Sonntag, 25. Oktober 202016:53  -     facebook     LINKS       ARCHIV      BDS      THEMEN

 

In Zeiten der Apartheid kein Blatt vor den Mund nehmen – in Berlin - Stavit Sinai, Majed Abusalama, Ronnie Barkan - 02.07.2017 - Am 20. Juni unterbrachen Aktivisten eine Rede einer israelischen Abgeordneten an der Humboldt-Universität in Berlin. Der Protest führte zu falschen Berichten in der Presse, es gab sogar den Versuch den Protest als eine "Hezbollah Rally" zu verleumden. Hier ein offener Brief zum Protest, der vor zwei Tagen veröffentlicht wurde.
 
"Am 20. Juni 2017 haben wir, drei Menschenrechtsaktivisten, einen politischen Protest veranstaltet, der gegen eine offizielle Vertreterin des Staates Israel, das Knessetmitglied Aziza Lavie von Yesh Atid gerichtet war. Das Ziel des Protestes war ein zweifaches: erstens gegen Lavies "Hasbara"-Event zu protestieren, für das die Humboldt-Universität Gastgeber war, und zweitens in der Öffentlichkeit ein Bewußtsein für Israels strafrechtliche Verantwortung für die Aufrechterhaltung eines Apartheidregimes zu wecken.


Knessetmitglied (MK) Lavie selbst ist persönlich verantwortlich für ihre Rolle als Koalitionsmitglied während des Massakers von 2014 am belagerten Gazastreifen, wo mehr als 2.200 Menschen getötet wurden, einschließlich 89 ganzer Familien, die ausgelöscht wurden. Die Protestierenden begannen damit hervorzuheben, dass Lavie in der Humboldt-Universität als Vertreterin eines kriminellen Apartheidstaates auftritt. Da das internationale Recht das Verbrechen der Apartheid als Verbrechen gegen die Menschlichkeit klassifiziert, sind wir als Menschen, die nach ihrem Gewissen handeln, moralisch verpflichtet unsere zivilrechtliche Verantwortung wahrzunehmen und uns laut gegen diese schrecklichen Verbrechen zu äußern, die in unserem Namen begangen wurden und noch immer werden.


Israels gegen das palästinensische Volk gerichtete Praktiken und die Frage der Apartheid:
"Der Bericht kommt zu dem Ergebnis, dass das Gewicht der Beweise über jeden Zweifel hinaus die Behauptung stützt, dass Israel schuldig ist, dem palästinensischen Volk ein Apartheidsregime auferlegt zu haben, das für die Kommission auf ein Verbrechen gegen die Menschlichkeit hinausläuft, dessen Verbot im internationalen Gewohnheitsrecht als jus cogens (zwingende Rechtsnorm) gilt. Die internationale Gemeinschaft, insbesondere die Vereinten Nationen und seine Agenturen und Mitgliedsstaaten haben die rechtliche Verpflichtung entsprechend ihren Möglichkeiten zu handeln, um Fälle von Apartheid, die ihnen verantwortungsvoll zur Kenntnis gebracht wurden, zu verhindern und zu bestrafen. Insbesondere haben Staaten die kollektive Pflicht a) ein Apartheidregime nicht als rechtmäßig anzuerkennen; b) einen Staat bei der Aufrechterhaltung eines Apartheidregimes nicht zu unterstützen und ihm nicht zu assistieren; und c) mit den Vereinten Nationen und anderen Staaten zur Beendigung von Apartheidregimes zusammenzuarbeiten. Institutionen der Zivilgesellschaft und Einzelpersonenhaben haben ebenfalls die moralische und politische Pflicht die ihnen zur Verfügung stehenden Mittel zu ergreifen, um Bewußtsein für das aktuelle kriminelle Unternehmen zu wecken und Druck auf Israel auszuüben, um es dazu zu bewegen, die Apartheidstrukturen gemäß dem internationalen Recht abzubauen. Der Report endet mit allgemeinen und speziellen Empfehlungen an die Vereinten Nationen, nationale Regierungen, die Zivilgesellschaft und private Akteure tätig zu werden angesichts der Erkenntnisse, dass Israel, so wie es Kontrolle über das palästinensische Volk ausübt, ein Apartheidregime unterhält."  (aus dem Bericht der UN-Social and Economic Comission for Western Asia – ESCWA – vom März 2017, Ü.)


Unser gewaltfreier Akt des Widerstands, nämlich den Mächtigen die Wahrheit zu sagen, entspricht unserem verfassungsgemäßen Recht auf freie Meinungsäußerung, ein Recht, das das israelische Regime und sein intensiver Einsatz von staatlicher Zensur nicht gewährt. Dennoch haben die deutschen Medien nicht nur unzutreffend, sondern auch, was journalistisches Schreiben betrifft, unterdurchschnittlich über die Veranstaltung berichtet und sich den zionistischen Medien und der Staatsideologie Israels angepasst, um unsere zivile Pflicht als unzulässigen Ausdruck von Antisemitismus darzustellen. Solche ungeheuerlichen Behauptungen kommen zu einer noch beunruhigenderen und weitreichenderen Tendenz, die man in den letzten Jahren beobachten konnte, wozu auch Entscheidungen der LINKEN und der SPD gehören, eine friedliche zivilgesellschaftliche Bewegung, die zu Boykott, Investitionsentzug und Sanktionen gegen den Staat Israel aufruft, der sich nicht an das internationale Recht hält, zu delegitimieren und zu unterdrücken.
Wir bleiben dabei, Zivilcourage ist die Antwort auf den derzeitigen Versuch den deutschen Diskursraum einzuengen, indem kritisch denkende Personen fürchten auf die schwarze Liste zu kommen und als Antisemiten etikettiert zu werden und sich damit die Chance auf einen sinnvollen Protest gegen den Mißbrauch staatlicher Macht, Siedlerkolonialismus und Verletzung des internationalen Rechts zu nehmen.  >>>

 

FU Berlin spricht Dozentin von Antisemitismus-Vorwürfen frei - Die durch Antisemitismus-Vorwürfe gegen eine Lehrbeauftragte der FU Berlin ausgelöste Debatte um Israelkritik und Antisemitismus am Otto-Suhr-Institut wurde am Montag mit einer weiteren Podiumsdiskussion fortgeführt. Dabei zeigte sich, dass die Vorwürfe gegen die Politikwissenschaftlerin Eleonora Roldán Mendívil haltlos sind und nur ein Vorwand waren, um gegen linke Positionen an der Universität vorzugehen.
FU Berlin spricht Dozentin von Antisemitismus-Vorwürfen frei

Unter den Gästen auf dem Podium zum Thema kritischer Wissenschaft und Antisemitismus war zum ersten Mal in der Veranstaltungsreihe auch die von Antisemitismus-Vorwürfen betroffene Eleonora Roldán Mendívil selbst. Im vergangenen Wintersemester sah sie sich mittels eines deutschnationalen Blogs mit einem solchen Vorwurf konfrontiert und erhielt für das jetzige Sommersemester am Otto-Suhr-Institut (OSI) keinen Lehrauftrag mehr. Darüber hinaus sprachen auf dem Podium der zu Rechtsextremismus und Antisemitismus forschende Politikwissenschaftler Hajo Funke sowie der israelische Historiker Gadi Algazi.

Die Debatte ging vor allem darum, wie unterschiedlich mit Kritik am israelischen Staat in Deutschland und in Israel umgegangen wird. Es wurde betont, dass die von sogenannten „Antideutschen“ vorgebrachte Idee, diese Kritik sei grundsätzlich antisemitisch, ein spezifisch deutsches Phänomen ist, das selbst oft durch die Gleichsetzung von Juden*Jüdinnen mit dem Staat Israel, an Antisemitismus grenzt. Dabei wird, wie im Fall von Mendívil, oft auch ein Vokabular als antisemitisch denunziert, dass im geschichts- und sozialwissenschaftlichen Diskurs allgemein genutzt wird, um die historische und aktuelle Dimension von Gesellschaften und Konflikten zu beschreiben. So zum Beispiel der Begriff des Kolonialstaates oder der Apartheid für Israel, der die aktuelle Siedlungspolitik in den Rahmen der spezifischen Entstehungsgeschichte des Staates setzt und so die Situation verständlicher macht. Wissenschaftliche Begriffe abzulehnen und deren Verwendung auf Israel als antisemitisch zu >>>




 

Paukenschlag in Antisemitismus-Debatte - Einer FU-Dozentin wird Antisemitismus vorgeworfen. Jetzt entlasten zwei Gutachten die Beschuldigte – doch die Debatte ist dadurch nur schärfer geworden. Felix Lorber berichtet.

Fast ein halbes Jahr, nachdem am Otto-Suhr-Institut (OSI) der FU eine Dozentin des Antisemitismus beschuldigt wurde, ist das Ergebnis zweier Gutachten zu den Vorwürfen bekanntgeworden. Die Analysen des ehemaligen Leiters des Zentrums für Antisemitismusforschung (ZfA) der TU Berlin, Wolfgang Benz, kommen zu dem Schluss, dass sich Eleonora Roldán Mendívil auf ihrem privaten Blog nicht antisemitisch geäußert hatte. Dies verriet der emeritierte OSI-Professor Hajo Funke bei einer Podiumsdiskussion über Antisemitismus am vergangenen Montag.

Gutachten werden nicht veröffentlicht
- Die OSI-Leitung in Person des Professors Bernd Ladwig hatte Wolfgang Benz mit der Prüfung der Vorwürfe beauftragt. Nach FURIOS-Informationen analysierte der Antisemitismusexperte in je einem Gutachten die Lehrtätigkeit Roldán Mendívils und die Äußerungen auf ihrem privaten Blog. Veröffentlicht werden die Gutachten nicht, da sie personenbezogene Daten enthalten, argumentiert das Rechtsamt der FU. Roldán Mendívil schrieb auf Anfrage von FURIOS lediglich, die Gutachten seien nun „Grundlage der weiteren Verständigung mit dem Institut“.

Dass die Tendenz der Gutachten überhaupt bekannt wurde, war daher eher dem Zufall geschuldet. Roldán Mendívil war am Montag Teil einer Diskussionsrunde über Antisemitismus und kontroverse Wissensproduktion. OSI-Professorin Cilja Harders fungierte als Moderatorin, Podiumsgast war neben Hajo Funke auch der israelische Historiker Gadi Algazi.

Funke lässt die Bombe platzen
- Bernd Ladwig, der bei der Veranstaltung im Publikum saß, forderte Roldán Mendívil mehrfach vergeblich auf, ihre umstrittenen Äußerungen über den Staat Israel zu wiederholen, oder sie zurückzunehmen. In einer Stellungnahme im Namen des OSI hatte er bereits im Januar deutliche Kritik geübt. Doch Ladwigs Verhalten während der Diskussion missfiel Hajo Funke derart, dass er schließlich das Ergebnis der Gutachten aussprach, um Roldán Mendívil in Schutz zu nehmen. >>>


Dokumentation - Jagdopfer Eleonora Roldán Mendívil - 2017 >>>

Palestine Update Nr. 53, 30. Juni 2017 – Website: http://palestineupdates.org   - Gaza auf steinigen Wegen – aber auch in dem Rest von Palästina ist es hart - Meinung - Ranjan Solomon, Redakteur - Es ist einfach verachtend, wie die Menschen in Gaza heutzutage sowohl von Israel wie auch von der PA (Palestinian Authority) entwürdigt werden.

Israel schürt die Flammen dieser Entwürdigung kräftig und hat eine Kohorte in Ramallah, die ihr folgt in der Person von Mahmoud Abbas. Wenn man die Kalamität analysiert, in der Gaza sich jetzt befindet, wundert man sich, wie Mahmoud Abbas sein eigenes Volk aushungern und traumatisieren lässt, einfach, weil es von einer politischen Autorität regiert wird, die er verabscheut. Abbas selbst ist Präsident, der ohne wirkliches Mandat die PA regiert. Dieses Mandat war 2009 zu Ende.

Hamas, müssen wir erinnern, gewann die Wahlen 2006 nicht wirklich, weil sie die ideologische Schlacht gewonnen hatte und ihre politische Agenda als ideal genug für jene  darstellen konnte, die sie zur Macht  wählten. Die Leute waren im Großen und Ganzen die institutionelle Korruption unter Fatah müde. Die Wähler investierten neue Hoffnungen in Hamas.

Der palästinensische Bürgerkrieg zwischen Fatah und Hamas hatte das Splittern der Palästinensischen Autorität 2007 zur Folge. Der politische Wille zur Versöhnung war seit damals nie stark genug gewesen. Das sind bis heute zehn lange Jahre. Während Fatah und Hamas im Streit lagen, blockierte Israel den Gazastreifen und ließ ein ganzes Volk wirtschaftlich aushungern 

Ein zorniges Volk neigt zur Revolte. Israel bläst die Flammen der Unzufriedenheit an bis zu dem Punkt, an dem Hamas Israels militärische und institutionelle Gewalt mit seiner eigenen Art von Miliz bekämpfte. Weil Gaza die militärisch schwächere Seite ist, machten die drei Kriege, die seit dem Beginn der Blockade ausgebrochen waren, Gaza noch elender. Das Elend in Gaza wächst mit jedem Tag, der vorübergeht.

Das afrikanische Sprichwort sagt: „Wenn Elefanten raufen, wird das Gras niedergetrampelt“. Das trifft so gut auf die Situation in Gaza zu. Die Leute müssen hilflos zuschauen und suchen nach Hilfe und Erleichterung, während Hamas-Fatah und Israel sie mit dem Bulldozer niederfahren. Dennoch, sie geben ihre Würde nicht auf! Es ist traurig festzustellen, dass sie nur zum politischen Unterpfand reduziert wurden. Zwei Millionen Menschen werden seit mehr als einem Jahrzehnt als Geiseln gehalten. Die Partnerschaft von Fatah und Israel bei dieser Blockade ist kriminell.

Gaza ist ein winziger Flecken Erde mit einer extrem dichten Bevölkerung, größtenteils Flüchtlingen, und eingezwängt zwischen Land, Luft und Meer. Kein Wunder, dass man es oft als das größte Open-Air Gefängnis der Welt bezeichnet. Gemeine Armut und erschreckende Arbeitslosenzahlen charakterisieren die Lebensbedingungen der Leute. Noch schlimmer, die Blockade hat westliche Unterstützung zurückgehalten, weil auch sie die Hamas entmachtet sehen wollen.

In dieser Hinsicht mögen die Gazaer darüber grübeln, ob die Wahl für Hamas sich ausgezahlt hat. Kriege, Blockade, die vollständige Trennung von der Westbank und internationaler Bann wurden über sie verhängt und haben ein extrem  menschliches Leiden mit tödlichen Konsequenzen verursacht. Drei tödliche Kriege, einer an den Fersen des anderen (2008-2009, 2012 und 2014) haben die Lebensbedingungen für die Menschen signifikant verschlechtert…

Die kürzlich erfolgte Stromverknappung für fast den ganzen Tag hat sich ausgewirkt auf die Gesundheitsvorsorge, die Bildung, die Produktion von entkeimtem Wasser, die Arbeit grundlegender Elektrogeräte wie Kühlschränke, besonders bei der brütenden Sommerhitze, und auf Wirtschaftsaktivitäten. Israels Aktionen widersprechen dem internationalen Recht und ihren eigenen Gesetzen.     

Yossi Mekelberg bringt es auf den Punkt: „Dem Druckkochtopf Gaza Hitze zuzuführen kann nur zur Implosion führen, und außer wenn Israel an einer weiteren Runde von Feindseligkeiten interessiert ist, kann die Kürzung der Stromversorgung sich nur als großer Fehltritt erweisen“. Hamas könnte ihren Zugriff auf die Macht verstärken und an Popularität wachsen. Israels oberste Sicherheitsbehörden warnen ständig, dass der Mangel an Entwicklungsmöglichkeiten in Gaza nur zu noch mehr Reibung führen kann und schließlich zu Krieg und Blutvergießen. Aber die politische Absurdität hat Vorrang und die Beständigkeit des Volkes mit der Hamas wird letzten Endes zu ihrem politischen Sieg führen. Das Volk neigt viel mehr dazu, sich gegen seinen Unterdrücker zu erheben.

Drakonische Maßnahmen sind keine Konfliktlösung. Die palästinensischen politischen Gruppen stehen zusammen gegen die gemeinsamen politischen Feind. Je weniger Israel und seinen westlichen Alliierten Raum zum Eingreifen gegeben wird, desto besser ist es für die Zukunft der Palästinenser. Auf kurze und auf lange Frist, das Volk von Gaza verdient die Verbesserung seines alltäglichen Lebens, und das kann nur durch Dialog und Zusammenarbeit passieren. Wenn das nicht gelingt, liegt das Risiko auf der Hand, die Jugend zu verärgern, und darauf könnte Extremismus folgen. Israel ist wie der Vogel Strauß, der in  seiner Angst den Kopf im Sand versteckt. Aber warum sollte sich jemand fürchten vor einem gerechten und authentischen Frieden?

 

 


Israels Bemühungen, Palästinenser aus dem Blickfeld zu nehmen, hindern junge amerikanische Juden nicht, genauer hinzuschauen - Wenige Bücher über die Geschichte der Palästinenser werden Bestseller. Aber eines mit dem Titel „Eine Geschichte des palästinensischen Volkes: Vom Altertum bis in die Moderne“ hat es geschafft, diesen Monat an die Spitze der Amazon-Rechnung zu kommen. Sein Autor, Assaf Voll, ein israelischer Akademiker, fordert für sich, tausende Quellen durchforstet zu haben, um „den einmaligen Anteil des palästinensischen Volkes zur Welt und zur Menschheit“ zu erklären.

Als Amazon jedoch realisierte, dass alle 130 Seiten des Buches leer waren, nahm es den Titel eilig heraus – aber nicht, bevor hunderte Kunden fast 10 $ gezahlt hatten, um sich an dem kindischen Witz zu erfreuen. Als Voll in Radio Israel sprach, bemerkte er: „Irgendjemand muss ihnen (den Palästinensern) die Wahrheit sagen, auch wenn es wehtut. Eine Geschichte des palästinensischen Volkes hat berühmte Vorgänger. 1969 hat die damalige Premierministerin Golda Meir der Welt bereits erklärt: „Palästinenser hat es nie gegeben“.  Lesen Sie mehr in News Arabia >>>

 

 

 Ein offener Brief an Netanyahu: „Sind 50 Jahre nicht genug gewesen?“ - Von Dr. Alan Ben-Meir, Professor für internationale Beziehungen am Zentrum für globale Angelegenheiten an der Universität New York. Er gibt Kurse für internationalen Handel und Mittelost-Studien - Sehr geehrter Herr Netanyahu! Sie haben die 50. Wiederkehr des Sieges nach dem Sechstagekrieg gefeiert; haben Sie darüber nachgedacht, was dieser Triumph für das palästinensische Volk bedeutet hat, und was das für den moralischen Charakter des Staates Israel bedeutet? Ich weiß nicht, wie hart die Geschichte Ihr Vorgehen beurteilen wird, eines aber ist sicher: Ich wie Millionen Juden rund um den Erdball glauben ganz sicher, dass kein Premierminister Israels mehr Schaden für die Sicherheit der Zukunft Israels und seines Wohlergehens angerichtet hat wie Sie. Die traurige Ironie ist, dass für Sie die offen daliegenden Fakten aus Ihrem moralisch verdrehten Universum einfach ausgeblendet werden können.  Lesen Sie den ganzen Brief in „Pakistan heute“ >>>

 

 

Israels unmenschliche Reiserestriktionen gehen bis zu einer „Kriegserklärung an Gaza“. - Ashraf Al-Qudra, ein Sprecher des Gesundheitsministeriums im Gazastreifen sprach gegenüber „Sputnik Arabic“ über die sich verschlechternde Situation in Gaza nach Israels immer restriktiveren Reiseregeln für Gazaer, die medizinische Behandlung außerhalb der Küstenenklave benötigen, verglich diese mit einer Kriegserklärung gegen kranke Palästinenser und nannte die ganze Schikane ein Verbrechen gegen die Menschlichkeit.

„Seit Anfang dieses Jahres hat Israel die Regulierungen für eine Ausreise aus medizinischen Gründen noch restriktiver gemacht. Seit April ist es praktisch unmöglich, die Enklave zu verlassen; das hat bereits zum Tod von 11 Menschen geführt“, sagte Ashraf Al-Qudra zu „Sputnik Arabic“.

Der Sprecher des Gesundheitsministeriums im Gazastreifen verglich dieses Vorgehen mit einer Kriegserklärung gegen kranke Palästinenser. Er forderte die Aufhebung des Banns, der ganz klar internationale Gesetze verletzt und könnte als Verbrechen gegen die Menschlichkeit betrachtet werden.  Lesen Sie mehr in „Sputnik News“ >>>
 

 
 

Unwillig oder unfähig: Israelische Restriktionen für die Reise nach und von Gaza für Arbeiter im Menschenrechtsbereich. - Israel blockiert den Zugang nach und vom Gazastreifen für Mitarbeiter im Menschenrechts- bereich, um deren Dokumentation von Missbräuchen zu unterlaufen; ein Bericht von Human Rights Watch sagt, dass die Regierung den Aussagen der Menschenrechtsorganisationen nicht vertraut und Informationen über Untersuchungen von Kriminalisten im Falle von schweren, von IDF (Israelis Defence Force) begangenen Verbrechen in Frage stellt.

Die Human Rights Watch (HRW) dokumentiert in einem 47seitígen Bericht den systematischen Ausschluss von Menschenrechtsmitarbeitern von Reisen nach oder von Gaza, selbst wenn die Sicherheitsdienste gegen diese als Individuen keine Bedenken haben. Als Ergebnis forderte HRW den Staatsanwalt des Internationalen Strafgerichtshofes (ICC) auf,  die Restriktionen im Kontext der einleitenden Prüfungen der palästinensischen Situation ins Auge zu fassen.  Lesen Sie mehr in „Sputnik News“ >>>

  
 

Hebron ist die nächste Kampfstätte zwischen Israel und Palästina an der UNESCO - Vom palästinensischen Standpunkt aus negiert die Heiligkeit von Hebron für das jüdische Volk keineswegs das Recht der Palästinenser, auf ihren politischen Rechten und ihrer Souveränität über den Ort des Weltkulturerbes zu bestehen.

In vergangenen Jahren steht immer, wenn UNESCO bereit ist, über Orte des Weltkulturerbes zu sprechen, Israel-Palästina im Rampenlicht. Üblicherweise zentrieren sich die Spannungen rund um die Altstadt von Jerusalem, die 1982 zu einem UNESCO-Weltkulturerbe in Gefahr ernannt wurde. In letzter Zeit allerdings begann das israelische Außenministerium eine Kampagne gegen die Nominierung der Stadt Hebron zum Ort eines Weltkulturerbes durch die Palästinenser. Obwohl Hebron nicht Jerusalem ist, klingen die Forderungen an den Platz ziemlich gleich: eine nationale und religiöse Verbindung mit der Höhle der Patriarchen, die sich auf den Status der Stadt als einem heiligen Platz aus biblischen Zeiten bezieht. Namen wie Abraham und König David – der Hebron für sieben Jahre zu seiner ersten Hauptstadt  Gemacht hatte, ehe er Jerusalem eroberte – werden in Zusammenhang mit der Stadt mit überzeugendem Pathos zitiert. Lesen Sie mehr auf „972 mag“ >>>

 
 

Israels illegitime Taktiken gegen bewaffnetem Widerstand der Palästinenser versus globale Sicherheitsfragen  - Israel verfolgt seine „Sicherheit“ als jüdisch-zionistisches Volk auf dem ganzen Mandatsgebiet Palästina, indem es palästinensische Araber dämonisiert und diese seit langem einer rassistischen Kampagne unterwirft, die Widerstand, sowohl gewaltlosen wie auch durch Gewalt, als Antisemitismus einerseits wie auch als Terrorismus andererseits definiert.

Israel zeichnet ein hässliches Bild der palästinensischen Araber, und legitimiert zugleich heftigen Terror durch Juden in der Westbank. „Die Juden sind unser Unglück“ war die Nazi- Erklärung, die aus einem virulenten Antisemitismus hervorging, der zu desaströsen Konsequenzen führte, aber die Phrase ist in Palästina wörtlich und objektiv richtig, wo das jüdisch-zionistische Volk es sich bequem macht, indem es aktiv ein brutales Siedlerkolonie-Regime praktiziert. Der palästinensische Widerstand gegen Israel wird weder durch Antisemitismus noch durch den „islamischen“ Terror angetrieben.   Lesen Sie mehr in „Counter Punch“ >>>               Übers.: Gerhilde Merz

Abgeordnete verhaftet - Israel geht mit Razzien und Festnahmen gegen linke Volksfront zur Befreiung Palästinas vor - Gerrit Hoekman - Am vergangenen Sonntag rückte die israelische Armee auf der Westbank zu einer großangelegten Razzia gegen führende Kader der marxistischen Volksfront zur Befreiung Palästinas (PFLP) aus. In Ramallah nahmen die Soldaten das Politbüromitglied Khalida Dscharar fest und missachteten dabei die Immunität der Parlamentsabgeordneten. Das meldete die palästinensische Nachrichtenagentur Maan.

Neben Dscharar wurden im Umland von Ramallah auch die Vorsitzende der Union der Palästinensischen Frauenkomitees, Khitam Saafin, und der hohe Parteifunktionär Ihab Massud verhaftet, wie die PFLP in einem Statement am Sonntag mitteilte. Massud war erst im Februar aus der Haft entlassen worden – nach 16 Jahren hinter Gittern. Neben den drei prominenten Politikern sind offenbar noch weitere Aktivisten in Gewahrsam genommen worden. Nach Angaben der PFLP-nahen Organisation Addameer, die Gefangene unterstützt, handelt es sich um insgesamt elf Personen. >>>

Der Gazastreifen vor und nach 1967: Von Fremdherrschaft zu Fremdherrschaft -  Christoph Dinkelaker - 1967 bedeutete für die Bevölkerung des Gazastreifens das Ende der ägyptischen und den Beginn der israelischen Militärverwaltung. Doch das Leben unter den beiden Regimen unterschied sich stark, schreiben Asis Hamdy al Masri aus Gaza und Christoph Dinkelaker.

Im Zuge der Nakba (siehe Erklärung unten) gerieten 1948 Gaza-Stadt und ihre unmittelbare Umgebung unter ägyptische Kontrolle. Der 10 mal 40 Kilometer große Gazastreifen war geboren. Die Bevölkerung des Küstenstreifens verdreifachte sich 1948/49 durch den Zustrom von Geflüchteten aus dem ehemaligen Mandatsgebiet Palästina. Zu den 80.000 Menschen, die bereits vor 1948 hier lebten, kamen mehr als 200.000 Palästinenser*innen vor allem aus den Bezirken Beer Sheva und Jaffa. >>>


Dieser Text ist Teil einer Serie zum Krieg von 1967. Alle Beiträge der Serie findet Ihr hier  >>>

Palästinenser verurteilen Ablösezahlung für Kirchenland in Israel - Patriarchat: Areale waren bereits im Jahre 1951 vom Staat Israel konfisziert worden  - Die Palästinenserregierung hat am Dienstag ein Landgeschäft zwischen der orthodoxen Kirche in Jerusalem und einem israelischen Bauunternehmen verurteilt. Sollte der sogenannte "Rehavia-Deal" sich bewahrheiten, diene dies nicht den Interessen der orthodoxen Christen in Palästina, heißt es laut Bericht der palästinensischen Nachrichtenagentur "Wafa" in einem Regierungsstatement. Dem Bericht zufolge hat Patriarch Theophilos III. dem Bauunternehmer kirchliches Eigentum in Westjerusalem überlassen. >>>

Der Comedy-Star, der den Gazastreifen umkrempelt - Reham al-Kahlout ist 19 und hat sich einen unmöglichen Job ausgesucht: Sie unterhält Menschen an einem Ort, an dem es nicht viel zu lachen gibt. Sie wird dafür sogar von der eigenen Familie kritisiert. - Peter Münch

Als Verkehrspolizistin steht Reham al-Kahlout auf einer staubigen Kreuzung: die Fingernägel signalrot lackiert, die Uniform figurbetont, das lange Haar weht im Wüstenwind. Sie will die Autos durchwinken, doch vor ihr bildet sich ein langer Stau. "Fahrt doch, fahrt doch", ruft Reham al-Kahlout. Doch einer der Kerle, die ihre Köpfe aus dem Autofenster recken, um sich diesen Anblick nicht entgehen zu lassen, erwidert: "Nein, nein, wir sind gerne hier." So geht Comedy im palästinensischen Gazastreifen.

Viel zu lachen gibt es dort sonst nicht, jede Abwechslung sollte eigentlich willkommen sein. Doch selbst dieser harmlose Videoclip hat Reham al-Kahlout im sittenstrengen Reich der Hamas eine Menge wütende Kritik eingebracht >>>

The real reason Hamas is flirting with dismissed Fatah leader - Hamas made a breakthrough in its relationship with dismissed Fatah leader Mohammed Dahlan after a delegation, led by Hamas leader in Gaza Yahya Sinwar, met with him during a nine-day visit to Cairo that began June 4. -  Adnan Abu Amer - 3. 7. 2017 -

Although the meetings were secret, Samir Masharawi, a close associate of Dahlan, revealed June 13 that the latter, along with Majed Abu Shamala and Suleiman Abu Mutlaq, leaders of the Fatah Democratic Reformist Current, held four meetings with the Hamas delegation in Egypt, without specifying the exact dates. They reportedly discussed the conditions of Palestinians in the Gaza Strip that are deteriorating as a result of power cuts and the closure of the Rafah crossing, and tackled the reconstruction of Gaza.

On June 15, Rai al-Youm reported that Sinwar held four meetings with Dahlan in Cairo under the supervision of Egyptian intelligence chief Khaled Fawzy, noting that Sinwar was accompanied by Rawhi Mushtaha, a member of Hamas’ political bureau, and Maj. Gen. Tawfiq Abu Naim, the head of the security forces in Gaza.

Hamas remained silent and neither confirmed nor denied meeting with Dahlan, which raised questions about its secrecy. Did Sinwar meet Dahlan personally, or were the meetings attended by lower-ranking officials from both sides? Have they reached any agreement?

Al-Monitor contacted Hamas leaders at home and abroad to obtain clear and specific information about the meetings but none of them provided a clear answer, for no specific reason.

Ahmed Yousef, a former political adviser to the head of Hamas’ political bureau Ismail Haniyeh, who had met with Dahlan on several occasions in Palestine and abroad, told Al-Monitor, “Hamas’ ideology is based on members listening carefully to the leadership and abiding by its orders, regardless of whether or not they agree on rapprochement with Dahlan. However, Hamas is embarrassed to publicly announce getting closer to Dahlan because it had previously accused him of serious violations and it thus fears a rapprochement. This is why it is unsure how to promote Dahlan within the movement, although the leadership might perceive him as the one who will help the Gaza Strip overcome the deteriorating living conditions.” >>>

Marwan Barghouti and the Battle of the Empty Stomachs  - Jonathan Cook - Perhaps it was fitting that the most significant act of organized mass resistance by Palestinians to the occupation in many years was launched from behind bars. In April of this year more than 1,500 political prisoners began an indefinite hunger strike against their increasingly degrading treatment by the Israeli authorities. Some called it a prison “intifada,” the word Palestinians use for their serial efforts to “shake off” Israeli oppression.

Over the past five decades, Israel’s incarceration industry is reported to have locked away some 800,000 Palestinians, amounting to 40 per cent of the male population. At any moment, there are few families that do not have at least one close relative in jail.

More generally, Palestinians often characterize the occupied territories of Gaza and the West Bank as giant prisons. Checkpoints, permits, walls, fences, settlements, Jewish-only roads, closed military areas and blockades restrict movement so severely that most Palestinians are effectively confined to open-air cells of varying size. The Israeli historian Ilan Pappe’s latest book, a history of the occupied territories due out this summer, is titled “The Biggest Prison on Earth” for that very reason. An act of mass defiance by Palestinian prisoners resonates far beyond the concrete walls of Israel’s three dozen detention centers.

Israel’s treatment of Palestinian prisoners has significantly deteriorated in recent years, with only cursory objections >>>

 

 

 

 

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Nachrichten - Berichte

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Legislator Khalida Jarrar is detained by Israel in predawn raid, a year after her last imprisonment

Israel: Jüdischer Extremist für Kirchenanschlag verurteilt

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Including A Father And His Son, Israeli Soldiers Abduct Four Palestinians In Hebron And Tubas

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High Court- Israel won't demolish homes of Palestinian teen's killers

Haniyeh reaffirms commitment to resistance in speech as new head of Hamas

South Africa ruling party votes to downgrade diplomatic ties with Israel

Israeli, Palestinian officials react to UNESCO vote against Israeli policies in Jerusalem

23 imprisoned Palestinian women report being assaulted by Israeli prison staffJuly

Israeli settlers assault Palestinian in Hebron's Old City as Israeli forces watch

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Army Demolishes A Home And A Stable, Uproots A Farmland, In Jerusalem

Including A Woman, A Father And His Four Sons; Israeli Soldiers Abduct 24 Palestinians, Injure Two

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Yakov Rabkin’s devastating critique of Zionism- it is opposed to Jewish tradition and liberalism

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