Die falschen Freunde Israels


M. Vallen (Mönchengladbach)

Ein
Beispiel für viele fundamentalistische Christen die aufzeigen, wie man rassistisch Konflikteikte fördert und nicht behebt. 

 

M. Vallen -  ist einer der christlichen Freunde Israels, öfters mal Schreiber bei HC und wegen der Art seines Reagierens auf mich, der eigentliche "Pate" meiner Honestly Concerned Seiten.

Nur weil ich in einem Forum kritische Worte zu konkreten Arbeitsweisen bei HC äußerte, präsentierte er mich bei Honestly Concerned in der Mailingliste mit e Mail Adresse, Beruf und Wohnort. Was er sich denken konnte und wusste, das  ich eine Zielperson werde. Er er stellte  mich  dort mehrfach mit Angabe persönlicher Daten, zur Jagd frei.
Entsprechend kamen auch die unterschiedlichsten Angriffe per e Mail, aus dem Umfeld von HC,   nette Virensendungen, die Homepage wurde angegriffen und es gab wie bestellt Gewaltandrohungen, Scheinaufträge und einiges mehr so wie von ihm gewünscht, den mit einer gewissen Häme kommentierte er bei Honestly Concerned angriffe auf eine kritisierte Homepage.

Das bewegte mich wiederum  etwas genauer hinzuschauen, den zu kritisierenden Teil der Mailingliste von Honestly Concerned zu untersuchen, zu dokumentieren,  damit auch andere erfahren wer hinter diesen Mailinglisten steht.

Er  gehört auch zu denen die die Jagd  auf Möllemann mit eröffneten, die letztlich sicher auch durch die nachfolgende Hetzjagd bedingt ( an der sich auch  Hoenstly Concerned beteiligte) mit dessen tragischen Selbstmord endete. (Die FAZ-Anzeige mit der alles anfing)

Besonders kritisierenswert ist, das er hier wie dort, mit speziellen sehr fragwürdigen, unsauberen Techniken aus rechtschaffenen Kritikern der isr. Regierung mit seiner besonderen Patchwork Technik,  Antisemiten macht. Seiner Verantwortung, auch den Opfern des Holocaust gegenüber ist er sich dabei nicht bewusst.

Es ist verdienstvoll, wenn man Antisemitismus bekämpft. In seiner verhetzenden demagogischen  hysterischen Art,  scheut er sich aber nicht (siehe links) ganz Deutschland als antisemitisch zu bezeichnen.

Markus Vallen, eigentlich nicht erwähnenswert und von Bedeutung, ist  auch eher dadurch bekannt, das er  Israel kritische Seiten durchforstet. Wenn er dort keinen Antisemitismus findet,  sucht er, ob er nicht  einen Artikel findet, den der betroffene von einer fremden Seite übernommen hat.

 Mit sehr merkwürdigen Briefen, in denen er teilweise mit Hilfe seiner Patchworktechnik den betroffen als Antisemiten diffamieren will, verpetzt er dann den "Täter" scheinheilig als: "Wichtige Anfrage"  bei den entsprechenden Medien, in der Hoffnung, das entsprechend abgestraft wird.

Gerne spielt er in seiner herausragenden Art auch mit der
Wahrheit + den Gefühlen der Menschen. In seinen Äußerungen die sich bei HC wieder finden und in seiner Newsletter erkennt man immer wieder den Zündeler. Einer der Menschen, dem es mit Sicherheit nicht zu verdanken ist, wenn es zu einem Frieden zwischen Israel und Palästina kommt.

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Unregelmäßig versendet M. Vallen seine Newsletter. Geschickt verbindet er dabei ein eigentlich ehrenswerte Engagement gegen Antisemitismus mit eine Lobbyarbeit für die isr. Regierung die kritiklos alle Menschenrechtsverletzungen deckt und damit fördert.

Eindeutig und immer wieder erkennt man im Sinne seiner christlichen Mitbrüder  sein Bestreben, verständnislos die palästinensische Seiten, den Islam zu verteufeln und aus den Opfern Täter zu machen.

Ein Beispiel der Arbeit dieses Markus Vallen:

Zitatanfang:

From: GERMAN MEDIA WATCH   Sent: Friday, December 31, 2004  Subject: [GermanMediaWatch] Abbas beginnt seinen Wahlkampf mit dem Hinweis auf Arafats Vermächtnis

 

Abbas beginnt seinen Wahlkampf mit dem Hinweis auf Arafats Vermächtnis

 

Auszüge aus einem Nachrichtenartikel von Arnon Regular, Ha’aretz, 26.12.2004

 

Englische Version: http://www.haaretz.com/hasen/spages/518921.html

 

Mahmoud Abbas (Abu Mazen) begann seinen Wahlkampf für den Posten des Vorsitzenden der palästinensischen Befreiungsorganisation (PLO), indem er während einer Demonstration, die am Samstag in Al-Bireh (Nähe Ramallah) stattfand, in die Fußstapfen des verstorbenen Yassir Arafat trat.

Hunderte von Anhängern erschienen, um den Kandidaten verkünden zu hören, dass sich die Palästinenser an die UN-Resolutionen 242 und 194 halten würden, um ihre Rechte auf einen palästinensischen Staat, der durch einen ausgehandelten Frieden entstehen soll, fordern zu können.

„Wir stehen treu zu den nationalen Prinzipien und fordern die Beseitigung des Trennungszauns und ein Ende der Siedlungen. Wir werden keinerlei Siedlungen akzeptieren. Dies schließt auch Ma’aleh Adumim, Gush Etzion und Ariel mit ein“, sagte Abbas.

Eine der dominantesten Aspekte der Abbas-Kampagne für die Wahlen am 9. Januar ist die Verbindung zu Yassir Arafat. Obwohl Abbas und Arafat keine gute Beziehung zueinander hatten und Abbas seinen Premierministerposten vier Monate nach der Ernennung durch Arafat aufgegeben hatte, betonte Abbas, er werde Arafats Vermächtnis bewahren und sein Versprechen für einen palästinensischen Staat einhalten.

Abbas rief Israel dazu auf, die Besatzung der Westbank, des Gazastreifens und Ost-Jerusalems zu beenden. Er sagte, er befürworte ein ausgehandeltes Friedensabkommen und er versprach, die Rechte der palästinensischen Flüchtlinge zu respektieren.

„Wir wählen den Weg des Friedens und der Verhandlungen“, sagte Abbas. „Wenn es hier keinen Frieden gibt, wird es im Mittleren Osten und im Rest der Welt auch keinen Frieden geben.“

Abbas erscheint auf Wahlplakaten und in Anzeigen in palästinensischen Zeitungen neben Arafat. Auf einem Plakat, das die beiden Männer zeigt, kann man die Worte „Kameraden der Revolution“ lesen.

Mehr als ein Dutzend Redner –religiöse Führer, Repräsentanten von Studentengruppen, Flüchtlinge und Menschen, die während des vierjährigen Kampfes mit Israel verletzt wurden- gingen Abbas mit ihren Reden voraus. Beinahe alle von ihnen beriefen sich auf Arafats Vermächtnis und lobten Abbas’ Verpflichtung, Arafats Weg zu folgen.

„Aus Respekt für Arafat stehen wir zu Abu Mazen“, sagte Taissir Tamimi, ein ranghoher islamischer Geistlicher.

Während seiner Rede rief Abbas zu einem Moment der Stille für Arafat auf und sagte, niemand könne die Leere füllen, die er hinterlassen habe.

„Was immer du während verschiedener Gelegenheiten gesagt hast, wovon immer du zu uns in verschiedenen Zusammenkünften gesprochen hast… es ist dein Wille, und es ist unsere Pflicht, diesen Willen zu erfüllen so lange wir leben“, sagte er, indem er sich symbolisch an Arafat wandte.

Israel und die USA haben Abbas still unterstützt. Sie sagen, er sei ein Pragmatiker.

Abbas appellierte an Israel, alle palästinensischen Gefangenen frei zu lassen.

Abbas versprach auch das Problem der Hunderttausende von palästinensischen Flüchtlingen zu lösen. Er nannte das Thema „sehr wichtig und sehr gefährlich“.

Die Hamas begrüßte Abbas’ Rede inklusive seines Aufrufs zu Legislative-Wahlen, drängte ihn jedoch, seiner Rede Taten folgen zu lassen. „Für uns ist wichtig, dass die Umsetzung und Übersetzung von Worten in Taten folgen“, sagte Hamas-Sprecher Sami Abu Zuhri.

 

Bezugnehmend auf Abbas' Worte, die er symbolisch an Arafat richtete, im Folgenden ein paar Auszüge aus Arafats vielen Reden. Widerspricht Abbas sich da nicht in seiner Rede? Muss man jetzt Sorge bekommen? Oder blufft Abbas nur, um die Wahl zu gewinnen und lässt seinen Worten nicht die Taten folgen, die die Hamas gerne sehen möchte?....

 

 

Auszüge aus Arafats Reden

 

Aus einer Rede Arafats vor einer Delegation der "Volkskampagne für die Verteidigung des nationalen Projekts"; Palästinensisches Fernsehen (7.2.2002)
Meine Brüder und Schwestern, Angehörige dieses großen Volkes, das sich jetzt nicht zur Verteidigung Palästinas erhebt, sondern zur Verteidigung der gesamten arabischen Nation. ... Ja meine Brüder, wenn wir uns erheben, tun wir das nicht zu unserer eigenen Verteidigung, sondern zur Verteidigung unserer arabischen Nation. Dieses Volk kämpft schon seit 104 Jahren, Generation für Generation. Ein Kampf folgt auf den andern; auf einen Dschihad folgt der nächste und dies seit 1897, als der Zionistenkongress in Basel zusammentrat. Dort wurde gesagt: "Ein Land ohne Volk für ein Volk ohne Land." So sind wir, wir und sie und der Kampf dauert lange.(?) Seit Jahren führen wir diesen Kampf. Golda Meir stand in unverschämter Weise und hochmütig am Suezkanal. Wem galt ihre Überheblichkeit? Wem? Uns? Unserem Volk am Suezkanal? Sie wurde gefragt: Wo befindet sich das palästinensische Volk? Bei ihnen in Palästina. Die Stimme des palästinensischen Volkes erhebt sich jetzt nicht nur gegen die Kräfte der israelischen Arroganz, sondern auch gegen die, welche die Welt beschützen. Wir sind ein Teil dieser Welt. Meine Brüder, dies ist eine Prüfung unserer Leidensfähigkeit. Wir werden diesen historischen, rechtlichen, nationalen Kampf um unsere heiligen Stätten führen. Es ist ein heiliger Verteidigungskrieg. Wir sind stolz auf unsere palästinensische Frau, welche unsere mutigen Kämpfer, unsere Helden gebar. Sie ist es, die unseren Faris Uda zur Welt brachte, der sich mit einem palästinensischen Stein in der Hand einem israelischen Tank entgegengestellt hat. Deshalb sind wir bereit, uns mit Faris Udas und den palästinensischen Steinen den israelischen Tanks entgegenzustellen. (Er wiederholt das dreimal). Brüder und Weggefährten, welche die arabische Erde in einem heiligen Verteidigungskrieg beschützen. Wir verteidigen unsere gesamte arabische Nation und dies ist für uns eine Quelle des Stolzes und des Ruhmes. In Beirut haben wir 88 Tage lang gekämpft und unsere geliebten Verbündeten von der libanesischen Nationalbewegung standen uns zur Seite. Tanks schüchtern uns nicht ein, Flugzeuge schüchtern uns nicht ein. Stellt eure Kanonen nicht nur vor meinem Hauptquartier auf, sondern neben meiner Schlafzimmertür. Willkommen! Am 6.2.2002 haben die Flugzeuge Nablus bombardiert und die Gefangenen dort getroffen. Wir hatten 19 Verletzte, doch dies hat keines unserer Kinder, keinen unserer Gefangenen, keinen unserer Helden und keinen unserer Verletzten abgeschreckt und auch in Zukunft werden sie sich davon nicht abschrecken lassen. Das ist ein großes Volk, welches seinen Marsch fortsetzen wird, bis von den Mauern, den Moscheen und den Kirchen Jerusalems die palästinensische Fahne weht. Brüder, wir werden diesen Kampf fortsetzen, und wenn wir den Märtyrertod sterben sollen, dann werden wir dies tun. Doch, so Allah will, werden wir diesen Kampf um das Heilige Jerusalem weiterführen und mit Allahs Hilfe wird Jerusalem die Hauptstadt des palästinensischen Staates sein. Wer immer dies will, soll es wollen und wer immer sich widersetzt, soll sich widersetzen. Und wem dies nicht gefällt, soll das Wasser des Toten Meeres trinken. Und deshalb sagen wir: Brüder, wir marschieren nach Jerusalem, mit Millionen von Opfern. Wir werden unsere Abgesandten schicken und diejenigen, welche an das Leben auf dieser Welt geglaubt haben und am Tag, an dem sich die Opfer aufrichten werden. Dieses Volk vollbringt jeden Tag, jeden Augenblick, jede Woche, jeden Monat und jedes Jahr ein Wunder in seinem Kampf, ein Wunder in seinem Dschihad um die heilige Erde in Palästina und zusammen werden wir nach Jerusalem gelangen. Das palästinensische Volk wird unter dem Druck dieser Militäraktionen nicht kapitulieren und nicht besiegt werden, sondern eines unserer Kinder, unserer Blüten, wird die palästinensische Fahne auf den Mauern, den Moscheen und den Kirchen Jerusalems hissen. Wir begnügen uns damit, dass wir Helden wie das Opfer Faris Uda haben, der sich einem israelischen Tank mit einem palästinensischen Stein in der Hand entgegengestellt hat, um seine Ehre, seine Heimat, sein arabisches [Bewusstsein] und die

 

gesamte arabische Nation zu verteidigen. Wir verteidigen nicht nur uns selbst, sondern die gesamte arabische Nation. Wir verteidigen die heiligen Stätten des Christentums und des Islam. Wir verteidigen die heiligen Stätten des Islam. Und dies ist die Botschaft, die wir der ganzen Welt verkünden: Das ist ein großes Volk, dass vor keiner Kanone, keinem Tank und keinem Flugzeug weicht, sondern seinen Kampf um die heilige Erde mit standhaft fortsetzt. Der Prophet Allahs wurde gefragt: "Wo sind sie und wer sind sie?" Und er antwortete: In Jerusalem und in der Umgebung Jerusalems. Und sie werden bis zum Tag des Jüngsten Gerichts einen heiligen Verteidigungskrieg führen."

Aus einer Rede Arafats vor einer Volksdelegation aus Kalkylia. (Palästinensisches Fernsehen, 6.2.2002)
Im Namen Allahs des Gnädigen und des Barmherzigen werden wir unserem Propheten und denen, die sowohl an diese Welt als auch an das Jüngste Gericht geglaubt haben, einen Sieg bereiten. Meine geliebten Freunde, die ihre Seele an vorderster Front opfern, Kämpfer für die Verteidigung der Heiligen Erde, für Jerusalem, dem drittheiligsten Ort im Islam und der Stadt, der sich die Muslime in ihrem Gebet zuerst zugewandt haben, der Stadt, in die der Prophet Mohammed seine Nachtreise unternahm und wo sich die Wiege unseres Herrn Jesus befindet. Und ich sage euch: Steht Schulter an Schulter, bis einer unserer Helden, eine Blüte aus unseren Reihen, die palästinensische Fahne auf den Mauern Jerusalems, seinen Moscheen und seinen Kirchen hissen wird. Ja, meine Brüder, ihr werdet ohne Zweifel erleben, dass Jerusalem Hauptstadt eines palästinensischen Staates sein wird. Wer immer das will, soll es wollen und wer sich dem widersetzt, soll sich widersetzen. Und wem dies nicht gefällt, soll das Wasser des Toten Meeres trinken. Meine Brüder, schon vor 104 Jahren haben sie auf dem Zionistenkongress in Basel behauptet, dass es sich hier um ein Land ohne Volk und ein Volk ohne Land handelt. Heute können wir sagen, dass dies ein großes Volk ist. Seit jener Zeit folgte eine Generation auf die andere, es gab unzählige Opfer, beharrlich wurde eine Schlacht nach der anderen geschlagen. Und dieses heldenhafte Volk verteidigt weiterhin standhaft seine heilige Erde. Wir schreiten nach Jerusalem mit Millionen von Opfern (wiederholt diesen Satz acht Mal), welche fest auf der heiligen Erde stehen. Ich sage euch jetzt, was ich bereits in der Vergangenheit gesagt habe: Wir werden auf der heiligen Erde die arabischen nationalen Bestrebungen verwirklichen. Dieser heilige Verteidigungskrieg wird bis zum Tag des Jüngsten Gerichts geführt. Ein Opfer im Kampf um Jerusalem entspricht 70 anderen Opfern. Der Prophet Allahs wurde gefragt: "Wo sind sie und wer sind sie?" Und er antwortete: In Jerusalem und in der Umgebung Jerusalems. Und sie werden bis zum Tag des Jüngsten Gerichts einen heiligen Verteidigungskrieg führen." Das ist unser Schicksal, das uns Allah bestimmt hat. Mit seiner Gnade werden wir diese Prüfungen bestehen. Wer ist das große Volk? Ihr seid das große Volk. Unser Held ist Faris Uda, der sich mit einem palästinensischen Stein in der Hand einem Panzer entgegengestellt hat.... Das palästinensische Volk verteidigt die heilige Erde und die heiligen Stätten des Christentums und des Islam gegen die Juden, die den Lauf der Geschichte ändern wollen, aber den Lauf der Geschichte kann man nicht ändern. Ein Zionistenkongress kann die historische Gleichung nicht ändern. Wir bleiben standhaft. Meine Brüder, wir haben mit meinem Kollegen und Partner Rabin einen Frieden der Mutigen geschlossen, doch haben diese Extremisten ihn umgebracht. Wir werden jedoch diese Erde des Friedens, diese heilige Erde, diese Erde, auf der wir dem Frieden entgegenschreiten, mit unserem Geist und unserem Blut befreien. Wir werden sie mit unseren Opfern und unserem Farid Uda und all denen, die in seinen Fußstapfen gehen, verteidigen. Deshalb, meine Brüder verteidigen wir nicht uns selbst, sondern, die gesamte arabische Nation. Wir verteidigen die heiligen Stätten auf dieser heiligen Erde. Wir sind für diese Erde da, wir sind für diese Erde da, wir sind für diese Erde da."

 

 

Aus einer Rede Arafats vor einer palästinensischen Delegation des Bezirks Jerusalem. (Palästinensische Nachrichtenagentur, 3.2.2001):
Unser Volk im heiligen Jerusalem ist stärker als alle Mauern und wird weiterhin seine heiligen Stätten verteidigen.... Sie versuchen, um euch herum eine "Berliner Mauer" zu errichten. Ihr seid jedoch stärker als jede Mauer, stärker als alle Panzer, alle Bomben und alle Flugzeuge. Ihr verteidigt Jerusalem und die heiligen Stätten. Unser Volk ist ein Volk der Standfestigkeit, ein großes Volk, das sich bis zum Tag des Jüngsten Gerichts in einem heiligen Verteidigungskrieg befindet, einem Krieg für die Stadt, der sich die Muslime beim Gebet zuerst zugewandt haben und für die drittheiligste Stadt nach Mekka und Medina, für die Stadt, in die unser Prophet Mohammed seine Nachtreise unternahm und wo sich die Wiege unseres Herrn Jesus befindet. Arafat betont, dass weder Panzer noch Flugzeuge und Raketen dieses Volk, das sich in einem heiligen Verteidigungskrieg befindet, von hier entfernen werden: "Unser Volk schreitet von Sieg zu Sieg und befindet sich in einem heiligen Verteidigungskrieg, der solange dauern wird, bis die palästinensische Fahne auf den Mauern Jerusalems, den Moscheen und den Kirchen der Stadt weht. ...Solange dieses Volk diese Helden hat, wird es siegen." "...Ein Opfer des Kampfes um Jerusalem entspricht 70 andern Opfern. Das ist das Geschenk, das uns Allah dafür gemacht hat, dass wir uns bis zum Tag des Jüngsten Gerichts in einem heiligen Verteidigungskrieg befinden. Das große Volk eilt von Sieg zu Sieg, erleidet einen Märtyrertod nach dem andern. Auf einen heiligen Verteidigungskrieg folgt der nächste. Dies wird solange dauern, bis ein Held aus unseren Reihen die palästinensische Fahne auf den Moscheen und den Kirchen Jerusalems hissen wird.

 


Rede Arafats in Ramallah vor Kulturschaffenden, Schriftstellern und Journalisten, die ihm gegenüber ihre Unterstützung zum Ausdruck brachten (Radio "Stimme Palästinas" - 21.01.2002)
Dieses gesegnete Publikum vertritt ein großes Volk.... Unsere Menschen befinden sich bis zum Tag des Jüngsten Gerichts in einem heiligen Verteidigungskrieg. Ein Opfer im Kampf um Jerusalem entspricht 70 anderen Opfern. Das ist die Gnade, die Allah den Opfern im Kampf um Jerusalem erwiesen hat. Als man mich beim Verlassen von Beirut fragte, wohin mein Weg führt, antwortete ich: Nach Palästina. Wenn man mich heute fragt, wohin mein Weg nach dieser Belagerung führt, antworte ich: Nach Jerusalem, der heiligen Stadt. Mit Allahs Hilfe werdet ihr mich dort sehen. Unser palästinensisches Volk kennt den Begriff "Rückzug" nicht. Es kennt nur den Vormarsch. Mit Allahs Hilfe wird eines unserer Kinder die palästinensische Fahne auf den Mauern Jerusalems, unseren Moscheen und den Kirchen der Stadt hissen. Das ist der Weg, der uns bevorsteht und das ist der Dschihad, den wir führen. Wir sind ein großes Volk, das diese heiligen Stätten und die Erde des Friedens verteidigt, die heilige Erde, die in der ganzen Welt als "Terra Santa" bekannt ist. Wir werden uns nie zurückziehen. Wir haben unsere Hand zu einem Frieden der Mutigen ausgestreckt. Mein verstorbener Partner, Jitzchak Rabin, hat sein Leben für diesen Frieden geopfert. Und jetzt erhebt diese extremistische Politik in Israel ihre Stimme und tötet alle, die diesen Frieden der Mutigen schaffen wollen. ... Wir werden das all denen zum Trotz tun, die es nicht wollen und wem es nicht gefällt, soll das Wasser des Meeres in Gaza trinken. Es wird ein palästinensischer Staat mit der heiligen Hauptstadt Jerusalem entstehen. Ich werde dies noch zu meinen Lebzeiten oder nach meinem Märtyrertod erleben. Ich bete zu Allah, dass er mir diesen Märtyrertod als Kämpfer im heiligen Verteidigungskrieg um Jerusalem gönne. Das ist nicht das erste und auch nicht das letzte Mal, dass israelische Tanks uns umzingeln. Das letzte Mal war in Beirut und jetzt sind wir hier. Kein Wind wird den Berg von der Stelle bewegen.

 

Herzliche Grüße
Markus Vallen
GMW  -   Zitiatende.
 

 

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