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Sonntag, 25. Oktober 202016:53  -     LINKS      facebook      ARCHIV     THEMEN

 

 

 

Kein US-Präsident war Israel untertäniger als Barack H. Obama! - Dr. Ludwig Watzal - Präsident Obamas Vermächtnis als 44. US-Präsident fällt zwiespältig aus. Kaum im Amt, bekam er den Friedensnobelpreis verliehen. Für was eigentlich, fragt man sich nach acht Jahren immer noch. Innerhalb eines Jahres wollte er das Gefangenenlager auf Guantanamo schließen. Fehlanzeige. Man muss ihm zugutehalten, dass dies gegen einen renitenten US-Kongress nicht durchsetzbar war. Sein Nachfolger im Amt, der 45. US-Präsident, will diese rechtsfreie „Luxusherberge“ weiterbetreiben, und er hält auch Waterboarding, sprich Folter, für eine erfolgversprechende Verhörmethode!

Obamas verheißungsvolle Rede an der Universität von Kairo endete in einer Konfrontation mit dem Islam. Sein Markenzeichen ist die geschliffene Rhetorik, die seine brutale Machtpolitik kaschieren soll. Obama ist der erste Drohnen-Präsident schlechthin. Kein anderer hat diese Terrormethode so oft eingesetzt wie er. Bei diesen Angriffen sind Tausende von Zivilisten als „Kollateraltote“ ums Leben gekommen, nur um einige wenige Terroristen zu töten. Er hat eine eigene Killerlist geführt und diese beharrlich abgearbeitet. >>>

Zusätzlich zu der Politik des Zusammenschließens und Abtrennens enthält der Siedlungsprozess eine Dimension der Durchdringung. - SPIELE - Bericht von Toine van Teeffelen, Geschäftsführer von Sumud Story Haus, dem Sitz des „Arabic Educational Institute“ in Bethlehem, einem Partner von Pax Christi International.

Kürzlich verbreitete sich das Gerücht, dass eine neue „Yeshiva“ – Schule für jüdische Studien - direkt gegenüber vom Sumud Story Haus nahe dem Rachel-Grab in Bethlehem eingerichtet werden solle. Man weiß nie, wie ernst solche Spekulationen sind. Israel könnte das Gerücht gestreut haben, um die Bewohner von Bethlehem vorzubereiten oder zu testen. Die Besatzung arbeitet damit, die Situation unvorhersehbar zu halten.


Aber ich wäre nicht überrascht, wenn das so wäre. Das Land gegenüber dem „Haus“ hat zwar private Besitzer, wurde aber für seine Besitzer (Palästinenser aus dem Raum Bethlehem und die Armänische Kirche) unzugänglich gemacht außer an einer beschränkten Zahl von Tagen im Jahr. Vor einigen Jahren habe ich von Mary’s Onkel, einem der Besitzer, gehört, dass man das Land tatsächlich in ein „Eigentum Abwesender“ gemacht hat. Natürlich waren die Abwesenden nicht aus eigenem freien Willen abwesend. Die Statusveränderung schien das letzte Stadium zu sein vor einer vollen Enteignung.


Diese Enteignung würde es für Israel möglich machen, weiter in die Richtung auf die Hebron-Straße in Bethlehem vorzurücken, ebenso wie durch die Einrichtung einer Yeshiva.


Während ich darüber nachdenke, erscheint mir die Dynamik des Siedlungsbaus irgendwie wie ein Spiel. Zurzeit ist die Ausdehnung der Siedlungen in der Westbank wie eine Kombination von Schach und dem chinesischen Go-Spiel. Go besteht darin, schrittweise mehr Raum zu umschließen wie der Gegner.


Das passiert gerade in Nord-Bethlehem. Das Israelische Komitee für Planung und Bau hat kürzlich dem Bau von 770 Haus-Einheiten in Gilo direkt im Norden von Beit Jala westlich von Bethlehem zugestimmt. Nach der liberalen israelischen Zeitung – Haaretz – war die Zustimmung nicht endgültig. Der Siedlungsprozess verläuft typisch stufenweise, weil Israel nach dem politisch richtigen Zeitpunkt ausschaut, um siedlungsrelevante Bewegungen vorzunehmen und sich dabei zu richten – oder auszutesten - wie darauf international reagiert wird. >>>

Die aktuelle INAMO

»Palästina: 50 Jahre besetzt«


Heft Nr. 88
Jahrgang 22, Winter 2016, 70 Seiten
Dezember 2016
70 Seiten, € 5,50

Mit Beiträgen von: Sarah Ihmoud, Nadera Shalhoub-Kevorkian, Kevin Kaminski, Noura Erakat, Petra Wild, Toma El-Sarout, Nadim Rouhana, Jonathan Cook, Gidi Weitz, Dörte Krumbein, Ava Matheis, Sascha Radl, Nabil Tanios, Errol Babacan, Roman Deckert, Jörg Tiedjen und Salah Saouli.
 

Inhalte im Schwerpunkt >>>

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Gaza : In der Musikschule wird  Mozart und Fairuz, gespielt - Direkt unter einem Fenster des Gebäudes im  Tal al Hawa-Stadtteil von Gaza-Stadt versammelt sich eine Gruppe, um der schönen klassischen Musik zuzuhören, die  aus einem Fenster ein  paar Meter über ihnen kommt. Das Fenster gehört zu einer kleinen Wohnung, die als bescheidene Musik-Schule benützt wird, die ohne richtige Beleuchtung auf Grund der stundenlangen Stromsperren in Gaza  geführt wird.

Die Musik, der sie zuhören, wird von Rasian Ashour, 16,  aus Mozarts Exultate-Jubilate mit einer Trompete geübt. Als er eine andere Melodie zu spielen beginn,  beobachtet seine Lehrerin, Natasha Radawn ihn aus der Nähe und lächelt.  „Sein Vorspiel hat sich schon  um vieles verbessert – trotz einiger kleiner Fehler“, sagt sie.

Ashours Leidenschaft, orientalische und westliche, klassische Musik zu lernen, wurde  von seiner Mutter nicht so gern gesehen, sie glaubte, ihr Sohn soll etwas  Sinnvolleres lernen, wie z.B  Managemennt, um wie sein Vater im Modegeschäft zu arbeiten. „Mein Vater ist derjenige, der mir die Trompete  kaufte. Ich habe einen Traum,  dass ich einmal einen Taktstock vor einem Orchester schwinge. Warum nicht? Ich würde gern so eine Person sein,“ sagte Ashour zu Mondoweiss


Die Gaza-Musikschule wurde  2008 gegründet und zwar als Teil des Edward-Said-National –Musik-Konservatoriums, das im Krieg gegen Gaza noch im selben Jahr stattfand. Said errichtete den  Hauptteil des Musik-Instituts in Jerusalem unter dem Slogan: Heute ein Orchester, morgen einen Staat.  „Der Staat besteht nicht aus einer Steinstraße und Gebäuden oder Wirtschaft. Der Staat ist auch Kultur,“ sagte Suhail Khoury, Direktorin des  Konservatoriums,  in einer Erklärung von 2014. >>>

Israel konfisziert  einen Wohnanhänger, der als Klinik dient - Amira Hass - 20.Dez. 16 - Israel konfisziert  einen Wohnanhänger, der den Palästinensern in der Westbank als Klinik dient. Die Behörden behaupten, dass der  Anhänger keine Genehmigung hat , während die Einheimischen fürchten, dass zwei ähnliche Kliniken auch  weggenommen werden.

Israels zivile Verwaltung konfiszierte in der letzten Woche einen Anhänger, der den Palästinensern als Klinik in Al-Markaz, einem kleinen Dorf  innerhalb Masafer Yatta, einer Stadt, die sich abwechselnd innerhalb einer südlichen Westbank-militärischen Schießzone (Firing Zone 918) befindet.


Die Bewohner und  der Bürgermeister des Dorfrates fürchten, dass die zivile Verwaltung zwei andere Wohnwagen konfiszieren, die auch als Klinik in zwei  benachbarten Dörfern in Safai und Majaz dienen sollen. Die drei sind unter den 12 kleinen Dörfern, die  schon vor 1967 in diesem Gebiet existierten, die Israel zur Schießzone 918 bestimmte. Die Order  verlangt auch, dass über 1000 Bewohner aus acht Dörfern auf Dauer  vertrieben werden. Der Staat verbietet, dass sie an die Wasserleitung und an das Stromnetz wie jede andere Konstruktion angeschlossen werden, einschließlich öffentlicher Bedürfnisse, wie Kliniken oder Schulen. Der Wortführer des Amtes für  die Aktivitäten des Koordinators für Regierungs-Angelegenheiten in den besetzten Gebieten:  „Das Konfiszieren der Wohnwagen geschah  deshalb, weil sie ohne Genehmigung  von den Behörden  in die Schießzone  918  hingestellt wurden, wo jede Präsens für die Öffentlichkeit  eine Gefahr darstellt.


Die medizinische Versorgung unter der Verantwortung der palästinensischen Autorität hatte vor Kurzem  in fünf Dörfern Zelte aufgestellt. Entsprechend der Statistik des palästinensischen Gesundheitsministeriums besuchen etwa 400 Leute – unter ihnen 90 mit chronischen Erkrankungen, jeden Monat die Zelte, und 120  Kinder, die meistens zum Impfen kommen. Anfang des Jahres begann eine  größere Belegschaft an fünf Tagen in der Woche zu arbeiten. Mit keinem Zugang zu einer ordentlichen Straße kommt das medizinische Team in einem  vierrädrigen  Fahrzeug. Im nahen Jenbah hielten sie und benützten das Zelt. Die Wetterbedingungen machten es sehr schwer, die Patienten in den Zelten  zu behandeln. Außerdem beklagten sich die Patienten, dass es keine Privatsphäre gab .Deshalb hörten sie vor zwei Monaten auf, das Zelt zu benützen.  Deshalb wurden vor 10 Tagen  drei Wohnwagen mit einer Toilette und einem Wasserbehälter nach Al-Markaz,   Safei und Majaz gebracht. Der Al-Markaz-Wohnwagen wurde nach 3 Tagen  konfisziert. >>>

Ein Yasser Arafat  Gedenken   im Yasser-Arafat-Museum in Ramallah - Israel und seine westlichen Verbündeten  mögen ihn „Terrorist“ genannt haben oder „irrelevant“ – aber für uns, sein Volk und für Millionen in aller Welt war Yassir Arafat ein Held, ein Freiheitskämpfer, ein Mann mit Prinzipien und ganz sicherlich eine sehr relevante Person.

Im Vordergrund links  Arafats Mausoleum, rechts das Museum

Arafat, der sein Leben der Sache seines Volkes für Freiheit und Unabhängigkeit lebendig hielt  und dafür sorgte, dass dies in der Welt-Agenda ganz oben steht, so stand er im Alleingang Israel, einer regionalen Supermacht und dessen mächtigen westlichen Verbündeten gegenüber, die ihn viele Male  versuchten, ihn weg-manövrieren, und der darauf bestan, den eingeschlagenen Weg bis zur vollen Befreiung Palästinas gegen alle Hindernisse zu gehen.

Aus diesem Grund entschied das palästinensische Volk Arafat zu ehren, ihren hoch verehrten, verstorbenen Führer, um sein Gedenken und sein Vermächtnis wach zu halten und dass sich die kommenden Generationen an ihn gedenken.

Das  $7Mill.  YasserArafat-Museum wurde in diesem Jahr eingeweiht und wurde mit palästinensischen Geld und von palästinensischen Architekten nicht weit von seine Begräbnisplatz und dem Ort, wo er sein letztes Jahr unter israelischer Militärbesatzung  vor seinem plötzlichen Tod am 11. November 2014 verbracht hat.

(Viele, auch Uri Avnery sind der Überzeugung, dass er von Israel ermordet wurde, neulich sagte jemand, ich weiß wer ihn ermordet  hat)   (dt. Ellen Rohlfs)

A speech on Palestine-Israel awaiting President Obama - Sam Bahour--“No one thinking seriously about peace can ignore the reality of what the settlements pose to that peace.” We tried to shift all the attention to the settlements, but it’s not working. The international community is seeing right through us. Israel is a colonial project, par excellence, and no screaming about illegal settlements is going to change that. Israel, I’ve always assumed we’ve supported you for this long because our own history is just like yours, but your native Palestinian population refuses to buckle in the face of your brute force. Native Americans being regulated to impoverished reservations worked for us once upon a time, but your modern day equivalent in the form of Palestinian Bantustans, infamously called Areas A in the Oslo Accords, is clearly failing. >>>

We are not living in a `post-truth` world, we are living the lies of others - Robert Fisk--How can we complain about the lies of Trump and the Brexiteers when we journalists are chopping up the facts of the Middle East? Still, I notice in our newspapers and on television, Israel’s wall is a “security fence”, its colonies are “settlements” which are “disputed” rather than illegal. Can we really shake our heads in disbelief at electoral lies when we have been lying to our readers and viewers for years?  >>>

Kerry, interrupted - Jonathan Ofir - I have decided to answer Secretary of State John Kerry’s speech – “Remarks on Middle East Peace” made at the State Department in Washington, D.C., on December 28, 2016. The full official text of the over 70-minute speech is here.

Mr. Secretary of State, let us have a dialogue.

Kerry: “Today, I want to share candid thoughts about an issue which for decades has animated the foreign policy dialogue here and around the world – the Israeli-Palestinian conflict.

Throughout his Administration, President Obama has been deeply committed to Israel and its security, and that commitment has guided his pursuit of peace in the Middle East. This is an issue which, all of you know, I have worked on intensively during my time as Secretary of State for one simple reason: because the two-state solution is the only way to achieve a just and lasting peace between Israelis and Palestinians. It is the only way to ensure Israel’s future as a Jewish and democratic state, living in peace and security with its neighbors. It is the only way to ensure a future of freedom and dignity for the Palestinian people. And it is an important way of advancing United States interests in the region.”

Ofir: OK, it’s a ‘conflict’, so that suggests two more-or-less equal parties. So, from an ‘honest broker’, I would expect an ‘equal commitment’ to both sides, and if not equal, a balancing of power.

You say “President Obama has >>>

Palestinian committee begins initiative to estimate damages of Israel`s separation wall - Ma`an News Agency - "The Palestinian National Committee for the Register of Damages (PNCRoD) has launched an initiative to estimate the damages that have resulted from the construction of Israel’s separation wall, for being built on Palestinian lands in the occupied West Bank and East Jerusalem." >>>

31. 12. 2016

Der liberale Zionismus im Zeitalter Trumps - Omri Böhm - Seit Wochen schon sind jüdische Organisationen überall in den USA durch ein heikles Phänomen beunruhigt. Donald J. Trump, ein skrupelloser, mit antisemitischen Parolen hausierender Politiker, wurde zum nächsten amerikanischen Präsidenten gewählt, und er hat Stephen K. Bannon zu seinem Chefberater bestimmt, eine prominente Figur der “Alt-Right”- [alternativ-rechten]Bewegung, die weißen Nationalismus, Antisemitismus, Rassismus und Frauenfeindlichkeit propagiert. Obwohl Bannon selbst gegenüber solchen Ansichten “null Toleranz” zum Ausdruck gebracht hat, legt sein vergangenes Verhalten etwas anderes nahe. Seit vier Jahren Leiter von “Breitbart News” verschaffte er der Bewegung und ihrer Ideologie die einflussreichste mediale Plattform des Landes.

Dennoch haben weder die mächtigsten jüdischen Organisationen in den USA noch führende israelische Politiker eine klare Haltung gegenüber dieser Ernennung eingenommen. Sie haben sie sogar begrüßt.

Unmittelbar nachdem Trump Bannon ernannt hatte, schickte sich die „Zionist Organization of America” an, diesen zu ihrem jährlichen Gala-Dinner einzuladen, wo er Naftali Bennet, Israels Erziehungsminister, und Danny Danon, den Verteter des Landes bei der UNO, treffen sollte (Danon erschien allerdings nicht). Ron Dermer, Israels Botschafter in Washington, erklärte öffentlich, dass er sich darauf freue, mit der Trump-Regierung zusammenzuarbeiten, einschließlich Bannons. Und Alan Dershowitz, der forsche Prof. em. der Rechtswissenschaft der Harvard-Universität, der Nicht-Zionisten regelmäßig als Antisemiten verunglimpft, zog es in diesem Fall vor, sich nicht etwa gegen Bannon, sondern gegen dessen Kritiker zu wenden. „Es ist nicht legitim, jemanden einen Antisemiten zu nennen, weil man möglicherweise nicht seine politische Meinung teilt,” betonte er.

Das Bündnis, das sich zwischen der zionistischen Führung und Politikern mit antisemitischen Tendenzen zu schließen beginnt, verfügt über die Macht, das jüdisch-amerikanische Bewußtsein auf Jahre hinaus zu transformieren. In den letzten Jahrzehnten haben sich viele jüdische Gemeinden der USA daran gewöhnt, in einem politischen Widerspruch zu leben. >>>

Die anti-semitischen Zionisten
Uri  Avnery, 31. Dezember 2016

WAS MICH wirklich erstaunte, war der Applaus. Die Vertreter der ganzen Welt saßen da am runden Tisch und applaudierten  ihrem eigenen Werk, der Resolution, die sie gerade einstimmig angenommen haben. Der Sicherheitsrat ist wie die Knesset nicht daran gewöhnt zu applaudieren oder an irgendeinen  anderen  spontanen Ausbruch. Doch sie klatschten  mit ihren Händen wie Kinder, die gerade ihr Weihnachtsgeschenk erhalten haben. (Es war tatsächlich ein Tag vor Weihnachten und der erste Tag von Chanukka, ein Zufall, der zufällig von Zeit zu Zeit passiert, weil die Christen den Kalender nach der Sonne richten, die Juden  noch immer einen modifizierten  Mondkalender haben.)

Die Vertreter waren unerhört glücklich. Sie hatten  gerade etwas erreicht,  dem sie seit vielen Jahren ausgewichen sind: die Verurteilung eines eklatanten Bruches des internationalen Gesetzes durch die Regierung von Israel.


Aufeinanderfolgende Präsidenten der US waren ihre anachronistische Veto-Macht gewöhnt, die die UN daran hinderte, ihre Pflicht zu tun. Jetzt wagte Präsident Barak Obama  am Ende  seiner Präsidentschaft die Regierung von Benjamin Netanjahu, eine Person, die er aus ganzem Herzen  verachtete, herauszufordern.


Und  so kann nach Jahren der Frustration die höchste internationale Körperschaft eine Resolution zu Israel annehmen, die seinen Überzeugungen entspricht.  Kein Wunder, dass sie sich  wie Schulkinder benehmen, die in die Ferien entlassen werden.  Ferien die sich  leider  als sehr kurz beweisen können.


ANSCHEINEND WAR die Freude übertrieben. Die Resolution hat fast keine praktische .Bedeutung;. sie hat  keine Zähne. Netanjahu konnte seine alten orientalischen Sprichwörter benützen: „ Die  Hunde bellen und die Karawane zieht weiter“-


Aber Netanjahus unmittelbare Reaktion war sehr anders.  Er handelte wie ein  verwundetes Tier:  er drehte durch, rannte herum, biss jeden, der ihm zu nahe kam. Einige seiner Reaktionen grenzte ans Lächerliche.  Er hätte die Resolution schlecht machen  können  und  Spaß daraus machen, wie es andere  israelische Führer  vor ihm viele Ma gemacht haben. Stattdessen kündigt er seine Botschafter  aus Senegal und Neu-Seeland (traditionell freundliche Nationen) streicht Besuche  von ausländischen  Staatsmännern, ruft ausländische Botschafter  für einen Rüffel am Weihnachtstag,  warf mit Beleidigungen um sich und beleidigte  besonders Präsident Obama.
Dies war offensichtlich eine dumme Sache. >>>

MELDUNGEN ANDERER Tage  im  Archiv >>>

 
 

Aktuelle  Kurznachrichten

The power of BDS -- and the importance of Mondoweiss for growing that movement

UN resolution on settlements is a step back for Palestinians

New East Jerusalem Settlement Units Were Approved Prior to Kerry Speech

Israeli Soldiers Fence Palestinian Lands In Bethlehem

Bil’in’s Weekly Protest Commemorates Jawaher Abu Rahma

Israeli Soldiers Abduct Two Palestinians Near Jenin

Ashrawi- Greek Orthodox Patriarch Well Informed on Israeli Religious Violations

Undoing the myth of Israel's flagship settlements

Palestinians in West Bank and Gaza commemorate Fatah's 52nd anniversary

Waqf- 2016 marked the highest number of Israeli incursions into Al-Aqsa

Hamas taunts Israel with video marking birthday of missing Israeli soldier

31. 12. 2016

Die UN-Resolution zu Israel erhöht den Druck auf die FIFA / Kritik von Human Rights Watch an Siedlungspolitik

Israel: Außenpolitiker warnen vor Abkehr von Zwei-Staaten-Lösung

 

Ein gerechter Friede im Nahen Osten ist weit entfernt
Videoanalyse von Stefan Kornelius

Diana Buttu & Gideon Levy on Israeli Settlements, Kerry, Military Aid & End of Two-State Solution

What's really behind Israel's attack on Christian charity World Vision?

Following John Kerry's 'historic' speech we need a diplomacy of resistance
 

Why Obama waited 8 years to take on Netanyahu

Ashrawi- Greek Orthodox Patriarch Well Informed on Israeli Religious Violations

PCHR Weekly Report- 2 civilians dead, 14 wounded by Israeli forces this week

Israeli Soldiers Invade Two Villages South Of Nablus

Israeli doctors refusing to force feed Palestinian hunger strikers

Is Gaza seaport construction on its way

Palestinian population will double by 2050

Rewriting the history of Hanukkah and intifadas

Why Netanyahu Will Miss Obama

Welcome to Greater Israel!

31. 12. 2016

Bennett hält Vision einer Zweistaatenlösung für beendet
Israels Bildungsminister Bennett hält die Debatte über einen unabhängigen Palästinenserstaat unter dem künftigen US-Präsidenten Trump für beendet.

Minister in Israel: "Im Jänner nehmen wir Palästina von der Tagesordnung"

USA- Mehr als nur Kritik an den Siedlungen
 

Israel will die Resolution des UN-Sicherheitsrats gegen seine Siedlungspolitik nicht erfüllen
 

President Obama: Grant Diplomatic Recognition to the State of Palestine
 

Too little, too late: Palestinians respond to Kerry’s warning that two-state solution in ‘jeopardy’


Israeli minister: Palestinian state 'off the table' under Trump

After the UN, the EU must lead the way on Israeli settlements

Israel und die Palästinenser: Die blutige Geschichte der Siedlungen

Palästinenser demonstrieren gegen Gaza-Blockade

Gaza: Recycling bietet Perspektive
 

Recycling zum Überleben
 

How Gaza’s plastic factories are betting on recycling

Kinderklinik in Bethlehem-Ein Hoffnungsspender

Human Rights Watch: FIFA soll Maßnahmen gegen israelische Klubs ergreifen

Palestine: Two Hundred European Jurists Support The BDS Movement

Legal experts back Palestinian BDS as 'free expression'

Serbian FM announces trip to Palestine and Israel

AUDIO - Palästina - Zahl der Räumungen so hoch wie nie

Hear O Israel these parting truths -- John Kerry

Record number of demolitions in 2016; casualty toll declines

Polygamy approved by Israeli rabbis to counter Arab demographic threat

The formal end of the two-state solution

Israeli Army Invades Zawiya Village, Near Salfit

Committee Cancels Vote to Approve East Jerusalem Settlements

Ramallah- Closure, Isolation and Suffering for a Second Week

Israeli doctors refusing to force feed Palestinian hunger strikers

Report- Increase in violations against press freedoms in occupied Palestinian territory

UN- Israeli demolitions of Palestinian homes reach record high in 2016

Palestinian committee begins initiative to estimate damages of Israel's separation wall

Palestine 2017- Time to bid farewell to Washington and embrace the globe

Israel approves new settlement building in the heart of Silwan

29. 12. 2016

Nahostkonflikt- Israel empört über Kerry-Rede

Israel- Sender berichtet von Ermittlungen gegen Netanyahu

Donald Trump und Barack Obama: Israel-Frage vergiftet das Klima - "Halte durch, Israel. Der 20. Januar kommt schon bald!"

Video: Kerry verteidigt US-Haltung zu Israels Siedlungspolitik

After the UN, the EU must lead the way on Israeli settlements


Jerusalem stoppt Beratungen über neue Siedlerwohnungen

Committee Cancels Vote to Approve East Jerusalem Settlements

Ramallah- Closure, Isolation and Suffering for a Second Week

Israeli Settlers Storm Al-Aqsa Mosque

Israeli Violations against Media Freedoms Escalate in November

Knesset Member Ghattas Released, Placed Under House Arrest

Israeli approves new settlement building in the heart of Silwan

28. 12. 2016

Abbas fordert "Zeitplan für Beendigung der Besatzung"
 

Palestinian President Abbas calls for timetable on ending occupation

Israelischer Minister ruft zu Annektierung im Westjordanland auf

ARCHIV  >>>

 

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