram passt. Beispiel Budapest: Der >>>

 

 

Die Mitwisserin Charlotte Knobloch veröffentlicht auf facebook -"Die Münchner Stadtratsfraktionen von CSU und SPD haben heute mit dem Antrag „Gegen jeden Antisemitismus! - Keine Zusammenarbeit mit der antisemitischen BDS-Bewegung („boykott, divestment and sanctions)“ das lang ersehnte deutliche Zeichen gegen die antisemitische BDS-Bewegung gesetzt. Ich begrüße diese enorm wichtige Initiative ausdrücklich. Der Antrag war dringend erforderlich.

Ich danke den Fraktionen von CSU und SPD für dieses unmissverständliche Signal, dass Antisemitismus in all seinen Erscheinungsformen in München keinen Platz und schon gar keine Plattform haben darf. Der Antrag reagiet auf ein drängendes Problem und eine bedrückende Entwicklung. Es ist ein unerträglicher Missstand, dass es BDS oder BDS-nahestehenden Personen und Organisationen in den letzten Jahren immer wieder gelungen ist, München als Agitationsraum zu missbrauchen.

BDS ist Antisemitismus, wenngleich trickreich verschleiert als Verbraucherschutz, Frauen- oder Menschrechtsschutz. Die für BDS typischen israelfeindlichen Thesen und Tiraden wurden auch in München immer öfter über Vorträge, Ausstellungen, Demonstrationen und anderen Propaganda-Veranstaltungen transportiert und haben speziell im linken politischen Spektrum und in kirchlichen Kreisen zu einer spürbaren Zunahme des antisemitischen Antizionismus geführt.

Dass derartige Veranstaltungen zum Teil direkt oder indirekt von der Stadt mitfinanziert oder in sonstiger Weise unterstützt wurden, ist inakzeptabel und darf sich nicht wiederholen.

Sämtliche anerkannten Untersuchungen, Studien und Berichte zum Thema Antisemitismus belegen auch für Deutschland einen Anstieg der israelbezogenen Judenfeindlichkeit. Was München betrifft, so ist dieser Antrag hoffentlich der entscheidende Schritt in die richtige Richtung. Für das weitere verwaltungsrechtliche und politische Vorgehen gegen BDS und Antisemitismus ist es nun dringend erforderlich, dass sich ein breiter demokratischer Konsens zu diesem Thema bildet. Wir hoffen auf eine große überparteiliche Mehrheit für den Antrag von CSU und SPD im Stadtrat. Es wäre für die jüdische Gemeinschaft, vor allem aber für das freiheitlich-demokratische, weltoffene liberale München ein wichtiges Signal, dass alle Parteien geschlossen hinter den Antrag stellen und deutlich machen, dass sich unsere Stadt entschlossen antisemitischem Hass sowie menschenverachtende Ideologe und hetzerischer Propaganda entgegenstellt."

 

 

Darauf muss geantwortet werden. - Abraham Melzer - Knobloch merkt gar nicht, dass sie unsere These bestätigt. Sie spricht von „israelbezogener Judenfeindlichkeit“. Was ist das? Antisemitismus wohl nicht, denn es ist Israel bezogen und Antisemitismus ist nur Juden bezogen. Knobloch ist eben nicht intellektuell genug den Unterschied zu verstehen.

Israel bezogene Judenfeindlichkeit – was ist das, wo doch ein Viertel der Israelis gar keine Juden sind. Es ist Unsinn und dumm. Wir müssen alle und noch viel mehr offen und deutlich bekennen, dass wir BDS unterstützen, dass wir Israel hart und scharf verurteilen wegen seiner barbarischen und Menschenrechte widrigen Politik.

Israel ist auf einen gefährlichen nationalistischen Weg mit einem Ministerpräsidenten, der neben Erdogan, Putin und Trump auf Gesetze, Recht und Demokratie pfeift.

So wird Israel früher oder später untergehen. Das stammt nicht von mir, sondern von Leuten wie Uri Avnery, Gideon Levy, Amira Hass, Noam Chomsky und als ersten von Jeschajahu Leibowitz. Charlotte Knobloch sieht es nicht, nicht weil sie blind ist, sondern weil sie es nicht sehen will oder sehen kann.

Wir müssen endlich in Deutschland aufwachen und gegen diese fürchterliche jüdische Politik aufstehen und protestieren. Sie spricht nicht in unserem Namen und hoffentlich bald auch nicht im Namen vieler Juden.


 

BDS Gruppen und Organisationen
Global BDS Movement  >>>
BDS Kampagne - Deutschland >>>
BDS Info - Info Schweiz >>>
BDS Austria >>>
BDS  South Africa >>>
BDS France  >>>
BDS Berlin >>>
BDS-Gruppe Bonn >>>
BDS-Gruppe Bonn - facebook >>>
BAB - Berlin Academic Boycott >>>
BDS Hamburg - facebook >>>
 

Wie erkenne ich Waren aus Israel
Frauen Netzwerk Nahost - Boykott israelischer Produkte Waren aus Israel und den illegalen Siedlungen Strichcode 729 >>>
Frauen Netzwerk Nahost - Wissen Sie woher diese Früchte kommen? >>>

Produkte und Unternehmen in Deutschland mit eindeutiger Unterstützung des Zionismus >>>
Who Profits - Produkte aus Israel >>>
Hadiklaim - Israel Date Growers Cooperative
bds-info: Wie erkenne ich Konsumprodukte aus Israel? >>>
List of Products from Settlements in the Occupied Territories >>>
Bremer Netzwerk - Protestpostkarten  >>>
 

Meinungsfreiheit bedroht?  - Die Gefährdung der Meinungsfreiheit in Deutschland durch die Kampagnen der sogenannten „Freunde Israels" - Annette Groth/Günter Rath (Hrsg.) - pdf - Einleitung - Einer der Hauptgründe für das „unterkühlte" Verhältnis eines großen Teils der bundesdeutschen Öffentlichkeit und der Medien zu den Ereignissen in Palästina ist in der ungenügenden Aufarbeitung der Naziherrschaft und den Verbrechen des deutschen Faschismus an Jüd*innen zu sehen. Die damit verbundene Schuld überlagert bis heute das Unrecht und Leid, das den Palästinenser*innen durch die Vertreibung und durch die Besatzung widerfährt.

Ungeachtet der israelischen Militär-, Vertreibungs- und Besatzungspolitik wird in den Parteien und Regierungskabinetten in Deutschland die Unterstützung Israels als „Staatsräson" angesehen. Bundeskanzlerin Angela Merkel führte dazu in der Knesset Israels aus: ,,Diese historische Verantwortung Deutschlands ist Teil der Staatsräson meines Landes. Das heißt, die Sicherheit Israels ist für mich als deutsche Bundeskanzlerin niemals verhandelbar?'.


Diese Erklärung „erlangte überparteilichen Stellenwert als eine Art allgemein akzeptierte, aber beschwiegene Merkel-Doktrin">, die von nahezu allen Parteien, gesellschaftlichen Organisationen, Medien und den großen Kirchen geteilt wird. Bei seinem Israel-Besuch wiederholte der ehemalige Bundespräsident Joachim Gauck den Begriff „Staatsräson" zwar nicht, erklärte jedoch, dass „das Eintreten für Sicherheit und das Existenzrecht Israels für deutsche Politik bestimmend  sei. Aufgrund einer solchen gesellschaftspolitischen Hypothek ist es für eine Palästina-Solidaritätsbewegung schwer, in den Leitmedien und der etablierten Politik Gehör zu finden.


Die sich verschlechternden Bedingungen für die in Ostjerusalem, in der Westbank und in Gaza lebenden Palästinenser*innen hat weltweit und auch in Deutschland längst zivilgesellschaftliche Akteur*innen auf den Plan gerufen, die über die Asymmetrie der Machtverhältnisse und die Verstöße gegen Menschenrechte, vor allem durch Israel als Besatzungsmacht, aufklären wollen. Auch wenn Vergleiche mit anderen Ländern und Konflikten schwierig sind, beruft sich die Solidaritätsbewegung mit den Palästinenser*innen zumeist auf Erfahrungen mit dem Freiheitskampf gegen das Apartheidregime in Südafrika. Die BDS-Bewegung, die ihren Ursprung in einem Aufruf aus der palästinensischen Zivilgesellschaft aus dem Jahr 2005 hat und inzwischen in Israel genau wie weltweit eine breite Unterstützung genießt, beruft sich auf die Erfolge des Widerstands in Südafrika und ist als Instrument des gewaltlosen Widerstands gegen die israelische Besatzungsmacht nicht mehr wegzudenken.


Mit dem Erstarken einer Palästina-Solidaritätsbewegung haben sich auch Gruppen, Institutionen und Journalist*innen in Deutschland profiliert, die mittels eigener Kampagnen und Diskurse Medien und Öffentlichkeit beschäftigen und die offizielle Regierungspolitik des Staates Israels offensiv verteidigen >>>

Kirchenführer müssen bereit sein für Solidarität mit den Palästinensern einen Preis zu zahlen - Robert Cohen - 08.07.2017 - Ihr könnt nicht sagen, dass Ihr es nicht gewußt habt.

Die christliche Community im besetzten Palästina spricht von 70 Jahren einer weltweiten christlich-jüdischen stillschweigenden Duldung ihrer Unterdrückung und ihres langsamen Verschwindens. In einem offenen Brief an den Weltkirchenrat (Link im Originaltext) fordern sie von ihren christlichen Schwestern und Brüdern eine andere Vorgehensweise, weil die Situation jetzt "mehr als drängend" sei.  


Die Verbitterung der Palästinensischen Nationalen Koalition der Christlichen Organisationen ist verständlich. Die Kirchen in aller Welt haben ihnen gegenüber versagt.


Jahr für Jahr haben sie Berichte über das Heilige Land, theologische Überlegungen, Pilgerfahrten, Konferenzdebatten und das gelegentliche Engagement beim Investitionsentzug gesehen. Aber all das war schwach, leise, und die Solidarität ist nicht besser geworden, man hat sie bei ihrer Befreiung allein gelassen.


Ja, es hat eine Menge sorgfältig formulierter und ausgewogener Rufe nach "Gerechtigkeit" und "Sicherheit" für Christen, Juden und Muslime gegeben. Aber kein Aufruf an den, der die Macht hat, der sie benützt, um zu unterdrücken, der ihr erlaubt so weiterzumachen, der sie entschuldigt und weiter schweigt.


Auch hat es bei der Führung der christlichen Kirchen nicht viel Bereitschaft gegeben, für eine Solidarität mit Palästina einen Preis zu zahlen, finanziell oder mit ihrem Ruf.


Der Ökumenische Deal - Vieles läuft auf das hinaus, was Marc Ellis vor langer Zeit als "ökumenischen Deal" bezeichnete, nämlich die mangelnde Bereitschaft bei formellen christlich-jüdischen Treffen die jüdische Unterstützung für Israel zu hinterfragen, aus Angst nach dem Holocaust Jahrzehnte interreligiöser Versöhnung genauer anzuschauen.


Ellis fasst in seinem Artikel von Februar 1992 für das Journal Americans for Middle East Understanding zusammen, wie das zu einem Hindernis für Gerechtigkeit geworden ist.  "Die Grundlage des Dialogs basiert auf der christlichen Reue über ihre antijüdische Einstellung und die Akzeptierung Israels als zentral für die jüdische Identität. Wer am Dialog beteiligt ist, weiß, dass er im Wesentlichen zu etwas geworden ist, was man den ökumenischen Deal nennen könnte: ewige Reue wegen der christlichen antijüdischen Einstellung, ohne die Last einer substantiellen Kritik an Israel auf sich zu nehmen. Substantielle Kritik an Israel bedeutet zumindest für die jüdische Seite das Wiederauftauchen der christlichen antijüdischen Einstellung." >>>


 

Uno bezeichnet Gazastreifen als unbewohnbar - 1,9 Millionen Menschen leben im Gazastreifen unter härtesten Bedingungen. Aus Sicht der Vereinten Nationen hat sich die Situation für die Menschen dort zuletzt erheblich verschlechtert.

Die Schwelle der Unbewohnbarkeit sei bereits überschritten: Nach Ansicht von Uno-Vertretern haben sich die Lebensbedingungen im Gazastreifen massiv verschlechtert. Ein normales Leben sei wegen der hohen Jugendarbeitslosigkeit, dem wenigen Trinkwasser und der mangelnden Gesundheitsversorgung dort nicht mehr möglich.

In einem neuen Bericht mit dem Titel "Gaza - zehn Jahre später" hat die Uno die Lebensbedingungen der zwei Millionen Menschen in dem Küstenstreifen untersucht. Demnach haben die Bewohner nur noch wenige Stunden am Tag Elektrizität, und die Jugendarbeitslosigkeit liegt bei über 60 Prozent. Mehr als 95 Prozent des Wassers habe keine Trinkwasserqualität. "Die Lage hat sich schneller verschlimmert als angenommen" >>>


 

Hier einen Bericht über das Leben im Gazastreifen >>>

 

 

'Gaza will be unlivable next year, not 2020 as the UN says' - Edo Konrad - +972 Magazine talks to Khalil Shaheen, a Gaza resident and expert on the impact of Israeli, Palestinian Authority, and Hamas policies in the besieged coastal strip, to get a picture of what life is like in Gaza, and why it’s probably going to get unfathomably worse.

Things have gotten acutely worse in the Gaza Strip over the past month, since Israel and the Palestinian Authority cut the besieged strip’s already inadequate supply of power. But an entire generation of Gazans have grown up without ever experiencing electricity that is available around the clock. Crisis is nothing new.

In addition to sewage that flows into the sea untreated, and hospital ICUs that must rely on gasoline-powered generators, the power shortage also has dire consequences on everyday life in regular households. Without electricity, the pumps that deliver tap water to apartments in high-rise residential buildings stop working. “Water used to reach these houses between two-to-three hours every few days,” Khalil Shaheen says. “And this is in the summer. Yesterday, my building only had one hour of water.”

Israel pulled its troops out of the Gaza Strip a little over a decade ago, but its military retains effective control over many aspects of life in the coastal enclave. The Israeli army still controls the Strip’s land and maritime borders, decides who and what may enter and exit, blocks basic technologies like 3G cellular broadband from being installed, and has launched three military operations that left thousands of Gazans dead. Israel also sells Gaza the majority of its inadequate supply of electricity.

Shaheen, who is the director of the Economic and Social Rights Unit at the Palestinian Center for Human Rights (PCHR), one of Palestine’s most prominent rights groups, monitors the impact of Israeli, Palestinian Authority, and Hamas policies on life in the Gaza Strip. “I’m afraid that with the ongoing situation, Gaza will be unlivable by the end of 2018,” he said in a telephone interview earlier this week. >>>

 

Dokumentation - Gaza >>>

Anti-Soros-Kampagne in Ungarn Warum sich Netanyahu mit Orbán verbündet - Eine Kampagne gegen US-Milliardär Soros und seine angebliche Förderung illegaler Migration befeuert antisemitische Vorurteile in Ungarn. Ausgerechnet Israels Premier Netanyahu nimmt Ministerpräsident Orbán in Schutz. - Keno Verseck

Seine Augen sind zu Schlitzen verengt, er grinst halb gehässig, halb zufrieden. So kann man den US-Börsenmillardär und Philantropen George Soros derzeit überall in Ungarn sehen - als Schwarz-Weiß-Foto auf einem Plakat, daneben zwei Sprüche: "99 Prozent lehnen die illegale Migration ab." Und dann, in Riesenlettern: "Lassen wir nicht zu, dass es Soros ist, der am Ende lacht!"

Ob Plakatwand, Bushaltestelle, U-Bahn-Schacht oder Litfaßsäule - Ungarn ist derzeit förmlich zugekleistert mit Anti-Soros-Plakaten. Es ist die neueste Plakataktion der ungarischen Regierung und von einer Intensität, wie man sie selbst vom in seiner demagogischen Rethorik schwer zu überbietenden Ministerpräsidenten Viktor Orbán bisher nicht kannte. >>>

The Mennonites and the interfaith ecumenical deal - Marc H. Ellis - This is part of Marc H. Ellis’s “Exile and the Prophetic” feature for Mondoweiss. To read the entire series visit the archive page.

On Thursday, the Mennonites passed a historic BDS resolution (PDF) regarding the Israeli-Palestinian conflict. Another Christian denomination has done its due diligence regarding a Jewish state gone wrong and Palestinians suffering under Israeli occupation. Has it?

The details of the Mennonite resolution are of interest as their own publication refers to the thrust of the resolution as adopting a “third way.” In the case of Israel-Palestine, “third way” refers to a dual solidarity with Palestinians and Jews. The reasons for this dual solidarity are discussed by the Mennonites as, on the one hand, Palestinians suffer today under Israeli occupation and, on the other hand, Israel exists and must be supported because of historic Christian persecution of Jews. In their discussion and documents, the Mennonites are careful to keep these two realities before them, as well good relations with Jews as their neighbors. The Mennonites think they can side with both, indeed they must; it is part of their Christian witness of confession, solidarity and reconciliation. >>>

Wish You Weren’t Here – or Zionist Propaganda against Roger Waters and BDS - Dr. Ludwig Watzal - Was it coincidence or planning that around the same time two Zionist propaganda pieces against the BDS movement and its activists were or are going to be broadcasted?

This summer, Ian Halperin’s documentary „Wish You Weren’t Here“ will be shown. Halperin, a Canadian, is an award-winning filmmaker, journalist, and a bestselling author. He focuses on Roger Waters, a former Pink Floyd leader. Waters is the most prominent BDS-activist and an outspoken critic of Israel’s brutal occupation of Palestine. Waters lobbies among his colleagues and artists to boycott Israel. Therefore, the Zionist Lobby accuses Waters of „Anti-Semitism.“ >>>

 

 

 

 

#########
Kostenlos  ist nicht  Kostenfrei
 
Sponsern Sie
"Das Palästina Portal"

Nachrichten - Berichte

Gaza-Streifen: Uno bezeichnet Küstenabschnitt als unbewohnbar


'Gaza will be unlivable next year, not 2020 as the UN says'
 

Gaza electricity crisis deepens after PA blocks fuel payments from Hamas to Egypt
 

Gaza Siege- Lack of Electricity and Medical Supplies Markedly Severe
 

Agreements made between Hamas, Egypt will improve life in Gaza, official says

 

UNRWA provides cash transfers to Palestinians in Gaza displaced by 2014 war

 

Egyptian, Palestinian leaders meet amid likely Gaza shakeup that could sideline Mahmoud Abbas

Deutsch-israelischer U-Boot-Deal - Verdächtige in Korruptionsaffäre verhört - Ermittlungen in Israel: Der milliardenschwere U-Boot-Deal zwischen Berlin und Jerusalem sorgt weiter für Aufregung. Die Polizei hat in der Korruptionsaffäre sechs Verdächtige verhört.

Die Vorwürfe lauten Bestechung, Betrug und Steuervergehen: In Israel zieht die Korruptionsaffäre um einen milliardenschweren Rüstungsauftrag an ThyssenKrupp weite Kreise. >>>

 

Israel - Arbeitspartei hofft auf Macron-Effekt

Soros, Bannon, and the anti-Semitism of Israel’s prime minister

Israeli authorities demolish Palestinian-owned building in Issawiya

The Mennonites and the interfaith ecumenical deal

Nadia Hijab on Palestinian options, Jewish allies, and the Zionist crisis

Israeli authorities demolish Palestinian-owned building in Issawiya

London's Palestine Expo defies smear campaign attracting more than 15,000

Army Injures A Child In Her Arm, Invades Children’s Center, In Silwan

Watch- Israeli settlers harass Palestinian man in Hebron

Funeral held in Bethlehem for Palestinian shot to death by Israeli forces

Interview- UN's Robert Piper says political actors losing sight of suffering in Gaza

Report- Part of land allocated for Israel's new settlement was cultivated by Palestinians

Israel agrees to install bus stops for Bedouin schoolchildren in Negev

Israeli court sentences Palestinian brothers from Hebron to 5 years in prison

Israeli settlers raid Palestinian village to pray at holy site, spark clashes

Israeli settlers attempt to take over Silwan land, claiming pre-1948 Jewish ownership

Pro-Palestinian activists disrupt Radiohead concert in Scotland

Hebron is not on the Moon (re the UNESCO resolution)

If I won’t toe the line of supremacist ideology, I can be no part of Israeli society

Gaza electricity crisis- `It is the worst I can remember – but we expect it to get worse`

11. 7. 2017

‘LA Times’ calls BDS a ‘classic tool of peaceful political expression’

Un soldat israélien vient d’être tué par un autre soldat de la même armée d’occupation, alors qu’il jouait le rôle d’un Palestinien,

Church leaders must be willing to pay a price for Palestinian solidarity

Mennonite Church USA endorses boycott of businesses profiting from occupation

Undercover Israeli Soldiers Abduct A Palestinian Child Near Nablus

Israeli Soldiers Injure Two Palestinians, One Seriously, In Northern Gaza

Palestinians rescue Israeli settler family after traffic accident

Palestinian shot dead after carrying out alleged vehicular attack on Israeli soldiers

PA opens new West Bank power plant after striking deal with Israel over electricity sector

Gaza electricity crisis- `It is the worst I can remember – but we expect it to get worse`

 

Gaza's electricity supply hits all-time low



Mahmoud Abbas' high stakes gamble in Gaza

Video- Gaza’s gaping wound

 

Life in a septic tank

Nadia Hijab on Palestinian options, Jewish allies, and the Zionist crisis

Revived lawsuit puts Palestine advocacy in crosshairs

Palestine in Pictures- June 2017

Mahmoud Abbas' high stakes gamble in Gaza

10. 7. 2017

Gaza Power Authority- Egypt Slashes Fuel Delivery following Banking Freeze by Palestinian Authority

There's nothing anti-Semitic about UNESCO's Hebron vote

Mennonites Latest US Church to Dump Israel-linked Investments

Governor of Jenin Announces New Power Plant

BDS Movement Turns 12, Marks Anniversary With List of 12 Wins in 2017

Journalists Protest Outside Hamdallah’s Ramallah Office

Israeli Soldiers abduct Eight Palestinians In The West Bank

Army Abducts 37 Palestinian Workers

Pregnant Palestinian Woman Injured After Being Rammed By An Israeli Settler’s Car In Hebron

Israeli Soldiers Abduct Two Palestinian Teenagers In Hebron

EU Expects Israel to ‘Reconsider’ Settlement Plans

Palestinian Worker Falls From High Altitude, Suffers Fractures, After Soldiers Chased Him In Bethlehem

'Israel Hayom' outs prominent Jewish American BDS activist

PA reportedly halts paying salaries of Hamas-affiliated MPs

Abbas, al-Sisi hold 'successful' meeting in Cairo

Israel sentences chairwoman of Palestinian women's union to administrative detention

Children with cystic fibrosis in Gaza in 'mortal danger' for want of medicine

37 undocumented Palestinian workers detained, 57 others see permits revoked

Jordan Valley farmers hit back at BDS

Old town of Hebron al-Khalil & its environs

The myth of a `Palestinian economy`

A defiant remembrance of Kafr Qasem’s dead

Wonder Woman is a hero only the military-industrial complex could create

9. 7. 2017

PCHR Weekly Report- One teen civilian killed, 19 wounded by Israeli forces this week

Palestinian Toddler Dies From Severe Effects Of Teargas Inhalation

 

18-month-old Palestinian dies after being injured with Israeli tear gas 2 months ago

Many Suffer The Effects Of Teargas Inhalation In Ni’lin

Army Injures Six Palestinians, One International Peace Activist, In Kufur Qaddoum

Two Palestinians Injured, One Seriously, In Northern Gaza

Ultra-Orthodox anger over Western Wall deal isn't about American Jews

Abbas arrives in Cairo ahead of meeting with Egyptian president
 

Gaza power authority- Egypt curbs fuel delivery after PA freezes bank transfers

Palestinian journalists protest outside prime minister's office in Ramallah


Mehr  im CHRONOLOGISCHEM Archiv >>>
 

Kontakt  |  Impressum  | Haftungsausschluss  |  Arendt Art  |  Nach oben  |  facebook | Das Palästina Portal gibt es seit dem 10.4.2002

 

 

 

Zurück | Weiter